Rittner Horn
Renon / Ritten/SüdtirolHotel nähe Rittner Horn
Infos Rittner Horn
Ein königlicher Ausblick "Wer Tirol mit einem Blick will übersehen, der besteige diese Höhen.“ Ludwig Purtscheller, ein Alpinist des ausgehenden 19. Jahrhunderts beschrieb so das Panorama vom Rittner Horn aus. Kein Gipfel versperrt die Aussicht auf das 360 Grad Panorama das sich hier oben auftut. Besonders die Dolomiten, die sich in einem Bogen von Südosten aus bis in den Süden spannen, sind ein imposanter Ausblick: vom Peitlerkofel über die Geißlerspitzen hin zum Schlern, weiter über den Rosengarten zum Latemar bis zum Schwarz- und Weißhorn. Nördlich tun sich die Weiten der Sarntaler Alpen auf, dahinter liegen die Stubaier Alpen. An schönen Tagen lässt sich vom Rittner Horn der Ortler ausmachen, und wer sehr viel Glück hat, der kann im Osten sogar den Großglockner erblicken. Ein Ausflug auf das Rittner Horn ist an klaren Tagen ein bleibendes Erlebnis. Erreichbar ist der 2.260 m hohe Gipfel nach der Auffahrt mit der Bergbahn von Pemmern auf die Schwarzseespitze und nach einer Wanderung von ungefähr einer Stunde für jedermann/frau machbar. Ein weiterer Zugang ist von Barbian aus über die sehr naturbelassene Barbianer Alm möglich, gute Wanderwege: Die ersten 700 HM kann man sich durch Parken am Huberkreuz ersparen, der Rest sind ca. 9 km und weitere 650 HM; ca. 3 Stunden. Alternativer Rückweg: Abstieg vom Gipfel nach SO (oder Lift zum Unterhornhaus), Richtung NO, vorbei an einer Latschenbrennerei, bis Huberkreuz, ca. 7 km, 2 Stunden (zum Teil etwas steilere Pfade).
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Schöne Wanderung in einer herrlichen Landschaft
Die Talstation der Bergbahn Rittnerhorn/Pemmern ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Wir fuhren mit dem Bus 166 von Klobenstein nach Pemmern und anschließend mit der Gondel nach oben. An der Schwarzseespitze (2070 Meter) stiegen wir aus. Der Preis für die Busfahrt und der Gondelfahrt war bei uns in der RittenCard enthalten. Auf einer farbenprächtigen Tafel in der Nähe der Schwarzseespitze war zu lesen „Die sagenhafte Welt des Tonis“. Hier oben zwischen den Felsen des Rittner Horn liegt der Horst von Toni, dem Adler. Als Bewahrer von Südtirols Sagen begleitet er Groß und Klein auf einen 3 km Rundwanderweg. Insgesamt handelt es sich um 11 Spielstationen aus Naturmaterialien auf diesem Familienweg. An besonderen Orten erzählt Toni sagenhafte Geschichten, welche die Phantasie der Kinder und Erwachsenen beflügeln. Wir haben uns jedoch für den „Panoramaweg“ entschieden.Unterhalb des Wegweisers war ein Warnschild mit folgenden Text zu lesen: Benutzung des Panoramaweges und der Aussichtsplattformen auf eigene Gefahr. Bereits nach wenigen Gehminuten erreichten wir den „Runden Tisch“. Auf dieser mit Stühlen ausgestatteten Aussichtsplattform mit seinem Orientierungsrondell, hatte man einen besonders herrlichen Ausblick auf die ringsum aufragende Bergwelt. Der Rittner Horn soll der schönste Aussichtsberg in den Dolomiten sein, und ist ein „UNESCO Weltnaturerbe“. Der gesamte Weg ist von Latschen und Zirbelkiefern gesäumt. Im Frühsommer bilden die Latschen Tschurterl (Zapfen) aus, aus denen man einen wunderbaren Schnaps machen kann. Dies erzählte uns ein Zapfensammler, den wir bei seiner beschwerlichen Arbeit zu sahen. Am Wegesrand standen einige Hinweistafel, die z.B. über Latschen und Zirben in dieser Berglandschaft