Puerta de Alcalá - Triumphbogen

Madrid/Madrid
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Infos Puerta de Alcalá - Triumphbogen

Das einst als Osttor von Madrid fungierende "Puerta de Alcalá" befindet sich inmitten eines Kreisverkehrs auf der Plaza de la Independencia in der Nähe des Stadtzentrums. An dem Platz treffen die Straßen Calle Alcalá, Calle Alfonso XIII, Calle Serrano und Calle Olózaga aufeinander. Der Name der Puerta de Alcalá rührt daher, dass sich hier früher die Stadtgrenze befand und die Landstraße in Richtung Alcalá de Henares begann. Das Tor wurde zwischen 1774 und 1778 im Auftrag von König Carlos III. anstelle eines maroden Torbogens aus dem 16. Jahrhundert errichtet. Der von dem italienischen Architekten Francesco Sabatini entworfene neoklassizistische Triumphbogen aus Granit war der erste seiner Art in Europa nach dem Untergang des Römischen Reichs und Vorläufer des Arc de Triomphe in Paris und des Brandenburger Tors in Berlin. Der fast 20 Meter hohe und etwa 43 Meter breite Bogen hat fünf Maueröffnungen, davon zwei für Fußgänger. Er ist mit Friesen, Reliefs und Skulpturen der Bildhauer Robert Michel Reimond und Francisco Gutiérrez verziert. Gegen Ende des Trienio Liberal im Jahr 1823 war die Puerta de Alcalá einem Kanonenhagel ausgesetzt, dessen Einschlagslöcher noch heute zu sehen sind. Im Jahr 1976 wurde der Triumphbogen zum Nationaldenkmal erklärt. Homepage: https://www.esmadrid.com/informacion-turistica/puerta-de-alcala