Ottilie Hoffmann Denkmal

Bremen/Bremen
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Jörn51-55
März 2020

Die abstrakte Darstellung einer tatkräftigen Frau

3,0 / 6

Ottilie Hoffmann wurde 1835 im Bremer Ostertor-Viertel geboren und gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten der Hansestadt: Die engagierte Pädagogin nahm nach ihrem Studienaufenthalt in England eine führende Rolle der Frauenbewegung der Hansestadt ein und wurde insbesondere in der „Abstinenzbewegung“ aktiv. Dazu gründete die umtriebige Ottilie Hoffmann zahlreiche „Speisehäuser“, in denen man gutes Essen zu fairen Preisen erhielt, aber der Ausschank von Alkohol natürlich strikt untersagt war. Das „Heute gehen wir nach Ottilie“ ist in Bremen immer noch eine durchaus geläufige Redewendung und steht für einen Restaurantbesuch mit schnörkelloser und bezahlbarer Küche. Im Bremer Ostertor-Viertel erinnert am Ulrichsplatz seit 1987 eine Skulptur des Künstlers Jürgen Cominotto an die resolute Bremerin in ihrem Kampf gegen den Alkoholismus, als Sozialreformerin und Kämpferin für die Rechte der Frau. Die Bronze zeigt sehr abstrakt zwei Menschen in einer Verbindung – darin allerdings Ottilie Hoffmann und ihr Werk zu erkennen, ist mir auch mit viel Mühe nicht gelungen und meine Besuchsempfehlung fällt entsprechend zurückhaltend aus.