Peinkammer Danzig

Gdansk/Danzig/Pommern
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Infos Peinkammer Danzig

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Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Adere61-65
April 2019

Einst Ort von Not und Pein

6,0 / 6

Das Peinkammertor und der Stockturm bilden inzwischen eine Einheit. Die Peinkammer war einst ein Ort von Not und Pein, war hier doch die Folterkammer von Danzig. Hier wurden einst viele Menschen gequält und getötet. Da ist doch die heutige Nutzung als Bernsteinmuseum viel besser, schöner und jetzt auch äußerst besuchenswert.

Herner61-65
April 2019

Einst u.a. Folterkammer, heute Bernsteinmuseum

5,0 / 6

Das Peinkammertor in Danzig stammt aus dem 14. Jahrhundert. Es war zusammen mit dem Stockturm / Kerkerturm ein Teil der Stadtbefestigung der Rechtstadt. Seit der Aufstockung in den Jahren 1508 / 1509 hat das Peinkammertor seine heutige Höhe. Später wurde aus dem Gebäude eine Folterkammer, ein Gerichtssaal und ein Gefängnis. Der Name Peinkammer (der zu dieser Zeit entstand) soll angeblich auf die peinlichen Befragungen der Opfer zurückgehen. Man sagte außerdem, dass, wer einmal hinein ging, selten wieder heraus kam. Die Gefangenen in der Peinkammer wurden meist getötet. Manche wurden an dem Pranger hingerichtet, der sich an der Außenwand (Oststeite) befindet. Andere Gefangene wurden in den Stockturm gebracht, wo sie dann in einer der engen, dunklen Zellen ums Leben kamen. Hinrichtungen und Folter jeglicher Art waren in dieser Zeit eine Form der Unterhaltung. Im Zweiten Weltkrieg wurde auch die Peinkammer zerstört. Nach dem Krieg erfolgte der Wiederaufbau. Die Peinkammer und der Stockturm ist heute die Heimat vom sehenswertem Danziger Bernsteinmuseum.

Werner71+
September 2018

Historischer Pranger

5,0 / 6

Das ehemalige Peinkammertor gehörte im 14. Jahrhundert zu den Befestigungsanlagen der Danziger Rechtstadt, wurde dann nach der Errichtung modernerer Befestigungen im 16. Jahrhundert zu einem Gerichtssaal und Gefängnis umfunktioniert. Hier wurden früher Verurteilte an den Pranger gestellt oder sogar öffentlich hingerichtet. Die Peinkammer und der benachbarte Stockturm am Kohlenmarkt bilden einen krassen Gegensatz zu dem eleganten Goldenen Tor am Ende der Langgasse, durch das man auf den Kohlenmarkt kommt.