St. Aposteln

Köln/Nordrhein-Westfalen
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Infos St. Aposteln

Die dreischiffige römisch-katholische "Basilika St. Aposteln", eine der zwölf noch erhaltenen romanischen Kirchen Kölns, steht zwischen der Hahnenstraße und der Mittelstraße am westlichen Ende des Neumarktes in der Innenstadt. Das seit dem 11. Jahrhundert bestehende Gotteshaus hat im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Veränderungen erfahren. U.a. wurde im späten 12. Jahrhundert die Ausrichtung des Gotteshauses im Rahmen einer Erweiterung von Westen nach Osten verschoben, um es den liturgischen Praktiken anzupassen. Die Kirche zeichnet sich durch eine besonders große Dreikonchenanlage aus, in die zwei flankierende Osttürme integriert sind. Ihnen gegenüber steht der etwa 67 Meter hohe Westturm. Besonders sehenswert sind der überkuppelte Kleeblattchor, der um 1200 erbaut wurde, der Vierungsaltar, die Krypta sowie verschiedene Skulpturen und Ölgemälde. Homepage: https://www.st-aposteln.de

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Klaus71+
Juli 2025

Westturm mit 67 m Höhe

5,0 / 6

Die römisch-katholische Kirche St. Aposteln ist eine romanische Kirche. Sie ist dreischiffig und befindet sich am Neumarkt. Erbaut wurde sie 1021. Nach einem Brand 1198 erhielt sie ihre heutige Form. Ihre Besonderheit ist der überkuppelte Kleeblattchor, der um 1200 erbaut wurde. Auch der Westturm mit 67 m Höhe ist sehenswert. Sehenswert im Inneren ist in der Krypta, an der Ostseite, ein farbig gefasstes Kruzifix aus Holz aus der Zeit um 1480. Im Zentrum der westlichen Vierung befindet sich das achteckige romanische Taufbecken. Adresse: Hohe Str. 77-79, 50667 Köln Geodaten: WXP4+XC Köln

Nelli56-60
Juli 2025

Soll älter als der Dom sein

5,0 / 6

Romanische Kirche mit Orgel, soll älter als der Dom sein, wir konnten rein schauen, die Kirche ist schlicht und schön, man kann Kerzen anzünden und man darf alles betreten

Werner71+
April 2024

Mittelalterliche Kirche am Neumarkt

5,0 / 6

Die kleine, den Zwölf Aposteln geweihte Kirche ist eine der großen romanischen Kirchen Kölns und stammt aus dem frühen 11. Jahrhundert. Beim Bau lag die Kirche außerhalb der Kölner Stadtmauer an der Straße nach Aachen, heute liegt der Standort am Kölner Neumarkt im Zentrum der Altstadt. Die Mitte des Querhauses war ursprünglich erhöht und dort befand sich bis zum 17. Jahrhundert das Grab des Kirchengründers, Erzbischof Pilgrim von Köln. Als Vorbild für diese Form eines ausladenden Querhauses mit einer zentralen Grabstätte hatte wohl der Vorgängerbau des heutigen Petersdoms in Rom gedient. Bemerkenswert im Innenraum ist der über dem Altar schwebende Tabernakel, der von einer Taube - dem Sinnbild des Heiligen Geistes - gehalten wird.