Pfarrkirche St. Ulrich

Ortisei / St. Ulrich in Gröden/Südtirol
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Infos Pfarrkirche St. Ulrich

Die barocke Pfarrkirche wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Im Inneren erwarten Sie Wand- und Deckengemälde regionaler Künstler sowie bunt bemalte Glasfenster und eine beeindruckende Orgel. Verfasst von HolidayCheck

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Birgitta56-60
Oktober 2014

Sehr schöne Kirche

5,0 / 6

sollte man bei einem Besuch von St. Ulrich auf jeden Fall anschauen

Wolfram66-70
September 2014

Gewaltige Kirche mit vielen Schnitzwerken

6,0 / 6

Die stattliche und malerische gelegene Ortschaft St. Ulrich (1236 m, ital.: Ortisei) ist der Hauptort des Grödner Tales und Geburtsort des Bergsteigers, Filmschauspielers und Regisseurs Luis Trenker. Das Grab Luis Trenkers ist auf dem Friedhof neben der Annakirche von St. Ulrich zu sehen. Urkundlich wurde die erste Ulrichskirche im Jahre 1342 erwähnt. Diese alte und baufällige Kirche wurde 1792 abgerissen und die heutige Pfarrkirche an zentraler Stelle in der Ortsmitte gebaut. Die römisch-katholische Pfarrkirche zum Heiligen Ulrich liegt auf der Bugon-Erhebung und wurde 1792 bis 1796 einschiffig in spätbarocken Stil errichtet und 1907 durch die beiden Seitenkapellen, Herz-Jesu- und Rosari-Kapelle, erweitert. Dieses sehenswerte Gotteshaus in St. Ulrich in Gröden ist der Erscheinung des Herrn (Patronatsfest 6. Januar) und dem Heiligen Ulrich von Augsburg (Patronatsfest 4. Juli) geweiht. Die Weihe führte am 5. September 1797 Bischof Karl Franz von Lodron aus. Bei der Innenausstattung der Kirche kann man aufgrund der zahlreichen Heiligenstatuen erahnen, die in den letzten zwei Jahrhunderten angefertigt worden sind, dass sie von zumeist ortsansässigen Künstlern und Bildhauer stammen. Ebenso ansehenswert sind die geschnitzten Kirchenstühle. Hauptwerke der sakralen Schnitzkunst sind die riesenhafte St. Ulrich-Statue von Ludwig Moroder dl Mëune, das Altarbild „Anbetung der Könige“ von Josef Moroder-Lusenberg und der Gruppe der Heiligen Elisabeth mit dem Bettler von Rudolf Moroder-Lenert. Die Deckengemälde im Hauptschiff zeigen das „Opfer Abrahams“, die Bergpredigt und die Schlacht auf dem Lechfeld und sind Werke der Brüder Kirchebner aus Innsbruck (1796).