Nikolskoe

Berlin-Steglitz-Zehlendorf/Berlin
Möchten Sie Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Ihnen gefallen

Infos Nikolskoe

Die russische Siedlung "Nikolskoe" befindet sich gegenüber der Pfaueninsel im Berliner Ortsteil Wannsee des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Sie hat ihren Ursprung in einem in 1819/1820 im Auftrag von König Friedrich Wilhelm III. für seine Tochter Charlotte aus runden Holzstämmen errichteten Blockhauses im russischen Stil. Zwischen 1834 und 1837 wurde nach den Plänen August Stülers in der Nähe des Blockhauses die Kirche St. Peter und Paul mit ihrem charakteristischen Zwiebelturm, ebenfalls nach russischem Vorbild, errichtet. Weiterhin gibt es eine ehemalige königliche Freischule und einen Friedhof. Das Blockhaus Nikolskoe wurde 1984 durch einen Brand schwer beschädigt und anschließend originalgetreu wiederhergestellt. Das Ensemble ist denkmalgeschützt.

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Claudia46-50
Juli 2023

Kirche mit Zwiebelturm

5,0 / 6

Gegenüber der Pfaueninsel befindet sich Nikolskoe - ein Ort mit mehreren denkmalgeschützten Anlagen. Unter anderem befindet sich hier die evangelische Kirche St. Peter und Paul mit ihrem schönen Zwiebelturm. König Friedrich Wilhelm III. ließ sich beim Bau der Kirche angeblich von seiner Tochter, der Zarin Alexandra Feodorowna, beeinflussen. Schönes Fotomotiv.

Petra36-40
Juli 2009

Ein schönes Ausflugsziel

5,0 / 6

Die Anlage Nikolskoe entstand im Jahr 1819 auf Anweisung von König Friedrich Wilhelm III. als Geschenk für seine Tochter Charlotte. Heute ist Nikolskoe als Ausflugsziel bekannt. Nach dem Besuch der Pfaueninsel haben wir die Kirche "St. Peter und Paul" besucht und haben anschließend im Blockhaus Nikolskoe gegessen. Hier gibt es u.a. Berliner Spezialitäten wie Eisbein und Könisberger Klopse. Von der Terrasse aus hat man einen schönen Blick auf die Insel sowie auf die Havel. Uns hat dieses Stückchen Berlin gut gefallen und wir können den Besuch vorbehaltlos weiterempfehlen.

Annette41-45
Juni 2009

Völlig Ruhe in Berlin

5,0 / 6

Die russische Siedlung Nikolskoe liegt am Stadtrand von Berlin. Hier fahren zumeist Berliner Familien zum Sonntagsausflug hin, Essen und schön spazieren gehen. Man fährt mit dem Auto einige Kilometer durch einen Wald und würde nicht denken, dass man in Berlin ist. Parkplätze sind vorhanden. Es gibt einige Holzhäuser, in den zumeist Gastätten sind und ein Museum. Die Kirche etwas abseits liegt sehr schön auf einem Berg mit Blickschneise auf die Havel, Richtung Pfaueninsel. Und sie ist auch sehr schön anzusehen. Wird auch oft zum heiraten genutzt. Die russische Siedlung Alexandrowka in Potsdam hat mir museumstechnisch besser gefallen als Nikolskoe, aber Nikolskoe liegt in völliger Ruhe im Gegensatz zu Alexandrowka (Potsdam-City).