Ruine St. Alban

Köln/Nordrhein-Westfalen
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Infos Ruine St. Alban

Das Kirchenbauwerk von Sankt Alban in der Kölner Altstadt am Quartermarkt gilt als eines der ältesten der Stadt. Ein erster Bau wird auf das Jahr 850 geschätzt, sicher gilt, dass der Turm um das Jahr 1494 errichtet und das gesamte Ensemble bis 1672 in eine Hallenkirche mit Stern- und Netzgewölben umgebaut wird. Im 17. Jahrhundert erfolgte der Umbau in eine Hallenkirche. Während des Zweiten Weltkrieges erlitt Alt Sankt Alban starke Schäden. Doch an einen Wiederaufbau war nicht zu denken. Die Ruine wurde lediglich gesichert und 1959 zur Gedenkstätte für die Toten der beiden Weltkriege erklärt. Ende der fünfziger Jahre wurde Neu Sankt Alban auf einem Grundstück in der Neustadt Nord errichtet.

Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)

Herbert66-70
Juli 2025

Gedenkstätte für die Toten der beiden Weltkriege

6,0 / 6

In der Kölner Altstadt findet man am Quatermarkt 4 eine Kirchenruine. Es ist dies die Ruine der Kirche St. Alban, die eines der ältesten romanischen Kirchengebäude Kölns war (sie wurde erstmals 1172 erwähnt). Im Zweiten Weltkrieg wurde diese alte Kirche stark zerstört. Nach dem Krieg wurde die Ruine St. Alban nicht mehr aufgebaut, sondern nur abgesichert. Seit 1959 ist die Kirchenruine St. Alban eine Gedenkstätte für die Toten der beiden Weltkriege. Bei einem Blick in den ehemaligen Innenraum der Kirche sieht man die Skulpturen „Trauerndes Elternpaar“ aus dem Jahr 1954 (die Mutter stammt von Erwin Heerich, der Vater von Joseph Beuys). Bei diesen Skulpturen handelt es sich um eine Kopie der Skulpturengruppe „Trauerndes Elternpaar“ von Käthe Kollwitz, die 1932 fertiggestellt wurde und die als eines der Hauptwerke von Käthe Kollwitz gilt. Außerdem befindet sich hier eine Tafel mit der Aufschrift „NOCH WARTEN KRIEGSGEFANGENE AUF IHRE HEIMKEHR“, die als Kriegsgefangenen-Mahnmal gilt. Ein Blick in die Ruine von St. Alban mit der Skulpturengruppe „Trauerndes Elternpaar“ ist bedrückend und erschütternd zugleich und sollte alle besonders heute daran erinnern, dass weltweiter Frieden unbedingt nötig ist und Kriege abartig sind.

Klaus71+
Juli 2025

Mahnmal für die Toten der Weltkriege

5,0 / 6

Alt St. Alban wurde erstmals im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt. 1668–72 wurde sie als Hallenkirche neugestaltet. Im zweiten Weltkrieg wurde sie zerstört und nicht wiederaufgebaut. Heute ist sie ein Mahnmal für die Toten der Weltkriege. Im Inneren findet sich die Kopie der Skulptur 'Trauerndes Elternpaar', welche im Original von Käthe Kollwitz ist. 1964 wurde die Bruder-Konrad-Kapelle im Erdgeschoss des Turms geweiht. Adresse: Quatermarkt 4, 50667 Köln Geodaten: WXP5+Q7 Köln

Ulrike51-55
Juli 2025

Kirchenruine am Qutermarkt

5,0 / 6

Die Kirchenruine St.Alban findet der Besucher direkt in der Altstdt in der Nähe des Rathauses am Quatermarkt.Es handelt sich um eine der ältesten Kirchengebäude der Stadt.Durch die Bombardierung der Stdt während des 2.Weltkrieges wurde diese Kirche zerstört und nicht mehr aufgebaut.Sie ist heute ein Mahnmal,wie so viele nicht aufgebaute Kirchen in großen deutschen bzw.europäischen Städten.

Werner71+
April 2024

Alt St. Alban

4,0 / 6

Die Kirche, deren Gründungsbau auf das 9. Jahrhundert geschätzt wird, ist seit der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg nur noch eine Ruine und wurde 1959 dem Gedenken der Toten der Weltkriege gewidmet. Eine Besichtigung ist nur aus der Entfernung vom Quatermarkt aus möglich. Nachdem die Kirche zur Gedenkstätte wurde, wurde eine neue Pfarrei mit dem Namen Neu St. Alban am Rand des Stadtgartens errichtet, die das Patrozinium von Alt St. Alban übernahm.

Klaus61-65
Mai 2016

Alt Sankt Alban

5,0 / 6

Die ehemalige Pfarrkirche Alt St. Alban ist seit dem 2. Weltkrieg eine Kirchenruine und heute eine Mahn- und Gedenkstätte für die Toten der beiden Weltkriege. Viel zu sehen ist nicht mehr, die Ruine ist auch nicht frei zugänglich.