ausführlich informierten. Diese Wanderung verläuft auf den weiten Höhen des Rittens in 2000 m Höhe. Der Weg trägt völlig zurecht die Bezeichnung „Panoramaweg“ und macht seinem Namen alle Ehre. Auf einem so bequemen Weg und in vergleichbarer Höhenlage bietet sich kaum anderswo ein solches Rundpanorama. Der Panoramaweg endet in der Nähe des Berggasthofes Unterhornhaus. Das Unterhornhaus war leider geschlossen. Über den Weg Nr. 1 gingen wir links am Unterhornhaus (2044 m) vorbei und wandern innerhalb von gut 45 Minuten den steilen Weg zum Rittner-Horn-Haus (2260m) hinauf. Da wir den Gipfel mit der Hütte aber die ganze Zeit im Auge hatten, vergaßen wir jedoch die Anstrengung. Am Rittner Horn befindet sich das gleichnamige Rittner Horn-Haus. Dieses gehört dem Club Alpino Italiano. Im Rittner-Horn-Haus ruhten wir uns aus, legten uns in die Liegestühle und genossen für ca. 1 Stunde den herrlichen Sonnentag. Die Aussicht vom Rittner Horn aus, ist phantastisch. Bei einer guten Fernsicht kann man bis zu den Ortler Alpen und nach Österreich zum Großglockner blicken. Nicht um sonst hat der Alpinist Ludwig Purtscheller bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert gesagt: „Wer Tirol mit einem Blick will übersehen, der besteige diese Höhen.“ Gemeint hat er mit diesem Spruch das Rittner Horn. Nach unserer Ruhepause machten wir uns wieder auf dem Rückweg. Wir wählten diesmal den Wanderweg Nr.2..Zuerst kamen wir bei einem Gedenkstein für Sepp Zweger und Peter Gastner vorbei, die hier vermutlich am 10.8.1950 verunglückt sind. Die Felsenlandschaft hier, war etwas zerklüftet. Unterhalb dieser Felsenlandschaft führte uns der Wanderweg durch eine Almwiese mit einer großen Schafherde. Beeindruckt waren wir auch von den vielen Steinmännchen auf einer Felsenplatte. Vorbei am Neuen Berghüttl gingen wir dann bis zu einer Wegkreuzung und bogen links ab auf den Wanderweg Nr. 2a bis zur Feltuner Hütte. Gegenüber von der Feltuner Hütte befanden sich mehrere Pferde und Esel auf einer Almwiese. Erwähnen möchte ich, dass auf dem Wanderweg 2 viele Radfahrer unterwegs waren. In der Feltuner Hütte machten wir eine Kaffeepause. Nach der Kaffeepause ging es zurück zur Bergbahn Rittner Horn. Wir gingen dabei den Familienweg mit den Spielstationen zurück. Unterwegs kamen wir u.a. bei der Spielstation Schneeberger Nörggelen vorbei. Interessant fand ich die Hinweistafel mit der spannenden Sage über den bekannten Riesen Ortler. In früheren Zeiten herrschte im Vinschgau ein Riesengeschlecht. Der größte Riese von ihnen hieß Ortler. Ortler war sehr stolz und eitel, weil ihm aus seiner Höhe alles so klein und unscheinbar erschien. Eines Tages aber kam der schlaue Zwerg Nudelkopf in die Gegend und sah den überspannten Riesen Ortler. Da kletterte der Zwerg auf das Haupt des Riesen, sprang lustig auf ihm herum und lachte, da er nun größer war als der Riese Ortler. Verärgert wollte der Ortler den Zwerg von seinem Kopfe schlagen, doch in diesem Augenblick erstarrte er und verwandelte sich in Fels und Eis für alle Ewigkeit. Heute noch kann man die Größe des Ortlers, des höchsten Berges Südtirols bestaunen. Da viele Touristen an diesem Tag auf dem Ritter Horn waren, mussten wir einige Minuten Wartezeit bei der Bergbahn Ritten in Kauf nehmen. Diese Wanderung in einer traumhaft schönen Landschaft hat uns sehr gut gefallen. Etwas Kondition sollte man auf jeden Fall mitbringen. Auch gutes Schuhwerk schadet nicht.
