Wüstentour Marsa Alam
Marsa Alam/Marsa Alam/El QuseirInfos Wüstentour Marsa Alam
Die Niederländerin Karen und der Österreicher Thomas bieten unter den Namen "Red Sea Desert Adventures" Ausflüge in die Wüste bei Marsa Alam an. Die Ausflüge werden in mehrere Hotels an der Küste angeboten. Es gibt Halbtags-, oder Ganztagstouren, aber man kann auch mehrere Tage buchen. Je nach wunsch mit dem Jeep, zu Fuß oder mit Kamelen. So kann man die Faszination Wüste am besten erleben! Bei den Astro-touren die angeboten werden, bekommt man den Sternenhimmel mittels moderner Technik erklärt. Ein Besuch zum Kamelmarkt in Shelatin ist auch möglich. Die Wüstenfahrten werden in enger Zusammenarbeit mit den befreundeten Beduinen organisiert.
Neueste Bewertungen (13 Bewertungen)
Wüstenralley statt Wüstentour.
Vom Fantazia nach Port Ghalib gefahren, dann in einen uralten Jeep gestiegen, die Trittleise war angebrochen, die Sitze sehr unbequem. Dann fuhren wir 80 Km durch die Wüste, mehrere Stopps, die Fahrt war lebensgefährlich , gleicht einer Rallye, nicht einer Safari, ich hatte anschließend die Beine verletzt, geschweige den Bandscheiben. Bei den Beduinen gab es Abendessen, mir hat nichts davon geschmeckt. Den nächsten Tag kamen wir nicht von der Toilette weg. Die Tour ist nicht zu empfehlen. Schade um die Zeit.
Wüstensafari in Marsa Alam
Informative Wüstensafari mit einem Besuch bei Beduinen. Interessantes zu Kultur und Landschaft, Kamelreiten und oder Quad-Fahrt.
Magic Safari Wüstentour in Marsa Alam (April 2018)
Wir haben im Flamenco Beach Hotel (super Hotel :-) ) auf Empfehlung unseres Reiseveranstalters Travelix die sogenannte Magic Safari Wüstentour für ca. 54 Euro pro Person gebucht. Die Tour klang sehr vielversprechend (Quad, Jeep, Beduinendorf, Kamelreiten, Sonnenuntergang, Buffett und Showprogramm zum Abschluss). Um 12:00 Uhr wurden wir mit dem Jeep vom Hotel abgeholt und fuhren dann ca. 1,5 Stunden zu einem Sammelpunkt für alle Teilnehmer, den man erreichte, indem man von der Hauptstraße in die Wüste einbog und noch ca. einen Kilometer weiter fuhr. Der Sammelpunkt war schön hergerichtet. Es gab Sitzplätze an Tischen und schöne Sitzecken am Boden. Dieser Bereich war mit einem Sonnenschutz aus getrockneten Palmenblättern überdacht. Toiletten und ein Ausschank für kostenpflichtige Getränke (Wasser, Softdrinks, Bier, Tee, etc.) waren ebenfalls vorhanden. Die Quads waren in einem Unterstand direkt nebenan untergestellt. Die Teilnehmer wurden in mehrere Gruppen, sortiert nach Reiseveranstalter und teilweise nach Sprache, eingeteilt. Zur Begrüßung erhielt jeder ein kostenloses Glas Tee. Nun wurde jeder Gruppe ein Guide zugeteilt, der seine Gruppe dann die ganze Tour über begleitete. Meine Bewertung bezieht sich unter anderem nur auf den UNS zugewiesenen Guide. Die anderen Guides kann ich nicht bewerten. Zu Beginn erhielten wir von unserem Guide eine kurze Info über den groben Ablauf des Tages. Ebenfalls wurde der Kameramann vorgestellt, der die gesamte Tour filmen und fotografieren sollte. Zwei DvDs mit Film und Fotos konnten am Ende des Tages für insgesamt 20,00 Euro erworben werden. Nach kurzer Einführung sollte die Quadfahrt beginnen. Zum Schutz vor aufwirbelndem Sand ist ein Arafattuch für den Kopf und das Gesicht zu empfehlen. Wir hatten selber Tücher dabei, es gab aber auch die Möglichkeit vor Ort Tücher für ca. 5 - 8 Euro zu erwerben. Als Schutz für die Augen hatten wir unsere Sonnenbrillen dabei. Der Guide empfohl uns eine größere und enger anliegende Schutzmaske für die Augen zu kaufen, da es sehr windig sei und die Sonnenbrillen zum Schutz nicht ausreichen würden. Nach dankender Ablehnung unsererseits versuchte er uns noch ungefähr 5 Mal zu überreden, doch eine Schutzmaske