Praia do Tupé

Manaus/Amazonas
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Infos Praia do Tupé

Von Manaus fährt man mit dem Motorboot (viele verschiedene Angebote im Hafen) ca. 2, 5 Stunden den Río Negro flussaufwärts zum Praia do Tupé. (Kosten: Verhandlungssache, etwa 200 R$ für zwei Personen, den halben Tag, ohne Verpflegung) Bereits entlang der Reiseroute finden sich herrliche weisse Sandstrände. Am Ziel kann man dann einen Indianerstamm besuchen und dort ein traditionelles Versammlungshaus besichtigen, Kunstgegenstände erwerben und bei deren Herstellung zusehen. Es handelt sich bei den Indios um einen Zusammenschluss mehrerer Tribus, welche den Touristen ihre Traditonen näher bringen wollen und von den Einnahmen teilweise leben. Eine sonst für Indianergebiete zwingend nötige Sondererlaubnis des FUNAI (Indianerschutzbehörde) ist hier nicht nötig!

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Hartmut61-65
Oktober 2013

Indianertänze und Souvenirs

5,0 / 6

Die Indianer zeigen einige Tänze + bieten schöne Souveniers an.

Claudia51-55
März 2013

Tucanos Indianer ansehen in Praia do Tupé

6,0 / 6

Ureinwohner Amazoniens: Tucanos Indianer, Manaus, Praia do Tupé, Amazonas, Brasilien. Christof Columbus dachte bei der Entdeckung der Neuen Welt, er hätte Indien gefunden. So kam der Begriff Indianer. Die Indios oder indigenen Völker sind die Urbevölkerung Amazoniens. Die Europäer, die nach Brasilien kamen, haben dort die Indianer systematisch ihres Landes und ihrer Kultur beraubt. Die Indios wurden immer weiter abgedrängt. Wo noch vor einem halben Jahrhundert wilde Stämme lebten, sind moderne Städte und riesige Fazendas entstanden. Viele Indios haben aus eigenem Willen ihr Stammesleben aufgegeben. Ganze Tribus haben sich zerstreut oder sind ausgestorben. Fremden (auch Touristen), ist das Betreten der Schutzgebiete verboten. Es ist jedoch möglich den Stamm der Tucanos Indianer ohne Probleme und ohne Extra-Genehmigung besuchen. Der Stamm hat sich mit anderen Stämmen vereinigt und steht unter Vertrag bei Hotels und Agenturen. Die Tucanos bewohnen das Steilufer Praia do Tupé am Rio Negro. Der Stamm hat sich mit anderen zusammengetan und regelrecht Verträge mit Hotels und Reiseagenturen geschlossen. Für Touristen tanzen sie in ihrem indianischen Längs-Versammlungshaus ihre Rituale. Anschließend verkaufen sie ihre Kunstgegenstände wie Ketten, Ohrringe, Traumfänger und Schlüsselanhänger aus Federn und Perlen. Bei der Fertigung von Kunst - und Alltagsgegenständen kann man zuschauen. Federschmuck – Cocar: Grün bedeutet Leben, Schutz des Hauses und der Seele. Diese Farbe begleitet nach dem Tod auf dem Weg in die Überwelt. Rote Federn schmücken die Männer, sie selbst und verleihen damit dem Jäger und Krieger Kraft. Auch Symbol sexueller Potenz und in Häusern Ausdruck von Reichtum. Gelbe Federn schmücken die Frauen. Symbolisieren bedeutende Personen in den Häusern und verzieren dazu die Körper der Ehemänner und Söhne. Das BOI-BUMBA Festival in Parintins steht stark unter dem Einfluss der Indio Traditionen.

Matheus36-40
März 2007

Indianerdorf mit Badestrand

6,0 / 6

Von Manaus fährt man mit dem Motorboot (viele verschiedene Angebote im Hafen) ca. 2, 5 Stunden den Río Negro flussaufwärts zum Praia do Tupé. (Kosten: Verhandlungssache, etwa 200 R$ für zwei Personen, den halben Tag, ohne Verpflegung) Bereits entlang der Reiseroute finden sich herrliche weisse Sandstrände. Am Ziel kann man dann einen Indianerstamm besuchen und dort ein traditionelles Versammlungshaus besichtigen, Kunstgegenstände erwerben und bei deren Herstellung zusehen. Es handelt sich bei den Indios um einen Zusammenschluss mehrerer Tribus, welche den Touristen ihre Traditonen näher bringen wollen und von den Einnahmen teilweise leben. Eine sonst für Indianergebiete zwingend nötige Sondererlaubnis des FUNAI (Indianerschutzbehörde) ist hier nicht nötig!