Parc des Buttes Chaumont
Paris/Großraum ParisHotel nähe Parc des Buttes Chaumont
Infos Parc des Buttes Chaumont
Der Parc des Buttes-Chaumont ist ein Landschaftsgarten englischen Stils im nordöstlichen 19. Arrondissement von Paris. 1867 zur Weltausstellung unter Napoleon III. eröffnet, zählt der von Jean-Charles Alphand konzipierte "jardin public" heute mit knapp 25 Hektar zu den großen Parks der Stadt. Gebaut wurde der Park als Kunstlandschaft auf das steile Gelände eines Steinbruchs am Rande der ehemaligen Müllkippe von Paris. In eine zentral im Park gelegene Kaverne des alten Steinbruchs wurde eine Grotte gebaut. 20 Meter hoch, hängen in ihr bis zu acht Meter lange Stalaktiten von der Decke. In die Grotte hinein fällt eine 32 Meter hohe Wasserkaskade, die von einer speziell konstruierten Pumpe aus dem rund einen Kilometer entfernten Canal de l’Ourcq gespeist wird. Ein weiterer künstlicher Bach fließt in einem Gebirgsfelsen nachempfundenem Bachbett einen Hang im westlichen Parkteil hinunter. Das Wasser mündet in den etwa anderthalb Hektar großen, künstlichen See, über den sich eine Hängebrücke des Architekten Gustave Eiffel mit fast 65 Metern Länge spannt. Diese führt zur Insel Île du Belvédère, deren fast senkrechte Felswände der Falaise d’Aval an der Steilküste von Étretat nachgeformt sind. Auf der Felsspitze steht in 30 Metern Höhe der von Davioud erbaute Sibyllentempel, eine Replik der gleichnamigen Rotunde im italienischen Tivoli bei Rom. Von hier aus gibt es eine Sichtachse zur Sacré-Cœur de Montmartre. Eine zweite, 22 Meter hohe Steinbogenbrücke, genannt „Pont des Suicidés“ (Brücke der Selbstmörder), verbindet die Insel mit dem oberen Teil des Parks, von wo sich ein Aussichtspanorama bietet von der Butte Montmartre über die Hochhäuser des Quartier de la Villette bis nach Saint-Denis. Der Park integriert die 1854 eröffnete und 1993 stillgelegte Eisenbahnringlinie Chemin de Fer de Petite Ceinture, Ihre Gleise durchqueren den Nordosten des Parks in einem steilen Taleinschnitt, um dann in einen Tunnel zu münden. Eine sehr ähnliche Topographie findet sich im südlichen Pendant des Parc des Buttes-Chaumont, dem von Alphand 1869 eröffneten Pariser Parc Montsouris, den dieselbe Bahnlinie ebenfalls durchquert. Vier Brückenbauten befinden sich im Park: Eine Betonbrücke über die Eisenbahnlinie; die zwölf Meter lange „Pont des Suicidés“ und zwei realisierte Entwürfe von Gustave Eiffel: die Hängebrücke (passerelle suspendue) über den See, die acht Meter über dem Wasser und mit einer Spannweite von 63,8 Metern zur Insel führt. Ihre Pylonen und Ankerblöcke sind in künstlichen Betonfelsen verborgen, die Fahrbahnplatte ist aus Holz. Nach langjähriger Renovierung zur Anpassung an geltende Sicherheitsstandards ist die Hängebrücke seit 2009 wieder begehbar. Die zweite Brücke wurde nach ihrem Architekten „Pont Eiffel“ benannt. Sie ist eine 18 Meter überspannende schräge Eisenbrücke auf gemauertem Widerlager über die Avenue des Marnes an der Porte Secrétan. Eine kleinere Drahtgitterbrücke über die Eisenbahnlinie ist nicht erhalten. 1878 wurde am See eine überdachte Musikbühne (kiosque á musique) eröffnet. Sie wurde nach 1978 abgerissen. Ringsum ist der Park von einem hohen Eisengitter und in Teilen der Rue Botzaris von einer hohen Mauer umgeben: er ist ein parc fermé. (aus Wikipedia)
Neueste Bewertungen (7 Bewertungen)
Angenehm familiärer Park im 19. Arrondissment
Der Park wird dominiert durch den zentralen Felsen mit den Brücken dorthin - interessante Topologie! Überall auf dem Rasen wird gepicknickt, Kinder spielen, es wird fleisig gejoggt. Eine sehr angenehme Atmosphäre. Juni 2015 finden in einem Bereich Bauarbeiten statt
Schöner, bei Touristen eher unbekannter Park
Georges-Eugène Baron Hausmann, seines Zeichens Städteplaner Napoleons III, schuf hier eine künstliche Felsen- und Grottenlandschaft. Diese wird zur Avantgarde der Landschaftsarchitektur ihrer Zeit gezählt. Er diente als grüne Lunge für die Arbeiterbevölkerung im Pariser Osten. Auf dem zum größten Teil künstlichen Felsen in der Mitte eines zentralen Sees steht ein kleiner Rundtempel, von dem aus man einen „Postkartenblick“ auf Sacré-Coeur hat. Dorthin kommt man über eine Brücke. Der Parkt wird von der Pariser Bevölkerung sehr gut angenommen. Man kann dort auch picknicken. Allerdings wird man - selbst an Somemrsonnenwende - dort um 22.00 Uhr von Parkwächtern mit Trillerpfeifen hinausgepfiffen. Die Aussicht vom Felsen ist wirklich wunderbar.
Entspannen im Grünen
Abseits vom Pariser Städtetrubel verbirgt sich der schöne Buttes Chaumont Park, der ideal zum Relaxen in idyllischer Umgebung dient. Besonders im Sommer ist der Park ein angenehmer Rückzugsort, um beim Spazieren, Joggen, Picknicken oder sonstigem den Alltag hinter sich zu lassen. Der Besucher findet hübsche Blumenbepflanzungen, steil,- und abwärtslaufende Gehwege, ein in der Mitte angelegten grossen See, Brückenübergänge, genügend Sitzbänke sowie viel Rasenfläche vor. Ein Spielplatz für Kinder ist auch vorhanden. Auf einer Felsbrockenerhöhung thront der Sybillentempel, ein kleiner Aussichtspavillon, der über steinige, relativ flache Stufen hinaufführt. Von hier hat man einen grandiosen Blick auf die Hauptstadt und kann dies in vollen Zügen geniessen. Den Park erreicht man sehr gut mit der Metro, Linie 7b. Die Ausstiegsstation heisst "Buttes Chaumont" und liegt fast direkt vor dem Eingang, wo sich auch ein öffentliches WC befindet.
So ein toller Park mitten in Paris!
unser Hotel war in unmittelbarer Nähe des Parks. Abends war es eine tolle Möglichkeit sich vom Getümmel in der Stadt zu erholen. Dort stehen wirklich uralte Bäume, eine tolle Natur, unzählige Pariser nutzen den Park zum joggen, es geht ständig auf und ab, es gibt viel zu sehen. Im Moment sind leider gerade Bauarbeiten die bis ins Jahr 2014 dauern, so dass man nicht unbeschwert überall laufen kann. Es gab auch einen schönen Kinderspielplatz, leider war es nass, so dass wir den nicht nutzen konnten.
Insidertipp: Parc des Buttes Chaumont
Insidertipp: Ein von Napoleoen geplanter Park mit künstlichem See und Wasserfall in einer Höhle. Für Kinder ein Traum; für Erwachsene die Erholung. Man kann Sport treiben oder auf dem Rasen sich treiben lassen. Ein Muß für den nächsten Paris-Besuch.
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