zu kaufen. Wir lehnten aber weiterhin dankend ab, da es überhaupt nicht windig war und wir der Meinung waren, dass unsere großen Sonnenbrillen ausreichend seien. Man sah und merkte dem Guide direkt an, dass ihm unsere Entscheidung nicht gefiel, da der anfangs sehr freundliche Ton und der freundliche Gesichtsausdruck sofort verschwanden. Er führte uns dann zu den Quads und wir wurden kurz eingewiesen. Dann ging die Fahrt mit allen Tour-Teilnehmern los. Alle fuhren mit ihren Quads in einer Reihe hintereinander (ca. 35 - 40 Personen), was dazu führte, dass nur eine Maximalgeschwindigkeit von ungefähr 25 km/h (laut Tacho) erreicht werden konnte. Das Überholen anderer Quads wurde zuvor strengstens verboten. Die Fahrt wurde nach 5 - 7 Minuten unterbrochen, um eine 10-minütige Pause einzulegen, die auf Nachfrage dazu genutzt werden sollte, auf das Meer hinauszuschauen. Den Sinn und Zweck konnte keiner der Teilnehmer so wirklich nachvollziehen, weil so gut wie jeder Gast aus der Hotelzimmertür direkt ins Meer stolpern kann. Nach der sinnlosen Pause ging es dann voller Erwartungen mit der Fahrt weiter. Anstatt uns weiter zu entfernen, sind wir aber im Bogen direkt wieder zurück zum Startpunkt gefahren. Dauer der Fahrt nochmal ca. 7 Minuten. Quadfahren war also nach vielleicht gerade mal 15 Minuten reine Fahrtzeit erledigt. Man war noch nicht einmal vom Sand eingestaubt. Gut, dass wir die uns so dringend empfohlene Schutzmaske nicht gekauft hatten ;-) Weiter ging´s anschließend mit der Jeepfahrt zum Beduinendorf, das sich ca. 40 - 45 Minuten wüsteneinwärts befand. Die Jeepfahrt war in Ordnung. Sie war rasant und holprig, so wie man sich eine Jeepfahrt vorstellt. Auch unser Guide hatte zunächst wieder bessere Laune. Auf der Hälfte des Weges hielten wir an einem Akazienbaum. Dort erzählte uns der Guide schon einmal ca. 10 Minuten lang etwas über die verschiedenen Wüsten und über das Leben der Beduinen. Die Haupteinnahmequelle der Beduinen sei inzwischen der Tourismus. Angekommen im Dorf trafen wir auf einen großzügigen Sammelpunkt für die Teilnehmer, der größer war als das Beduinendorf selber, welches aus 3 kleinen Hütten bestand, in denen zwischen 30 und 50 Beduinen leben sollen (gesehen haben wir ca. 8 Personen). Weiterhin war auch ein Toilettenhaus aus Stein vor Ort (wie am Startsammelpunkt der Tour), welches aber natürlich nicht von den Beduinen benutzt würde, sondern nur für Gäste sei. Unser Guide führte uns am Sammelpunkt zu einer von den anderen Gruppen abgetrennten zeltartigen Unterkunft, in der uns auch ein Begrüßungstee gereicht wurde. Dort wurden wir von ihm angewiesen (nicht gebeten) uns zu setzen. Wer stehen wollte wurde solange belabert bis er sich schließlich doch setzte, damit die Diskutiererei aufhörte. Die Laune des Guides sank erneut. Der Kamermann war auch vor Ort und der Guide wollte gerne, dass sich jeder für den Film kurz mit Namen und Angabe des Hotels vorstellt. Weiterhin sollte von uns gesagt werden, dass wir mit der Magic Safari Tour sehr zufrieden sind. Glücklicherweise hielten sich nicht alle daran und neben der Zufriedenheit wurde auch die bis dahin entstandene Unzufriedenheit sachlich geäußert. Dies führte natürlich auch nicht dazu, dass sich die Laune unseres Guides verbesserte ;-) Er erzählte lustlos noch ein paar weitere Gebräuche der Beduinen. Unter anderem erklärte er, dass Beduinen nur dort leben, wo es Wasser gibt. Auf Nachfragen, wo denn dann hier die Wasserquelle sei, weil man keine gesehen hat, suchte er angestrengt nach irgendwelchen Erklärungen dazu und lenkte auch direkt wieder vom Thema ab. Sachen hinterfragen kam grundsätzlich nicht gut an. Anschließend brachte er uns dann ein paar Meter weiter zum Kamelreiten. Wir selber