Waldviertler Geisterwerkstatt
St. Leonhard am Hornerwald/NiederösterreichHotel nähe Waldviertler Geisterwerkstatt
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Gruseln und Lernen in der Geisterwerkstatt
Die Geisterwerkstatt nennt sich selbst „das geheimnisvolle Zentrum des Waldviertels“ Hier könnt ihr - und zwar auf sehr gut gemachte Art und Weise - viele Erlebnisse rund um das Thema Geister, Sagen und Hexen machen, hinterfragen und ausprobieren. Wir haben uns für die sogenannte Geisterralley entschieden. Darüber wussten wir anfangs nichts, als das was beim Rosenburg-Package angegeben war: „Erleben Sie die Heimat der Feen, Elfen, Kobolde, Hexen und Geister. Ein kreatives Teamwork förderndes und spannendes Programm erwarten Sie: Aufgeteilt in Gruppen müssen Sie Ihre Kreativität, Ihre Geschicklichkeit und Sportlichkeit unter Beweis stellen. Eine Jury bewertet die Arbeiten und verleiht die Preise. Unterhaltungs- und Funcharakter stehen im Vordergrund!“ Als wir ankamen, hat es gleich einmal in Strömen geregnet. Die die Geisterralley das Beiwort „outdoor“ hatte, war uns also irgendwie mulmig zumute, aber die Organisatoren hatten natürlich ohnehin schon einen Plan, wie wir ein dreistündiges Programm ableisten können. Zu aller erst einmal wurden wir in zwei Gruppen geteilt (wir waren 15 Personen), die gegeneinander anzutreten hatten. Nachdem ich bemerkt hatte, dass ich die einzige Frau in einem sonst kompletten Männerteam war, habe ich eine Kollegin gebeten, mal so zu tun, als hätte sie die gleiche Geisterkarte wie ich. Nicht, dass ich mich vor den Männern gefürchtet hätte, aber so ein bisschen weibliche Unterstützung ist natürlich immer sehr gut - und bis zum Schluss ist niemand dahinter gekommen. Danach mussten wir in, um und hinter den Kulissen auf ganzen 850 m² und einigen Stockwerken, vorbei an Zauberwäldern, versunkenen Orteil, Originalrequisiten, hindurch durch unterirdische Gänge und Ritualplätzen, die Antwort auf ziemlich viele Fragen finden. Das hört sich vielleicht leichter an, als es war, die Hinweise waren teilweise sehr deutlich, teilweise aber auch einfach in Texten versteckt - schlussendlich haben sich die Gruppen gegenseitig geholfen, sonst hätten wir es vielleicht gar nicht geschafft. Danach ging es weiter zum Tischkegeln, das war vielleicht witzig - und schwierig. Von 9 Kegeln hat der, der die meisten niederschossen hat, gerade mal 4 erwischt. Ich habe es immerhin auf drei geschafft und da einen guten Schnitt erreicht. Weiter ging es dann zum Lehmkegeln. Auf einer Lehmbahn musste man mit Holzkugeln ebenfalls Kegel treffen. Das stellte sich als noch schwieriger heraus, als das Tischkegeln, die Bahn war natürlich nicht gerade, die Holzkugelm mehr als unhandlich, aber es war ein Spaß, ich kann’s euch gar nicht sagen. Der wirkliche Spaß begann aber erst danach, denn jetzt wurde es kreativ. Die beiden Gruppen mussten jemanden anmalen, der halbwegs so aussehen soll, wie Alice Cooper (wobei wir das ein wenig mit KISS verwechselt hatten). wir sollten ein bekanntes Lied umdichten zum Thema „Hornerwald und Zauberei“ wir sollten ein Bühenspiel (Mann, Frau, Geliebter, Tod) vortragen. Die Proben waren schon total lustig, unser Leiter war schnell angemalt, meine Finger danach schwarz und weiß, und als Lied entschieden wir uns für „Alle meine Entchen“. Dazu hieß es dann „Viele bunte Geister, sind im Hornerwald, sind im Hornerwald,…….“ Das Highlight aber war das Theaterstück, da wir ja einen akuten Frauenmangel hatten (meine Kollegin und ich waren mit dem Lied dichten beschäftigt), beschlossen wir, ein homosexuelles Ritterpaar als Hauptfiguren auftreten zu lassen. Außerdem entdeckten wir so das künstlerische Talent so manches Kollegen. Lange Rede, kurzer Sinn: Wir waren die Besten!! Sowohl beim Kegeln als auch beim Singen, beim Malen und beim Theaterstück uns so bekamen wir erstmal eine Flasche Sekt, die wir natürlich gleich zusammen geleert hatten, und jeder ein Geisterwerkstatt Kartenspiel, das nur dort erhältlich war. Aber es war ohnehin egal, ob man gewinnt oder verliert, der Spaß stand im Vordergrund und davon hatten wir jede Menge. Für unsere pädagogischen Zwecke war die Geisterwerkstatt ein gelungener Teil des Betriebsausflugs. Die Mitarbeiter waren super, die Aufgaben vielfältig und vor allem habe ich die ganze Zeit Tränen gelacht. Daher eine große Empfehlung von mir.
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