Restaurant Lelapa
Kapstadt/WestkapHotel nähe Restaurant Lelapa
Infos Restaurant Lelapa
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Authentisches südafrikanisches Essen
In die Townships zum Essen? Ja! Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man sich dieses kulturelle und kulinarische Highlight nicht entgehen lassen. Wohlgemerkt, es ist schon ein etwas mulmiges Gefühl, wenn man aus dem Reisebus aussteigt und ein paar Meter zum Restaurant läuft, man fühlt sich eigentlich fehl am Platze. Sheila und Ihre Tochter betreiben des Restaurant in ihrem Wohnhaus nur für Touristen. Vor dem Essen erzählt Sheila ihre Lebensgeschichte. Dann wird man zu Buffet gebeten und die Speisen werden erklärt, dann kommt das große Geschmackserlebnis. Südafrikanisches Essen in Reinkultur, das Beste was wir auf der geamten Rundreise gegessen haben. Begleitet von Musik, fühlt man sich spätestens nach 30 Minuten wie bei Freunden. Vielen Dank an Sheila und ihre Tochter für dieses Erlebnis.
Empfehlenswertes Restaurant in den Townships
Der Besuch eines Restaurants in den Townships von Kapstadt gehörte mit zum Programm unserer Reisegesellschaft. Das Restaurant unserer Reisegesellschaft war das Lelapa Restaurant in Langa. Langa war der erste Kapstädter Stadtteil, der für Schwarze geplant und errichtet wurde, und zählt somit zu den ersten Townships Südafrikas. Der Name Langa bedeutet Sonne. Der Ortsteil ist rund 15 Kilometer von der Shopping-Mall "Waterfront" entfernt Das Stadtviertel wurde am Anfang des 20. Jahrhunderts von den weißen Machthabern angelegt. Bereits beim Ausstieg aus dem Bus sagte unser Reiseleiter, wir sollen den bettelnden Kinder auf keinen Fall Bonbons gaben. Nicht weit von unserer Bushaltestelle war das Restaurant Lelapa. Die Besitzerin Sheila begrüßte uns schon recht herzlich am Eingang. Die Plätze waren für uns schon reserviert und wir waren auch die einzigen Gäste an diesem Abend. Das Restaurant „Lelapa“ wurde von Sheila und ihrer Tochter Monica im Jahre 2000 eröffnet. Dafür haben sie ihr Haus umgebaut. Aus dem Wohnzimmer wurde ein Gastraum in dem angeblich etwa 80 Personen Platz haben sollen. Vor dem Essen erzählte uns Sheila in Englisch und einigen Brocken Deutsch noch nette Geschichten aus dem Township. Es war teilweise sehr lustig und der Beifall war ihr sicher. Sheila erklärte uns auch, Lelapa bedeutet soviel wie "zuhause" oder "unser Heim". Sie erzählte uns auch, dass viele Einheimische in Kapstadt in den Haushalten weißer Familien verschiedener Nationalitäten gearbeitet und dabei die unterschiedlichsten Küchen kennengelernt haben. Dieses Wissen hat sie in ihrer Küche mit eingearbeitet. Einen Blick in die Küche konnte man durch die offen stehende Tür werfen. Monika und Sheila hatten nichts zu verbergen. Eine Speise- oder Getränkekarte gab es im Restaurant nicht. Sheila erklärte uns, welche Getränke es gibt und was diese kosten. Die Preise für Getränke waren sehr günstig. Es gab für uns ein Buffet. Auf einem Tisch im Nebenraum waren einige Schüsseln mit vielen köstlich aussehenden Gerichten aufgebaut. Die Chefin stand hinter dem Tisch und servierte persönlich. Die Auswahl war riesig und es war schwierig, alles zu probieren. Ich nahm von den meisten Gerichten eine Kleinigkeit. Es würde mir schwer fallen, alle angebotenen Speisen zu erwähnen. Ich kann nur sagen, das Essen schmeckte vorzüglich. Nicht umsonst hat die Köchin Monika schon einige Preise in Kapstadt erhalten ( Urkunden standen am Speisetisch ). Wir hatten auch ein Unterhaltungsprogramm. Einige junge Musiker von den Townships unterhielten uns während des Abendessens. Das Buffet in Lelapa kostete 240 Rand pro Person (Wechselkurs schwankend – 13 - 14 Rand sind 1 Euro). Es war ein gelungener Abend in einem netten afrikanischen Restaurant mit vorzüglichen Essen.
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