Nikolskoe
Berlin-Steglitz-Zehlendorf/BerlinNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Kirche mit Zwiebelturm
Gegenüber der Pfaueninsel befindet sich Nikolskoe - ein Ort mit mehreren denkmalgeschützten Anlagen. Unter anderem befindet sich hier die evangelische Kirche St. Peter und Paul mit ihrem schönen Zwiebelturm. König Friedrich Wilhelm III. ließ sich beim Bau der Kirche angeblich von seiner Tochter, der Zarin Alexandra Feodorowna, beeinflussen. Schönes Fotomotiv.
Ein schönes Ausflugsziel
Die Anlage Nikolskoe entstand im Jahr 1819 auf Anweisung von König Friedrich Wilhelm III. als Geschenk für seine Tochter Charlotte. Heute ist Nikolskoe als Ausflugsziel bekannt. Nach dem Besuch der Pfaueninsel haben wir die Kirche "St. Peter und Paul" besucht und haben anschließend im Blockhaus Nikolskoe gegessen. Hier gibt es u.a. Berliner Spezialitäten wie Eisbein und Könisberger Klopse. Von der Terrasse aus hat man einen schönen Blick auf die Insel sowie auf die Havel. Uns hat dieses Stückchen Berlin gut gefallen und wir können den Besuch vorbehaltlos weiterempfehlen.
Völlig Ruhe in Berlin
Die russische Siedlung Nikolskoe liegt am Stadtrand von Berlin. Hier fahren zumeist Berliner Familien zum Sonntagsausflug hin, Essen und schön spazieren gehen. Man fährt mit dem Auto einige Kilometer durch einen Wald und würde nicht denken, dass man in Berlin ist. Parkplätze sind vorhanden. Es gibt einige Holzhäuser, in den zumeist Gastätten sind und ein Museum. Die Kirche etwas abseits liegt sehr schön auf einem Berg mit Blickschneise auf die Havel, Richtung Pfaueninsel. Und sie ist auch sehr schön anzusehen. Wird auch oft zum heiraten genutzt. Die russische Siedlung Alexandrowka in Potsdam hat mir museumstechnisch besser gefallen als Nikolskoe, aber Nikolskoe liegt in völliger Ruhe im Gegensatz zu Alexandrowka (Potsdam-City).