Saguaro National Park

Tucson/Arizona
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Infos Saguaro National Park

Der Saguaro National Park ist ein Schutzgebiet für die oft vielarmigen Säulen- oder Armleuchterkakteen, die Saguaros. Der Saguaro Nationalpark ist ganzjährig geöffnet. Im Hochsommer steigen die Temperaturen auf bis zu vierzig Grad Celsius.

Neueste Bewertungen (11 Bewertungen)

Volker66-70
September 2017

Saguaros, überall, gut organisiert, Preise ok

6,0 / 6

Ein einmaliges Erlebnis. Unbedingt den round-trip machen bzw. der Markierung folgen. Dauert ca. 1-2 Stunden und man bekommt einen tollen Überblick über die Pflanzen und Tiere sowie die Historie der Gegend. Tip: Wer noch die Old Town Tucson- Studios besichtigen will, sind in der Nähe, dann vorher nach den Öffnungszeiten fragen. Wir hatten leider Pech, Mitte September, war es ganz geschlossen und hat erst am 29.9. wieder geöffnet, schade!

Manfred71+
März 2016

Wanderung durch einen Kakteenwald

6,0 / 6

Rund um die Stadt Phoenix findet man immer wieder herrliche Kakteenfelder am Straßenrand. Wir machten einen kurzen Stopp auf einen Rastplatz (Interstate 8) zwischen Phönix und New River. Das Schild dieses Parkplatzes lautete: Gavilan Peak PkwY. Vom Parkplatz aus, führte ein Wanderweg auf eine kleine Anhöhe. Links und rechts des Wanderweges befanden sich Hunderte von Saguaro-Kakteen. Wir machten eine Wanderung von ca. 45 Minuten durch diesen traumhaften „Kakteenwald“. Da die Wüste u.a. auch der Lebensraum vieler Reptilien wie z.B. mehrerer Klappenschlangenarten ist, sollte man unbedingt geschlossene Schuhe anhaben und vorsichtig sein, wenn man den Weg verlässt. Zum Schutz der Artenvielfalt wurden vielfältige Teile der Wüste zu Naturschutzgebieten mit unterschiedlichem Schutzstatus erklärt. Der Saguaro-Kaktus ist die Staatsblume von Arizona und das bekannteste Symbol des amerikanischen Westens. Am eindrucksvollsten ist der Vergleich Mensch – Kaktus, wenn man sich direkt daneben stellt. Besonders große Exemplare können bis zu 20 Meter hoch werden und haben einen Umfang von bis zu 70 Zentimetern. Es dauert etwa 75 Jahre bis der Kaktus eine Größe von 4 bis 5 Metern erreicht hat und die ersten Seitenarme bekommt. Etwa 10 Zentimeter unterhalb der Erdoberfläche bildet der Saguaro-Kaktus im Umkreis von mehreren Metern ein weitverzweigtes Wurzelnetz, das bei den seltenen Regenfällen in kürzester Zeit riesige Mengen Wasser aufsaugen kann. Mit diesem Wasser im Stamm des Kaktus, kann die Pflanze ca. ein Jahr lang mit Feuchtigkeit versorgt werden. Erstaunlich ist, dass die Kakteen überleben, trotz dieser lebensfeindlichen Bedingungen wie Wasserarmut und extremen Temperaturschwankungen. Das Durchschnittsalter der Saguaro Kakteen beträgt etwa 85 Jahre, wobei einzelne Exemplare über 200 Jahre alt werden können. Das Kennzeichen der Kakteen sind die wunderschönen weißen, wachsartigen Blüten (Blütezeit von Ende Mai bis Juli). Den Indianern diente der Saguaro Kaktus als Nahrungsquelle. Nach der Blütezeit (Mai/Jun/Jul) wurden die Früchte als Nahrung und zur Herstellung von Getränken benutzt. Die Wanderung durch diesen Kakteenwald werden wir so schnell nicht vergessen.

Stefunny46-50
November 2015

Ein Muss, wenn man in der Nähe ist

6,0 / 6

Toller Wüstenpark, vor allem zum Sonnenuntergang super schön. Im Frühling und Winter kann man super wandern.

Hans-Joachim66-70
Oktober 2015

Interessante Wüstenimpressionen

5,0 / 6

Der Park zerfällt in 2 Abschnitte. die jeweils westlich oder östlich unweit von Tucson zu finden sind. Im westlichen Teil liegt zudem das Arizona-Sonora Desert Museum, das mehr den Charakter eine zoologischen und botanischen Gartens besitzt. Man erhält interessante Eindrücke vom pflanzlichen und tierischen Lebens in der Wüste. Wer gesundheitlich nicht völlig fit ist, sollte vorsichtig sein, denn die Temperaturen können hier auch im Spätherbst tagsüber leicht die 30-Grad-Marke überschreiten.

Stefan Martin36-40
März 2014

Saguaro - ein einzigartiges Naturerlebnis!

6,0 / 6

Sehr sehenswerter Nationalpark, der sich in zwei Teile (Ost und West) aufgliedert. Nachdem wir beide Teile besichtigt haben, hat sich für uns der Westteil als der schönere (und auch größere) erwiesen. Hier sind ganze Landschaften ausschließlich mit Kakteen der verschiedensten Art bewachsen; in der Hauptsache aber natürlich mit den typischen Saguaro's. Tipp: Unbedingt auch mal an einem Parkplatz halten und die kleineren Wanderungen (sind in der Park Map ganz gut beschrieben) machen - so kriegt man einen noch viel besseren Eindruck von der Natur. Für den Park benötigt man entweder den National Park Pass (80 Dollar für ein Jahr) oder man muss Einzeleintritt zahlen. Der Park ist das Geld aber auf alle Fälle wert!