haben das Kamelreiten nicht mitgemacht und nur zugesehen, was der Guide nicht verstehen konnte und uns deshalb auch hier mehrfach versucht hat dazu zu überreden. Das Kamelreiten dauerte pro Person in etwa 5 Minuten. Es wurde ungefähr 10 Meter vor und direkt wieder zurück gelaufen. Nun ging es weiter zu der ein paar Meter entfernten Feuerstelle zweier Beduinenfrauen. Sie haben uns gezeigt, wie sie dünnes Fladenbrot backen. Das Brot konnten wir anschließend direkt probieren. Es hat sehr gut geschmeckt. Wer wollte konnte sich auch selber am Backen des Brotes ausprobieren. Abschließend hatten wir die Möglichkeit den Sonnenuntergang zu beobachten. Dazu "kommandierte" uns unser Guide zu einem von mehreren aneinanderliegenden Sandbergen. Wer lieber von einem der anderen Hügel aus schauen wollte musste erstmal wieder diskutieren warum denn nicht von dem aus, auf dem wir stehen, sondern lieber von dem anderen. Einfach gehen ohne Diskussion war auch nicht so einfach, da der Guide sofort hinterher kam. Sich im Umkreis von 10 Metern frei bewegen war offensichtlich nicht so sehr erwünscht, was auch grundsätzlich kein Problem wäre und natürlich auch akzeptiert würde, wenn man aber auch vorher darauf hingewiesen würde. Letztlich hat jeder sein Plätzchen zum Schauen gefunden, doch noch bevor die Sonne überhaupt untergegangen war wurden wir bereits zur Rückfahrt zum Startsammelplatz der Tour gedrängt. Natürlich sollten wir auch Trinkgelder im Beduinendorf hinterlassen. Das hätten wir ohnehin gemacht, auch ohne vorher bestimmt 10 mal eindringlich darauf hingewiesen worden zu sein. Mein Fazit zum sogenannten Beduinendorf: Kein Stück authentisch. Wirkt wie ein eigens für die Touristen angelegtes Fakedorf (Toiletten, riesen Touristensammelplatz), in dessen drei Hütten sicherlich niemand wirklich lebt. Den Eindruck hatten die meisten Teilnehmer. Den Touristen ein nachgebautes Beduinendorf zu zeigen, damit eine Vorstellung von der Lebensweise gewonnen werden kann wäre auch vollkommen in Ordnung, wenn einem dies zuvor auch genau so mitgeteilt würde. Aber ein Fakedorf als ein echtes verkaufen zu wollen ist halt Verarscherei. Die Jeepfahrt zurück zum Startsammelpunkt war auch wieder in Ordnung. Dort angekommen hatte man die Möglichkeit in einer nebenstehenden Hütte Gewürze, Kleider, Tücher, Schmuck und andere "Mitbringsel" zu kaufen. Abschließend fragten die Guides in ihren Gruppen nach, wer die o.g. DvDs der Tour kaufen möchte und verabschiedeten sich dann. Wir entschieden uns für den Kauf, um eine Erinnerung der Tour mitzunehmen, auch wenn sie nicht unseren persönlichen Vorstellungen entsprach. Die DvDs sollten wir dann vor Abfahrt zurück ins Hotel erhalten. Ein Ehepaar aus unserer Gruppe lehnte den Kauf ab und wurde daraufhin wirklich penetrant versucht von unserem Guide zu überreden, die DvDs doch zu kaufen. Erst nach klarer und lauter Ansage des Ehepaares und der Bitte die Aufdringlichkeit doch jetzt sein zu lassen war Ruhe. Mit dem erhaltenen Trinkgeld war er sichtlich auch nicht zufrieden. Den Rest der Zeit, bis ca. 20:30 Uhr, konnten wir uns endlich frei bewegen, ohne von A nach B zitiert zu werden. Es wurde ein Buffett aufgebaut, an dem sich jeder bedienen konnte. Das Essen war wirklich sehr lecker. Zum Abschluss gab es noch eine kleine Feuer- und Tanzshow, die auch nicht zu beanstanden war. Unsere DvDs haben wir vor Abfahrt zurück zum Hotel für den Preis von 20,00 Euro auch erhalten. Zu Hause stellte sich jedoch dann heraus, dass wir schön verarscht worden sind, was wir irgendwie schon befürchtet hatten. Auf den DvDs war nix drauf, wir haben zwei Rohlinge für schlappe 20,00 Euro gekauft. Die Magic Safari Wüstentour kann ich aufgrund der o.g. Schilderungen nicht weiterempfehlen !!! Quadfahren zu kurz, Beduinendorf gefaked, UNSER Tour-Guide sofort unfreundlich, sobald man nicht seiner Meinung ist oder nicht sofort so springt, wie er es gerne hätte, dazu noch extrem penetrant und ein Abzocker. So sehen es alle Teilnehmer, die in unserer Gruppe waren. Es ist jedem durchaus bewusst gewesen, dass die Mentalität der Menschen eine andere ist und dass es üblich ist, dass versucht wird, Leute z.B. zum Kauf von irgendwas zu überreden oder von irgendwas zu überzeugen. Unsere Gruppe hat auch durchweg freundlich und respektvoll mit dem Guide kommuniziert, obwohl man nicht immer den Grund dazu gehabt hätte. Irgendwann muss aber auch gut sein und ein Nein akzeptiert werden ohne anschließend unfreundlich und beleidigt zu sein, gerade bei einer gebuchten Tour. Und die Touristen dann noch über den Tisch zu ziehen geht gar nicht !! Insgesamt kam man sich vor wie auf einer Butterfahrt, auf der hauptsächlich versucht wird, den Leuten das Geld aus den Rippen zu leiern. Meine persönlichen Erwartungen wurden nicht erfüllt und am Ende wurde ich auch noch beschissen, was meine Butterfahrttheorie aus meiner Sicht bestätigt. Die Bewertung bezieht sich wirklich nur auf die o.g. Magic Safari Tour. Es werden noch andere Quadtouren mit abschließendem Abendessen und Showprogramm am selben Ort angeboten. Ein Teilnehmer berichtete mir, dass die Tour sehr gut gewesen sein soll und man auch wirklich ca. 2 Stunden Quad fährt. Jeder hat natürlich andere Erwartungen und andere Teilnehmer waren vielleicht auch mit der Tour zufrieden. Ich jedenfalls würde sie ganz sicher nicht noch einmal machen.
Wünstentripp an einem Tag
Die Wüstentour Marsa Alam geht einen halben Tag im Jeep, mit deutschsprachiger Führung, ist schön im März nicht so anstrengend, weil es noch nicht so warm war. Bei 26 Grad ein schöner Nachmittag bis zum Abend, mit wunderbaren Sonnenuntergang.
Wüstentour Marsa Alam
Magic Safari 3in1. Im TUI Flyer werden viele Punkte versprochen auf die ich einzeln eingehen möchte. Die Wüstenfahrt wurde gemacht wie versprochen, allerdings nicht in ein Beduinendorf sonder in ein Touristen Abfertigungs-Camp. Ein Beduinen Dorf konnte man nicht sehen, lediglich zwei Hütten aus Spanplatten mit Spraydosen verziert standen an einer Ecke. Die Quadfahrt war 10min langsam folgen (maximal 24 km/h laut Tacho), 10 min Pause und anschließend dieselbe Strecke zurück tuckern 10min. Überholen verboten! Jedem wurde geraten zuvor sich ein Tuch zu kaufen weil die Rasante Fahrt viel Staub aufwirbeln würde, die Tücher kosteten NUR 5 EUR! Die gleichen Tücher gab es im Hotel für 1 EUR! Und bei der lahmen Fahrt wurde niemand verstaubt! Sicher nicht! Der Kamelritt ging etwa 3-4 Minuten, aufsteigen etwas vor laufen dann zurück und absteigen! Die Versprochene Sternenbeobachtung in der Wüste sah so aus: eine lange Touristenschlange von min 100 Personen warten bis sie maximal 10 Sekunden durch ein Teleskop gucken dürfen. Wenn man länger schauen wollte, wurde man verscheucht! Das wird im Prospekt Sternenbeobachtung mit Teleskop genannt! Das Essen war inklusive Getränke, allerdings waren die Softdrinks schnell aus und es gab nur noch Leitungswasser, wobei ich aus Ägypten weis dass man lieber nur aus zuvor versiegelten Flaschen trinken sollte als Europäer. Es ist ärgerlich wenn man dann von anderen Hotelgästen erfährt dass diese in Hurghada das versprochen wirklich auch erlebt haben, also wirklich Sterne beobachtet haben ca. 1h und richtig Quad fahren durften etc. und dabei nur 25 EUR bezahlt haben… Dann kommt man sich richtig über den Tisch gezogen! Fazit: Lieber in der Sonne liegen im Hotel oder den schönen Riff beobachten als Schnorchler oder Taucher. 3 in 1 ist aus meiner Sicht rausgeschmissenes Geld.