Ming Gräber - Ding Ling

Peking/Peking
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Infos Ming Gräber - Ding Ling

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Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)

Claudia36-40
September 2015

Am Ende des "Weg der Seelen" mal umdrehen

5,0 / 6

Wer den "Weg der Seelen" entlang geht, läuft zuerst an den Wächtern und dann an den Tieren vorbei - begleitet von sphärischer Musik. Uns ist aufgefallen, dass die meisten den Weg entlang laufen und am Ende sich nicht umdrehen - dies sollte man jedoch kurz tun - da der Weg leicht geschwungen ist, sieht man so nämlich die "Allee" der Tiere wesentlich schöner.

Hans Josef61-65
September 2012

Ein Park, ein Untergrundpalast und rote Sarkophage

3,0 / 6

Am Fuße der Tianshou-Berge im Changping District befindet sich das UNESCO-Weltkultur- und Naturerbe der 13 Kaiser-Gräber der Ming-Zeit. (1409-1644), der Gräber von sieben ihrer Konkubinen und das eines Eunuchen verteilt auf 80 km². Eines dieser Gräber, das erste, das ausgegraben wurde, und das meist frequentierte ist das Ding Ling am östlichen Fuße des Berges Dayu, 50 km nördlich von Peking. Ding Ling ist das gemeinsame Grab des 13. Ming-Kaisers Zhu Yi Jun (1563-1620), dessen Königstitel Wanli und dessen posthumer Titel Shenzong war, und seiner beiden Frauen. Er bestieg im Alter von 10 Jahren den Thron und verstarb nach 48 Regierungsjahren. Ding Ling wurde in den Jahren 1584-1590 erbaut und umfasst alleine eine Fläche 180.000 m². Der Untergrundpalast mit den roten Sarkophagen (Nachbildungen) wurde in den zwei Jahren von 1584 bis 1586 erbaut und besteht wie die oberirdischen Ming-Paläste aus 5 Hallen. Das Tor zur Grabkammer besitzt einen äußerst trickreichen Verschluss. Informationstafeln in der Anlage geben zahlreiche Erläuterungen. Leider reichte die Zeit nicht mehr, den nahegelegenen Weg der Seelen zu besuchen. Mein Fazit: Kein unbedingtes Muss, aber Ding Ling liegt auf dem Weg einer Tagestour zur Großen Mauer bei Badaling und lässt sich so "mitnehmen". Ich würde aber wahrscheinlich einen weiter entfernten Zugang zur Chinesischen Mauer aufsuchen und dann dafür einen ganzen Tag verbringen. Daher keine positive Empfehlung. Im übrigen bietet ansonsten auch Peking zu viel Sehenswertes, als dass sich die Zeit für Ding Ling lohnen würde.

Jutta66-70
April 2011

Die Ming-Gräber mit den kaiserlichen Ruhestätten

5,0 / 6

Nach dem Besuch der chinesischen Mauer fuhren wir nach Changping zum Mittagessen in einer Autobahnraststätte! Anschließend besuchten wir in der Nähe die Ming-Gräber (50 km nordwestlich von Peking). Besonders eindrucksvoll war das Changling, die letzte Ruhestätte von Kaiser Yongle (1403 bis 1424). Dieses rekonstruierte Grab ist allerdings leer. Dann fuhren wir weiter zum sogenannten Seelenweg und gingen diesen in der "verkehrten" Richtung zum Großen Roten Tor. Die Steinfiguren, die den Seelenweg links und rechts säumen, erinnerten mich an die "Sphinx-Allee" von Luxor-Tempel zur Tempelanlage Karnak in Ägypten. Leider sind nur ein Teil der weiteren Gräber zugänglich.

Ingrid36-40
Januar 2010

Unterirdische Kaiser-Grabkammern in großem Park

5,0 / 6

Die Ming-Gräber, die ca. 50 Km von Peking entfernt zu finden sind, wurden zwischen den Jahren 1300 und 1600 erbaut. Sie befinden sich innerhalb einer großen Parkanlage. Es handelt sich um die Grabstätte von 13 der 16 Ming-Kaiser. Das Grab „Ding Ling“ des Kaisers „Wanli“ umfasst mehrere ineinander übergehende unterirdische Gewölbekammern. Um dort hin zu gelangen, geht man annähernd 300 Treppenstufen mitten in die Erde hinein. Unten betritt man ein perfektes, riesiges Gewölbe, das einen gruseligen Charme verströmt. Beeindruckend. In den Grabkammern sieht man die roten Holzsärge des Kaisers, seiner Frauen und viele Holzbehälter, in denen sich Grabbeigaben befinden. Man trifft dort auch auf unglaublich große, selbstschließende Marmortüren. Sie verriegelten die Kammer, nachdem die Arbeiter sie verlassen hatten. Es bietet sich an, die Ming-Gräber im Anschluss an einen Besuch der Großen Mauer zu besichtigen

Ralph26-30
Mai 2007

Ming Gräber - Ding Ling

5,0 / 6

Die Ming Gräber bei Ding Ling befinden sich in einer schön angelegten Parkanlage mit Museum. Die Parkanlage, die Bauten und das Museum sind sehr schön. Das Haupt-Grab ist sehr enttäuschend nach einem Zugang über eine Art Flughafenkontrolle wird man tief unter die Erde geleitet dort sieht man sehr aufwendig gestaltete „alte Steinbänke“ die aber nichts mit dem Kaisertron zu tun hatten und ein paar rote Kisten danach geht es auch schon wieder aus dem Grab ins freie. In diesen roten Kisten ist das Highlight des Grabs versteckt… sehr schade. Info: Der Eintritt für Museum und Haupt-Grab kostet 65Yuan jedes weitere Grab 20Yuan.

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