Schloss Herrenhausen
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Infos Schloss Herrenhausen
Schloss und Museum Herrenhausen Herrenhäuser Straße 4 D-30419 Hannover - Herrenhausen E-Mail: herrenhaeuser-gaerten@hannover-stadt.de Telefon: +49 (511) 16834000 Telefax: +49 (511) 16847374 Das Museum Schloss Herrenhausen ist täglich von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Wie entstanden eigentlich der Große Garten, der Berggarten, der Georgengarten und der Welfengarten? Welche bedeutenden Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Kultur prägten die Entstehung und Entwicklung der Herrenhäuser Gärten? Die Ausstellung beantwortet diese und viele weitere Fragen anhand von mehr als 500 wertvollen Objekten und Gemälden aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Ausstellungsflächen sind die Flügel des Schlosses sowie ein unterirdischer Verbindungsgang, insgesamt rund 900 Quadratmeter.
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Geschichte der Sommerresidenz
Bereits 1638 wurde in Herrenhausen ein Wirtschaftshof erwähnt. Der Schlossbau entstand erst 1819. Leider wurde das Gebäude im Krieg zerstört. 2012 wurde es an seinem einstigen Ort neu erbaut. Heute ist es ein Museum und zeigt im Ost- und Westflügel. Die Ausstellung zeigt die Geschichte der Sommerresidenz für den welfischen Fürstenstaat im Zeitalter des Barocks. Auch wichtige Persönlichkeiten des ausgehenden 17. Jahrhunderts stehen hier im Blickpunkt.
Erst 2013 eröffnet: Museum Schloss-u.Gartenwelt
Im Grossen Garten in Herrenhausen wurde einst im 19.Jhdt. – 1819-1821 ein früherer Wirtschaftshof in ein klassizistisches Schloss umgewandelt. Es diente der Welfenfamilie als Sommerschloss. Und im Zweiten Weltkrieg wurde es – bis auf wenige Anbauten – zerbombt. Erst 2013 ist es nach alten Plänen neu erstanden – zumindest das Äussere hat man wieder wie früher hergerichtet – innen ist es ein moderner Bau, der unter anderem das Museum Schloss Herrenhausen beherbergt. Dieses Museum besuchten wir im Juli 2014 im Rahmen unseres Aufenthaltes in Hannover. Um es vorweg zu sagen – es sind drei Teile – jeweils ein Teil in den beiden Flügeln des Schlosses und ein unterirdischer Verbindungsgang. Die Besucher werden eingeladen, die Geschichte der Schloss- und Gartenwelt in Herrenhausen zu entdecken. Man betritt den ersten Museumsflügel und wird in ein rotes Licht getaucht. Eine eigenartig schöne Stimmung entsteht – und am Ende des Raumes blickt man auf eine Büste von Leibnitz. Und dann geht es hinunter – nehmen Sie besser den Aufzug – es ist eine lange Treppe, die in den Verbindungsgang, Raum 2 führt. Hier finden sich nach Themen historische Objekte in den Vitrinen, die alle einen Bezug zu der damaligen höfischen Kultur und Gartenwelt haben. Dann geht es wieder nach oben – im zweiten Seitenbau befindet sich eine Gemälde- und Figurensammlung, die den Offizien in Florenz nachempfunden sind. Unser Tipp: Wenn Sie das Museum verlassen, landen Sie automatisch im Museumsshop – der viele schöne Dinge anbietet. Stöbern Sie ein wenig und lassen Sie Ihren Mitgereisten Zeit, die Toilette aufzusuchen, denn die befindet sich hier im Untergeschoss.
Neu erstandenes Schloss im Herrenhäuser Garten
Im Großen Garten im hannoverschen Stadtteil Herrenhausen stand bis zum Zweiten Weltkrieg das im 17. Jahrhundert errichtete Schloss Herrenhausen. Es wurde bei einem Luftangriff im Oktober 1943 völlig zerstört. Die Landeshauptstadt Hannover und die Volkswagen Stiftung beschlossen 2009, die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Sommerresidenz der Welfen wieder aufzubauen. Der Grundstein für das Schloss wurde am 6. Juni 2011 gelegt. Mit dem Schloss Herrenhausen, das als wissenschaftliches Tagungszentrum und Museum genutzt wird, erhalten die Herrenhäuser Gärten jetzt ihren architektonischen Bezugspunkt zurück. Es wurde in seiner äußeren Gestalt rekonstruiert und im Januar 2013 als Tagungszentrum eröffnet. Im Inneren entstand ein vielseitig nutzbares Zentrum, das vorrangig für wissenschaftliche Vorträge genutzt werden soll. Hierfür besitzt das Hauptgebäude im Untergeschoss einen Vortragssaal, der mit ungefähr 270 Plätzen ausgestattet ist. Das Museum Schloss Herrenhausen ist seit dem 15. Mai 2013 geöffnet. Zum Auftakt gibt es die Ausstellung "Schlösser und Gärten in Herrenhausen - Vom Barock zur Moderne". Öffnungszeiten: Der Große Garten und Berggarten öffnen ganzjährig um 9 Uhr. Die Schließung variiert saisonabhängig. Das Museum öffnet in der Sommersaison täglich von 11 bis 18 Uhr. In der Wintersaison (1. November bis 31. März) ist es von Donnerstag bis Sonntag in der Zeit von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Seit dem 15. Mai kostet die Einzelkarte, die zum Eintritt in den Großen Garten, den Berggarten und das Museum Schloss Herrenhausen berechtigt, 8 Euro. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt, ab 12 Jahre kostet der Eintritt 4 Euro. Gruppen ab 15 Personen kommen für 7 Euro pro Person in die Gärten und das Museum. Zudem sind ermäßigte Eintrittskarten zum Preis von 5 Euro an den Kassen erhältlich.
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