Santa Maria della Salute
Venedig/Venetien
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Infos Santa Maria della Salute
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Eine Kirche mit großem Fest im November pro Jahr
Diese Kirche steht auf dem Unterwasserrücken des Desoduro , also an der Einfahrt zum Canal Grande. 1630 gelobte der Doge Nicolo Contarini für die Mutter von Jesu eine Votivkirche bauen zu lassen, da sie seine Gebete erhört habe, sodaß die Pest ein Ende in Venedig hatte. Der Baumeister war ein 33 Jahre alter Architekt, die Pest hatte etwa 46 000 Einwohner getötet, ca. ein Drittel der Venezianer. Die Kirche sollte gegenüber dem Markusplatz liegen und man sollte sie vom Dogenpalast sehen können. Es wurde dann an der Spitze des Desoduro Häuser abgerissen und auch eine vorherige kleine Kirche. Es wurde auf diesem Platz nicht nur die Kirche gebaut, auch ein Zollgebäude. Die Kirche wurde nicht nur mit 1.156.623 Holzstämmen im Untergrund gesichert, auch weitere 10 000 Eichenpfähle brauchte man hier. Heute erheben sich die Kuppeln 55 m in die Höhe.Auf der Spitze die Madonna mit 55 Sternen. Das Problem für die Touristen sind die riesigen Werbeplakate, die seit geraumer Zeit die Kirche zum Canal praktisch nicht sichtbar machen, ist das eine Notlage der Kirche, die ohne Werbegelder nicht mehr auskommt ? Wir können seitdem von dem Gebäude keine Fotos mehr machen, nur von den Kuppeln. In jedem Jahr am 21. November wird in der Kirche und in der Kirche Santa Maria Giglio, die aber auf der anderen Seite des Canals etwas versteckt liegt, das Salute Fest gefeiert. Damit die Gäste und die Einwohner über den Canal kommen, wird dann eine Bootsbrücke gebaut. Na ja, als Andenken für die vielen Opfer der Pest schon in Ordnung, aber was hat Maria angeblich getan ??
Votivkirche an der Einfahrt zum Canal Grande
Die Kirche Santa Maria della Salute ist eine Votivkirche, die vom Dogen der Stadt im 17. Jahrhundert mit der Bitte um Beendigung der Pest gestiftet wurde. Heute ist sie ein beeidruckendes Monument an der Einfahrt zum Canal Grande und ein Beispiel für die barocke Baukunst in Venedig.
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