Aachener Dom

Aachen/Nordrhein-Westfalen

Neueste Bewertungen (37 Bewertungen)

Herbert(66-70)
August 2025

Der Domhof mit tollem Blick zum Dom

5,0 / 6

Der kleine, von Gebäuden umgebene Domhof, ist der vielleicht am meisten besuchte Platz Aachens, denn von hier hat man zum einen einen tollen Blick zum Dom, zum anderen befindet sich hier der Eingang zum Dom. Ein weiteres Gebäude am Domhof ist die Johanneskapelle, die allgemein als Taufkapelle bekannt ist.

Herbert(66-70)
Juli 2025

Den Dom ist nicht beschreibbar, man muss ihn sehen

6,0 / 6

Wir waren bei unserem Aufenthalt in Aachen mehrfach im Dom und haben am Sonntag um 18:00 am Abendlob, einem kurzen Gottesdienst, teilgenommen (es war ein ganz besonderes Erlebnis). Außerdem haben wir auch am nächsten Tag an einer äußerst informativen und interessanten Domführung (kostenpflichtig) teilgenommen, wobei wir auch den Karlsschrein und den Marienschrein in der Chorhalle, sowie den Kaiserthron auf der Westempore besichtigen konnten (Karlsschrein, Marienschrein und Kaiserthron können nur im Rahmen einer kostenpflichtigen Domführung besichtigt werden). Beeindruckend sind auch die Mosaike der Decke und Kuppel. Ich muss sagen, dass man Dom von Aachen nicht wirklich beschreiben kann, man muss ihn sehen und besichtigen. Der Aachener Dom geht zurück auf die Pfalzkapelle von Karl dem Großen zurück, welche um das Jahr 800 errichtet wurde.

Enelore(66-70)
Juli 2025

Schrein für Karl dem Großen – Kaiser und Heiliger

6,0 / 6

Der Karlsschrein von Aachen stammt aus der Zeit rund um das Jahr 1200. Der Schrein, in dem sich die Gebeine von Karl dem Großen (Kaiser und Heiliger) befinden (sollen) hat eine Länge vom mehr als 2 Meter, eine Breite von fast 0,6 Meter und eine Höhe von nahezu 1 Meter. Der Schrein besteht aus Eichenholz, der mit vergoldetem Silber und vergoldetem Kupfer verkleidet ist. Verziert ist er mit in das Metall getriebene Figuren, mit Edelsteinen und mit Email-Medaillons. Die vordere Giebelseite zeigt in der Mitte Karl den Großen, eingerahmt von Papst Leo III. und Erzbischof Turpin von Reims, darüber ein Medaillon mit Christus. Die hintere Giebelseite zeigt Maria mit Jesus, umgeben von den Erzengeln Michael und Gabriel, darüber sind die Symbole für Glaube, Hoffnung und Liebe dargestellt. An den beiden Längsseiten sind jeweils acht Kaiser dargestellt, darunter u.a. Heinrich I., Heinrich II., Heinrich III., Heinrich IV., Heinrich V., Heinrich VI., Otto I., Otto II., Otto III., Otto IV. und 6 weitere Kaiser. Das Dach des Schreins zeigt diverse Szenen aus dem Leben von Karl dem Großen (bzw. aus den Legenden rund um Karl dem Großen). Der Karlsschrein ist zusammen mit dem Kaiserthron die wichtigste Einzel-Sehenswürdigkeit des Aachener Doms – und von Aachen. ANMERKUNG: den Karlsschrein und den Kaiserthron kann man nur im Rahmen einer Domführung ausgiebig besichtigen.

Enelore(66-70)
Juli 2025

Der Dom mit mehr als 1200-jährige Geschichte

6,0 / 6

Der Dom ist DIE Sehenswürdigkeit und DAS Wahrzeichen von Aachen. Die ältesten Teile des Doms gehen noch auf Karl dem Großen zurück, der hier zwischen 795 und 803 eine Pfalzkapelle errichten ließ. Somit blickt der Aachener Dom auf eine Geschichte von mehr als 1200 Jahre zurück. Die ursprüngliche Pfalzkapelle wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert, ausgebaut und umgebaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Dom mehrfach durch Bomben schwer beschädigt. Nach dem Krieg erfolgte der mühsame, langwierige Wiederaufbau. Besonders erwähnenswert sind u.a. der Karlsschrein, der Marienschrein, der Barbarossaleuchter, der Königsthron, die diversen Altäre und Altartafeln (u.a. der Falkensteinaltar, Marienaltar, Petrusaltar, Dreifaltigkeitsaltar, Annaaltar usw.), das Gnadenbild (Figur Maria und das Kind Jesus) usw. Aber auch das Deckenmosaik, das den Eindruck einer byzantinische Kirche erweckt, ist überaus beeindruckend.

Herbert(66-70)
Juli 2025

Die Taufkapelle am Domhof in der Nähe vom Dom

5,0 / 6

In Aachen findet man an der Ecke Domhof / Fischmarkt die Taufkapelle (teilweise auch Johanneskapelle genannt). Wie man lesen kann, wurde ein Vorgängerbau der heutigen Kapelle 1215 erstmals urkundlich erwähnt. Bei dem großen Stadtbrand von 1656 wurde auch diese gotische Kapelle beschädigt. Durch eindringendes Wasser schritten die Beschädigungen weiter vorwärts. Im 18. Jahrhundert waren die Schäden soweit fortgeschritten, dass diese alte gotische Taufkapelle weitgehend abgebrochen werden musste und 1766 durch einen barocken Neubau ersetzt wurde. Vor dieser Taufkapelle (Johanneskapelle) befindet sich Richtung Fischmarkt der Fischpüddelchen-Brunnen mit dem kleinen nackten Jungen, der zwei Fische in den Händen hält.

