Museo Andes 1972
Montevideo/UruguayHotel nähe Museo Andes 1972
Infos Museo Andes 1972
Dieses Museum ist den 29 Personen gewidment, die 1972 ihr Leben in jenem tragischen Flugzeugunglück inden Anden verloren. Es ist auch die Absicht, jene 16 Landsleute zu ehren, die - nach 72 langen, höllischen Tagen, “zurückins Leben” gekehrt sind. Besonders gilt unsere Anerkennung dem Durchaltevermögen und Muts derer, die ihr eigenes Leben riskierten, um das deranderen zu retten. Ziel dieses Museums ist die Werte, die dieser Geschichte entspringen (Teamwork, Solidarität, Freundschaft), zu verbreiten und den nächsten Generationen zu überliefern. Einleitung Am Freitag, dem 13. Oktober 1972,stürzt ein Flugzeug (mit einer Mannschaft junger Rugby Spieler aus Uruguay an Bord), in den Anden ab. So beginnt eine der unglaublichsten Überlebensgeschichten der Menschheit. Der Absturz –in etwa 4000 m- wird anfangs von 32 Personen überlebt, zum Teil sehr schwer verwundet. Ihre geringen Lebensmittelvorräte sind schnell aufgebraucht. Zehn lange Tage warten sie vergebens auf Rettung, bis sie durch ein kleines Taschenradio erfahren, dass die Suche nach ihnen aufgegebenwurde. Von den 45 Passagieren und Bestatzungsmitgliedern, überleben –nachdem sie u.a. von einer Lawine getroffen wurden, am Ende nur noch 16. Um die äusserst strengen Bedingungen (Temperaturen um die -30 ºC) überstehen zu koennen, muss vieles neu erfunden werden, wie z.B. die Produktion -bei dieser Kälte- von Trinkwasser. Auch das Thema der Ernährung lernen sie zu bewältigen. Die Gruppe sieht sich gezwungen, einen unfassbaren Entschluss zu treffen, der nach ihrer Rettung eine heftige, kontroverse Diskussion auslöste: sie ernaehren sich von den Leichen ihrer Freunde. In dieser verzweifelten Situation, unternehmen sie mehrere Expeditionen. Am Ende haben sie Erfolg. Zwei Übelebene stossen –nach einem 10 tägigen Lauf unter extremen Bedingungen durch die ueberdurchschnittlich hohe Bergkette der Anden- auf einen Viehtreiber. Dieser reitet 8 Stunden bis zur nächsten Polizeistation um von der Begegnung zu berichten. Dank seines grosszügigen Verhaltens und Handelns, endet eine Odyssee von 72 Tagen, in denen die Gruppe von Schmerz, Hunger, Leiden,Verzweiflung …. aber auch von Hoffnung auf ein Morgen, heimgesucht wurde. Ausstellung In einer typischen Villa aus dem Montevideo des XIX Jahunderts, sind z. T. unveröffentlichte Bilder, Zeichnungen, original Dokumente, Kleidungsstücke, damalige Eigentumsgegenstände der Überlebenden und Teile des Flugzeuges zu betrachten. Eine Zeittafel dokumentiert –Tag für Tag- Ereignisse, die sowie im Tal der Tränen, als auch parallel, in der Welt, geschahen. Somit gelingt es die Länge jener Odyssee zu vermitteln aber auch, wie viel Leid, Verzweiflung und Schmerz die Gruppe –in jenen 72 Tagen- durchmachen musste. Anschrift Museo Andes 1972Rincón 619 11.000 Montevideo R. O. del Uruguay Phone: +598 2 916 94 61 www.mandes.uy Eintrittspreis Erwachsene € 7,00 Rentner und Studenten € 3,50
Neueste Bewertungen (11 Bewertungen)
Tief bewegende Erfahrung in einmaligem Museum
In September 2019 hatte ich die Möglichkeit Uruguay zu besuchen. Montevideo ist eine wunderschöne Stadt mit wertvoller Architektur, Parks, Plazas und Museen. Museo Andes 1972 aber hat mich tief beeindrukt, nicht nur die heutige rigurose und wahrhaftige Darlegung der Tragödie in erschütternden Verhältnissen, sondern auch die herzliche Aufnahme und Begleitung während der Besichtigung, auf verschiedenen Sprachen. Die überlebenden uruguayischen Rugbyspieler haben Jörg Thomsen, dem Gründer und Direktor des Museums dazu beigetragen, diese einmalig extreme Erfahrung für den Besucher unvergeßlich zu machen. Jörg Thomsen ist es gelungen Tragödie und Menschengeist zu einigen und zu ehren. Die Geschichte geht weiter, das Museum ist eine Erfahrung die zutiefst bewegt. Überlebende Rugbyspieler von Anno 72 haben uns heutzutage viel zu sagen...auch die Hinterbliebenden...
Was für eine tolle Überraschung
Vor einigen Monaten hatte ich die Möglichkeit, das Andes Museum 1972 in Montevideo, Uruguay, zu besuchen. Es war hochinteressant. Es werden dort einmalige Belegstücke einer der heftigsten Erlebnisse des modernen Zeitalters gezeigt. Als Chilene bin ich gut mit der Gebirgskette der Anden vertraut, und es ist für mich unerklärlich, wie diese junge Menschen dort haben überleben können. Das Museum versteht sich als eine Huldigung an ihre Geistesstärke und physische Ausdauer, bis sie es endlich überstanden haben. Die Person, die mich führte und alles zeigte, kannte sich sehr gut mit dem Thema aus.
Sehr berührendes Museum!
Das Museo Andes 1972 erzählt die Geschichte einer uruguayischen Fußballmannschaft, die auf ihrem Weg nach Santiago de Chile bei der Andenüberquerung mit den Flugzeug abgestürzt ist. Das Museum ist mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet. Es wird nicht nur vom tragischen Unglück erzählt, sondern es werden auch andere interessante Informationen über die Anden, die Fußballmannschaft und die Bedingungen, denen die Mannschaft unglaublich lange ausgesetzt war, übermittelt. Sehr beeindruckend war für mich das zahlreiche Vorkommen der Zahl 13, in Verbindung mit dem Unglück und mehr darüber zu erfahren, wie es einige geschafft haben den Absturz und die schwierigen Umstände zu überleben. Wer in Montevideo unterwegs ist, sollte auf jeden Fall dieses sehr berührende Museum mit familiärer Atmosphäre in der Altstadt besuchen!
Ein berührendes Museum in der Altstadt
Ein sehr berührendes und emphindsames Museum in der Altstadt von Montevideo/Uruguay über das “Wunder der Anden Von 1972” unter der hervorragende Leitung von J.P.A Thomsen. Sehr empfehlendswert!
Super persönliches und emotionales Museum!
Sehr interessantes und emotionales Musuem über das Wunder der Anden. Der Besitzer des Museums, welcher selber Freund von vielen der Flugpassagieren war, gibt gerne detaillierte und persönliche Erfahrungen der Überlebenden weiter. Dadurch, dass er deutscher Abstammung ist, macht er dies natürlich auch sehr gerne auf Deutsch. Unbedingt einen Besuch wert!
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