Synagogen Mahnmal
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Infos Synagogen Mahnmal
Synagogen Mahnmal am Lappenberg Koordinaten : 52° 8′ 46″ N, 9° 57′ 6″ O Lappenberg D-31134 Hildesheim Tourist Information Hildesheim Tempelhaus Rathausstraße 20 D-31134 Hildesheim Niedersachsen Telefon: +49 5121 17980 Telefax: +49 5121 179888 E-Mail: tourist-info@hildesheim-marketing.de Internet: http://www.hildesheim.de/ Koordinaten 52° 9′ N, 9° 57′ O
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Ein unauffälliges, aber sehr schönes Mahnmal.
Das Mahnmal steht am Lappenberg in einem heute wirklich schönen Stadtteil nahe beim Kehrwiederturm und dem ehemaligen Stadtwall. In Hildesheim sollen bereits im 16. Jahrhundert viele jüdische Familien gewohnt haben und die erste Synagoge erbaut worden sein. Diese wurde Mitte des 19. Jahrhunderts durch eine neue und schönere ersetzt – hier am Lappenberg – und 1938 in der Pogromnacht niedergebrannt. Heute steht hier auf einer Wiese das Mahnmal. An der Mauer zur Wiese ist eine Tafel angebracht: „Diese Mauer steht auf den Fundamenten der am 8.11.1849 eingeweihten und in der Nacht vom 9. auf den 10.11.1938 zerstörten Synagoge. Das Mahnmal wurde am 9.11.1988 errichtet.“ Zum Mahnmal selbst: Die vier Seiten haben Erwählung, Kult, Gesetz und Verfolgung des jüdischen Volkes zum Thema. Auf der Oberseite des Mahnmals steht eine Plastik von Jerusalem, die von Löwen (Wappentier des Stammes Juda) getragen wird. Unten am Kubus gibt es Wasserspender, wobei das Wasser für Leben und Hoffnung steht. Es gibt viele schöne Einzelheiten am Mahnmal zu sehen… Siehe dazu auch die Erklärungen auf der Website von hildesheim.de (Thema: Mahnmal zur Synagoge am Lappenberg). (Quellen: hildesheim.de / Tafel vor Ort)
Gedenken an die Synagoge von Hildesheim
Seit dem hohen Mittelalter gab es in Hildesheim eine jüdische Gemeinde im Stadtviertel um den Lappenberg. Im Jahre 1849 war eine ansehnliche Synagoge von der jüdischen Gemeinde Hildesheims am Lappenberg erbaut worden. Diese wurde in der Reichskristallnacht in der Nacht zum 10. November 1938 zerstört. Nachdem zunächst ein Gedenkstein auf den Standort der ehemaligen Synagoge hinwies, wurde im Jahre 1988 mit Mitteln der Friedrich-Weinhagen-Stiftung zu Hildesheim ein Monument errichtet. Es ist ein Quader mit einer Seitenlänge von etwa zwei Metern. Eine Mauer aus Natursteinen zeigt die Umrisse des Gebäudes auf. Der Würfel aus verschiedenen Marmorarten und Bronze weist mit dem sechszackigen Stern auf die Pogromnacht am 9. November 1938 hin. An den vier Seiten sind Themen aus der jüdischen Geschichte dargestellt: Seite der Erwählung, Seite des Gesetzes, Seite der Verfolgung und des Holocaust, Seite des Kultes. Auf der Spitze des Mahnmals ist eine Plastik, die von vier Löwen getragen wird, die die Stadt Jerusalem symbolisieren soll.
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