Horst Johann(71+)
Juli 2025

Den Aachener Dom muß man persönlich erleben.....

6,0 / 6

Diese Kirche ist die Bischofkirche des Bistums Aachen. Der Dom in Verbindung mit der Domschatzkammer wurden im Jahr 1978 als erstes deutsches und weltweit als zweites Kulturdenkmal in die Unesco- Welterbeliste eingetragen. Seit dem Jahr 936 wurden hier die römisch-deutschen Könige auf dem Thron von Karl dem Großen gekrönt. Allein solche Wertigkeit des Doms von Aachen, sollte uns vor Augen führen, wie wir diesen Dom betrachten müssen. Aber hier auf Einzelheiten einzugehen, steht mir fern, nur als wir in den Dom eintraten, waren wir erstaunt über die grandiosen Schätze die wir sahen. Jeder der solche Historie gern sehen will, dem raten wir das alles persönlich anzusehen.

Im Innern des Doms
Im Innern des Doms
von Horst Johann • Juli 2025
Unter der Kuppel
Unter der Kuppel
von Horst Johann • Juli 2025
Herrliche Fenster
Herrliche Fenster
von Horst Johann • Juli 2025
Der Chorraum
Der Chorraum
von Horst Johann • Juli 2025
Leider ist das Bild grösser als mein Objektiv
Leider ist das Bild grösser als mein Objektiv
von Horst Johann • Juli 2025
Andere Perspektive
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Herbert(66-70)
Juni 2025

Erster Ungarischer König und Nationalheiliger

5,0 / 6

In unmittelbarer Nähe zum Aachener Dom findet man bei der kleinen Ungarnkapelle die Bronze-Figur des Heiligen Stephan (Stephanus) von Ungarn. Es ist dies ein Werk des ungarischen Bildhauers Imre Varga aus dem Jahr 1993. Stephan (geboren 969, gestorben 1038) war Gründer des Königreichs Ungarn und als Stephan I. (Stephanus I.) von 1000 bis zu seinem Tod 1038 erster König von Ungarn. Unter ihm wurde Ungarn christianisiert (was wohl nicht nur mit gutem Zureden erfolgte). Als sein einziger Sohn 1031 während einer Jagt tödlich verunglückte, wären eigentlich die Söhne seines Onkels als Thronfolger an der Reihe gewesen. Diese waren jedoch keine Christen. Um diese „Heiden“ von der Thronfolger auszuschließen, ließ er ihnen das Augenlicht rauben (blenden) und heißes Blei in die Ohren gießen, womit sie taub wurden. Da seine Vettern nun regierungsunfähig waren, konnte er den Sohn seiner Schwester zu seinem Nachfolger bestimmen. Obwohl Stephan also nicht das war, was man unter einem Heiligen versteht, wurden er und sein Sohn 1083 heilig gesprochen und Stephan gilt noch heute als Ungarns Nationalheiliger.

Jörn
August 2019

Krönungskirche und Weltkulturerbe

6,0 / 6

Den Aachener Dom zu bewerten, ist ebenso einfach wie komplex. Einfach, weil dieses Wahrzeichen der Kaiserstadt Geschichte, Religion, europäische Kultur und nicht zuletzt architektonische Raffinesse mit einer umwerfenden Schönheit verbindet. Komplex deshalb, weil eine Beschreibung allein des zentralen Oktogons mit dem Kuppelmosaik oder der Chorhalle mit Marien- und Karlsschrein jeden vernünftigen Rahmen sprengen würde. Vielleicht daher ganz pragmatisch: Bei einer Stadtbesichtigung gibt es grundsätzlich kein „muss“ – der Aachener Dom als UNESCO-Weltkulturerbe bildet für mich in dieser Hinsicht allerdings eine Ausnahme. Die Kaiserstadt zu erkunden und dabei den Dom auszulassen – das wäre wirklich schade! Besichtigungen sind an jedem Tag der Woche möglich: Von Montag bis Freitag 11.00 bis 18.00 Uhr, Samstag 13.00 – 18.00 Uhr und Sonntag von 13.00 bis 17.45 Uhr. Führungen finden stündlich statt und die Tickets erhält man dafür bei der „Dominformation“ in der Johannes-Paul-II. Straße gegenüber der Domschatzkammer. Das Fotografieren im Dom ist ohne Blitz erlaubt, allerdings muss man dafür einen symbolischen Euro bei den Dom-Schweizern bezahlen und wird mit einem Bändchen am Handgelenk gekennzeichnet – das Geld fließt in den Erhalt des Gebäudes.

Außenansicht des Aachener Doms
Außenansicht des Aachener Doms
von Jörn • August 2019
Außenansicht des Aachener Doms
Außenansicht des Aachener Doms
von Jörn • August 2019
Außenansicht des Aachener Doms
Außenansicht des Aachener Doms
von Jörn • August 2019
Epitaph an der Mauer des Aachener Doms
Epitaph an der Mauer des Aachener Doms
von Jörn • August 2019
Epitaph an der Mauer des Aachener Doms
Epitaph an der Mauer des Aachener Doms
von Jörn • August 2019
Statuen an der Fassade des Aachener Doms
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Heiner
Dezember 2017

Dombesichtigung nur mit Führung gut

6,0 / 6

Dombesichtigung nur mit Führung lohneswert. Ohne Führung darf man nicht den Thron von Karl dem Großen im 1. Stock des Gotteshauses besichtigen.

Rüdiger
August 2017

Phantastisch

6,0 / 6

Ein unbedingtes Muss . Die Wiege Europas und das 1.Weltkulturerbe in Deutschland.

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