Römisches Amphitheater

Siracusa / Syrakus/Sizilien
Möchten Sie Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Ihnen gefallen

Infos Römisches Amphitheater

In der Neustadt von Syrakus (an der Südostküste Siziliens) liegt der archäologische Park "Parco Archeologico della Neapoli". Hier befindet sich u. A. das Teatro Romano - direkt links hinter dem Eingang zum Park. Geöffnet ist der Park von 9.00 Uhr bis 2 Stunden vor Sonnenuntergang. Für weitere Informationen zum Teatro Romano siehe hier anliegende Bewertungen.

Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)

Horst Johann71+
September 2018

Ein Oval für die blutigen "Spiele" der Römer

5,0 / 6

Den Römern war das griechische Theatre ab dem 2. Jh. zu klein, deshalb bauten sie ein großes Amphitheater um Gladiatorenkämpfe und Kämpfe gegen Tiere hier aufführen zu lassen. Die Ausmaße mi einer Länge von 140 Metern und 119 Metern in der Breite, war eines der ganz großen in der Römischen Welt. Da dieses Theater sich nur für Gladiatorenkämpfe eignet, wurde es von der Stadt Syrakus nicht mehr genutzt. Heute ist es etwas verwildert. Trotz dem muß man es kla vom Griechischen Theater trennen, was oftmals kaum gelingt.

Jens51-55
Februar 2016

Beeindruckend

6,0 / 6

Die ganze Anlage ist zur Besictigung wirklich zu empfehlen. Bitte zuerst die Stelle für den Eintrittskartenkauf suchen. Sie ist tatsächlich weit ab vom eigentlichen Gelände. Den Eintritt finde ich ebenfalls etwas überteuert.

Bruna61-65
Dezember 2015

Beeindruckend, obwohl vergleichsweise klein

5,0 / 6

liegt auf demselben Gelände wie das überragende Teatro Greco, für das man sich die meiste Zeit nehmen sollte

Kathrin19-25
Juli 2013

Schöne Theateranlage

5,0 / 6

Schöne Aussicher auf die Stadt und die Größe ist einfach beeindruckend

Anne56-60
Juni 2010

Zum Glück im Urzustand

6,0 / 6

Das Amfiteatro Romano aus dem 3. Jh. n. Chr. liegt direkt links hinter dem Eingang des archäologischen Parks. Es liegt dort so seit Jahrhunderten und wird nicht – wie das etwas weiter entfernt liegende Teatro Greco - für heutige Aufführungen genutzt. Leider ist der gesamte Komplex eingezäunt, d.h., man kann ihn nicht betreten –unverständlich, wenn man bedenkt, dass Hunderte von Menschen heutzutage im Teatro Greco sitzen und herumlaufen. So konnte ich leider nicht die noch existierenden Inschriften (mit Namen gekennzeichnete Plätze) auf der Marmorbrüstung vor der ersten Sitzreihe für die damaligen Zuschauer in Augenschein nehmen. Aber ich konnte die durch ein hohes Podium eingefasste Arena sehen, die Zugänge / Treppen der Gewölbe, über die die Gladiatoren und Raubtiere in die Arena kamen. Dabei handelt es sich um eine Art Krypta, ein langer Rundgang, der unter der Tribüne verläuft. Weiterhin konnte man vage den Zugang zur Arena erkennen, unter der sich ein Gewölbe für die Maschinerien befindet, die man für die Aufführungen benötigte. Sehr sichtbar ist das Becken, das mit Wasser gefüllt werden konnte, um Seeschlachten nachzuspielen. Interessant auch auf dem Rückweg zum Hauptgang des archäologischen Parks die kleine Mauer mit den ca. 40 x 40 cm großen künstlichen Einbuchtungen – laut Guide für Gedenktafeln der damals Verstorbenen (?) Siehe dazu auch das Video. Zu den Zahlen: Das Teatro Romano ist einst ein sehr großes Theater gewesen – größer als das von Pompei und Catania, nämlich 140 x 119 m. Es wurde von den Römern erbaut, da ihnen das Teatro Greco zu klein wurde. Unglücklicherweise benötigte man im 16. Jh. Steine zur Befestigung von Syrakus und hier lagen nun mal genug herum. Somit ist heute nur noch der untere Teil des Theaters vorhanden. Fazit: Ich hätte sehr gerne das Theater aus echter Nähe gesehen. Dafür gibt es von mir für die Verantwortlichen der Absperrung „bitterböse Kritik“, denn diese Absperrung ist (wie auch die Absperrung des „Opferaltars“ im archäologischen Park) insbesondere in Hinblick auf die „Vermarktung“ des Teatro Greco nicht nachvollziehbar. Auch droht hier meiner Meinung nach für den Besucher keine Gefahr oder falls doch, hätte man ja nur einige Zonen einzäunen können. Dennoch: 6 Daumen für das Teatro Romano – es gefiel mir um so vieles besser als das bei meinem Besuch mit Brettern für Sitzplätze verschandelte Teatro Greco.