Royal Opera House / Teatru Rjal

Valletta/Xlokk
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Infos Royal Opera House / Teatru Rjal

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Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Steffen51-55
Juni 2023

Schönes Royal Opera House!

5,0 / 6

Das Royal Opera House / Teatru Rjal ist eine schöne Sehenswürdigkeit auf einer Besichtigungstour durch das historische Valletta und für uns eine Weiterempfehlung wert!

Claus61-65
Oktober 2015

Mitten drin...

4,0 / 6

...und doch gut zu erreichen. umgeben von eindrucksvollen alten Bauten.

Anne56-60
Mai 2015

Einst ein prächtiges Opernhaus, heute ein Mahnmal

6,0 / 6

Die Ruinen des Royal Opera House und damit das Teatru Rjal findet man – vom Busterminal aus kommend – nach dem Gang über die Brücke hinter dem neuen Parlamentsgebäude. Der Komplex der früheren Oper und des heutigen Theaters vereint die Vergangenheit mit der Gegenwart, das Zerstörte mit dem lebendigen Heute: Zwischen den (wieder) aufgerichteten Säulen, den nachgebauten alten Mauern viel modernes Gestänge, eiserne Pfeiler, knallgrüne Zuschauersitze. Wirkt auf den ersten Blick provisorisch… Aber… so soll es wohl sein: Ein Mahnmal in Gedenken an die Zerstörungen, die Valletta während des Zweiten Weltkrieges erfuhr und die 1942 auch aus dem Royal Opera House einen Schutthaufen machten. Zu dem früheren Opernhaus: Mitte des 19. Jahrhunderts kam dem damaligen britischen Gouverneur die Idee, ein Opernhaus in Valletta errichten zu lassen. Den Auftrag dazu erhielt der Architekt Sir Charles Barry, der schon in London die Houses of Parliament und das Covent Garden Theatre gebaut hatte. Die letzte Oper, die aufgeführt wurde, war Donizettis „Elizir d’Amor“ - in der ersten Januarhälfte 1942. Am 7. April 42 wurde das Opernhaus von einer Bombe getroffen und schwerstens beschädigt. Im „War Museum“ beim Fort St. Elmo findet man weitere Infos und alte Fotos von der Royal Opera vor und nach der Zerstörung, große dicke Bücher mit Partituren, usw. Sehr interessant. Weiterhin ist dort zu lesen, dass die fast totale Zerstörung der Überreste 1954 begann. Näher wird nicht darauf eingegangen. (Die obigen Infos stammen aus dem „War Museum“ und weichen leicht von der einen oder anderen Informationsquelle im Internet ab, z. B. Vorname des Architekten.)