Plaza San Juan

Telde/Gran Canaria
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Infos Plaza San Juan

Die Altstadtviertel San Juan und San Francisco sind wirklich einen Besuch wert. 1981 wurden die beiden Barrios zum Nationaldenkmal deklariert. Die Plaza de San Juan, angelegt im 16. Jh., bildet den historischen Kern von Telde.

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Annette41-45
Mai 2011

Telde ist einen Zwischenstopp wert

4,0 / 6

Telde ist die zweitgrößte Stadt auf Gran Canaria. Kommt man von der Autobahn die Schnellstraße, sollte man sich im 1. Kreisverkehr scharf rechts halten, dort geht es in das alte Stadtzentrum San Francisco. Hier reihen sich schöne alte Häuser, zumeist weiß, aneinander. Allerdings wird es mit dem Parken in San Francisco schwierig auf Grund der Enge der Gassen, so dass man das Auto nahe dem Plaza San Juan parken sollte. Am Plaza San Juan findet man die Kirche San Juan Bautista, die auch den Platz dominiert. Leider kann man sie nur von außen besichtigen, wo sie recht schlicht wirkt. Unmittelbar am Plaza San Juan findet man zumeist ebenfalls weiß getünchte Häuser, im Verlauf der Hauptstraße weiter jedoch auch schöne bunte und liebevoll restaurierte Häuser. Für einen Zwischenstopp von Las Palmas zurück in den Süden ist Telde auf jeden Fall eine lohnende Pause wert.

Ulla56-60
Januar 2011

Historischer Platz ohne Touristenrummel

6,0 / 6

Die Plaza de Juan, angelegt im 16. Jh., bildet den historischen Kern von Telde. Mächtige, alte Bäume spenden reichlich Schatten. Eingerahmt wird die Plaza von wunderschönen Häusern im Kolonialstil mit auffallenden, aufwändig geschnitzten Holzbalkonen. Auch das Rathaus der Stadt befindet sich an diesem Platz. An einer Ecke des Platzes, zunächst kaum sichtbar, kann man auf einer schön gestalteten Terrasse gemütlich einen Cortado, Cafe Crema oder Cappuccino trinken und die Sonne oder den Schatten genießen. Auf jeden Fall ist der Rincon Plácido Fleitas eine Pause wert. Die Plaza wird beherrscht von der Basilica San Juan de Bautista, die leider nur während der Gottesdienste geöffnet ist. Außen ist die Basilika sehr schlicht gestaltet. Die gotische Fassade entstand um 1500 und die beiden Glockentürme aus dunklen Basaltquadern wurden erst im 20. Jahrhundert errichtet. Im Inneren der Basilka ist ein wertvoller flämischer Altaraufsatz aus dem 16. Jh. zu bewundern, der unter anderem mit sechs wichtigen Szenen aus dem Leben Marias ausgestaltet wurde. Außerdem ist ein Bildnis Christi, ebenfalls aus dem 16. Jahrhundert, zu sehen, das von mexikanischen Indianern aus Maispaste gefertigt wurde, sodass sie trotz einer Höhe von 1,80 m nur etwas mehr als 7 kg wiegt.