Fantastischer Dolomitenblick und entspannter Weg
Wir hatten vorher hier im Forum viele Tipps zu Wanderungen bekommen und uns an diesem Tag von Terenten aus für die Wanderung am Ritten entschieden. Unsere Kabinenbahnfahrt begann allerdings nicht unten in Bozen, sondern wir fuhren mit dem Auto bis zur Talstation Rittner Horn von Klobenstein ist der große Parkplatz ausgeschildert. Hier zahlten wir 4 € für ein Tagesticket. Wir lösten für 13 € die Berg- und Talfahrt. Die Bergstation ist die Schwarzseespitze mit 2060 Höhenmetern. Im Vorfeld hatte ich mich schon über die Wandermöglichkeiten informiert und wir wollten den Panoramarundweg laufen. Es gab schon noch die kurze Überlegung zum Rittner Horn hoch zu laufen, das waren uns aber doch für den Tag zu viel. Somit gingen wir erst nur ein Stück, als wir dann doch die Steigungen erkennen konnten, siegte letzendlich die Vernunft und wir blieben bei unserem ursprunglichen Plan des Panoramaweges. Es gab genügend Bänke, einen fantastischen Rundumblick und "den runden Tisch". Es ist ein Kunstwerk von Franz Messner, ein Holztisch, der vo einem Metallband umfasst ist auf dem die Namen und auch Umrisse der umliegenden Berge zu sehen und zu lesen sind. "Die Säule" ist übrigens ein "Dolomitoskop" direkt durchblickend hatten man einen schönen Dolomiten Blick. Unsere Runde gefiel uns sehr gut, das Panorama der 3000er in den Zentralalpen ist schon beeindruckend. Das man sich dabei nicht so sehr anstrengend muss, ist eine angenehme Begleiterscheinung. Die Gehzeit war mit Fotostopp und dem 1. Stück in die andere Richtung ca. 1,5 Stunde. Unser jetziges Ziel war die Terrasse des Restaurants "Schwarzseespitze". Wir haben mit fantastischem Blick auf die Dolomiten, mal mit Dunst, mal mit etwas freiem Blick draussen sitzen können.
Unglaublich schöne Aussicht
Bei klarem Wetter ist eine unglaubliche Aussicht auf die Bergriesen der Dolomiten ein eindrucksvolles Erlebnis!
Schönes kleines Wandergebiet in Südtirol
schönes kleines Wandergebiet mit einem schönen Panorama der italienischen 3000 er
Wunderbarer Fernblick
Ein leicht begehbarer Weg, mit wunderbarer Umgebung.
Interessantes in der Nähe
Sehenswürdigkeiten
- Wasserfall Barbian3,5 km
- Pfarrkirche St. Jakob4,6 km
- Totensee5,1 km
- Kirche St. Moritz5,6 km
- Trostburg5,9 km
Sport & Freizeit
- Skigebiet Rittner Horn0,1 km
- Wandern Dreikirchen3,7 km
- Villanderer Alm5,1 km
- Erlebnisbergwerk Villanders7,6 km
- Wandern Lajen7,9 km
Restaurants
- Feltuner Hütte1,2 km
- Gasthof Unterhorn1,3 km
- Pizzeria Kircher Sepp4,7 km
- Gasthof Bad Siess5,1 km
- Restaurant Pizzeria Rustika6,0 km
Nachtleben
- Laurin Bar15,3 km
- Temple Bar15,5 km
- Teatro Comunale15,9 km