Villa Carlotta

Tremezzo/Lombardei
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Infos Villa Carlotta

Die Villa Carlotta wurde Ende des 17. Jahrhunderts von Marchese Giorgio Clerici in Auftrag gegeben. Aber erst unter dem nachfolgenen Besitzer Gian Battista Sommavaria, einem Unternehmer und Kunstsammler, wurde die äußerlich relativ schlichte Villa zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu einem Tempel der Kunst ausgebaut. Mitte des 19. Jahrhunderts erwarb Prinzessin Marianne von Nassau die Villa und schenkte sie ihrer Tochter Carlotta anlässlich deren Hochzeit mit Georg II, Herzog von Sachsen-Meiningen, einem leidenschaftlichen Botaniker, der den Landschaftsgarten zu einem botanischen Juwel machte. Begünstigt durch den fruchtbaren und durch Sedimentablagerung aus der letzten Eiszeit sauren Boden wachsen dort insbesondere Rhododendren und Azaleen besonders gut. Im Frühjahr kann man dort die Blüte von 150 Arten bewundern. Leider waren wir im September dort. Carlotta verblieb nicht viel Zeit, ihren Besitz zu genießen, verstarb sie doch 1855 mit nur 23 Jahren. Im Innern der Villa beeindrucken insbesondere die Ausblicke auf den Comer See und seine umgebenden Berge, die prachtvollen Decken und auch einige der ausgestellten Kunstwerke von Canova. Thorvaldsen und Hayez. Highlight der Villa ist aber ohne Zweifel der botanische Landschaftsgarten, insbesondere zur Blütezeit der Rhododendren und Azaleen im Frühjahr.  Die Eintrittspreise sind für Erwachsene 9,00€, Achtung als Rentner (ab 65) gibt es 2,00€ Ermäßigung; Personalausweis vorlegen. Man erreicht die Villa zwar gut mit dem Auto, aber Parkplätze entlang der Straße sind nicht immer ausreichend vorhanden. Eine schöne "Anreise" ist auch per Schiff möglich. Bitte dann einen ganzen Tag einplanen. Wer gern Picknick macht, sollte alles mitnehmen. Es gibt sehr schöne Möglichkeiten im Garten zu picknicken. Kl.Es gibt zwar ein Cafe, doch die Auswahl ist gering und die Lage nicht gut. Man kann die Villa auch zwischenzeitlich verlassen und sich am Eingang einen Stempel geben lassen (wie in der Disco), dann Mittagessen gehen und wieder zurückkommen.

Neueste Bewertungen (10 Bewertungen)

Norbert56-60
Oktober 2024

Sehenswerte Villa - botanischer Garten so lala

6,0 / 6

Eine sehr schöne Villa am Comer See mit sehenswerten Kunstwerken. Der Garten ist weitläufig und ziemlich hügelig. Also nichts für Leute mit Einschränkungen beim Laufen. Wenn man nicht sehr botanisch bewandert ist, kann man allerdings wenig damit anfangen, da wenig Beschreibung.

Rainer61-65
Juli 2017

Toller Garten

6,0 / 6

Die Villa Charlotta wurde ab 1690 als Sommersitz erbaut. Die Villa ging durch viele Häbde und war bis zum 1. Weltkrieg im Besitz dre Sachsen-Coburger. Jetzt ist die Villa zu besicgtigen, aber der Glanzpunkt ist der Garten, der sehr schön angelegt ist und sich jedes Jahr ändert. Der momentane Eintritt beträgt € 10.-

Hans Josef66-70
September 2015

Tempel der Kunst und Gartenkunst

6,0 / 6

Die Villa Carlotta wurde Ende des 17. Jahrhunderts von Marchese Giorgio Clerici in Auftrag gegeben. Aber erst unter dem nachfolgenen Besitzer Gian Battista Sommavaria, einem Unternehmer und Kunstsammler, wurde die äußerlich relativ schlichte Villa zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu einem Tempel der Kunst ausgebaut. Mitte des 19. Jahrhunderts erwarb Prinzessin Marianne von Nassau die Villa und schenkte sie ihrer Tochter Carlotta anlässlich deren Hochzeit mit Georg II, Herzog von Sachsen-Meiningen, einem leidenschaftlichen Botaniker, der den Landschaftsgarten zu einem botanischen Juwel machte. Begünstigt durch den fruchtbaren und durch Sedimentablagerung aus der letzten Eiszeit sauren Boden wachsen dort insbesondere Rhododendren und Azaleen besonders gut. Im Frühjahr kann man dort die Blüte von 150 Arten bewundern. Leider waren wir im September dort. Carlotta verblieb nicht viel Zeit, ihren Besitz zu genießen, verstarb sie doch 1855 mit nur 23 Jahren. Zum Zeitpunkt unseres Besuchs im September 2015 konnte man im Garten verschiedene ausgefallene Objekte moderner Kunst sehen: sehr originell, uns hat es gefallen. Im Innern der Villa beeindrucken insbesondere die Ausblicke auf den Comer See und seine umrundenden Berge, die prachtvollen Decken und auch einige der ausgestellten Kunstwerke von Canova. Thorvaldsen und Hayez. Highlight der Villa ist aber ohne Zweifel der botanische Landschaftsgarten.

Elke & Karsten51-55
August 2014

Empfehlenswert

6,0 / 6

Tolle Villa mit super Park. Eintritt von 09.00 Euro waren angemessen.

Gerhard71+
Juni 2014

Schöne Parkanlage

5,0 / 6

lohnenswert insbesondere zur Zeit der Kamelien- und Azaleenblüte