Badwater Basin
Death Valley Nationalpark/KalifornienNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Allemal ein Besuch wert!
Wer mobil in Las Vegas ist, sollte unbedingt die Fahrt durch das death valley unternehmen und unterwegs am tiefsten Punkt von Nordamerika - badwater - Halt machen und die Stille und Weite der Wüste genießen. Im Sommer ist die Salzkruste panzerhart und man kann am Berg die NN-Linie sehen.
Wunderschöne Weite
Man kommt dort automatisch vorbei, wenn man durchs Death Valley fährt. Es lohnt sich, anzuhalten, um auf der Salzlandschaft ein paar Fotos zu schießen. Auf der gegenüberliegenden Wand der Toilette (der Abstand ist groß) des Damen-WC saß ein winziger Skorpion, so was sieht man nicht alle Tage.
Faszinierende Landschaft
Der Badwater Basin ist der tiefste Punkt der USA und gut mit dem Auto zu erreichen. Es stehen kostenlose Parkplätze zur Verfügung, von denen man das Badwater Basin nach einem kurzen Fussmarsch erreichen kann. Die weiße Salzkruste bietet einen tollen Anblick. Durch die Reflektion ist es jedoch auch unglaublich heiß in diesem Gebiet. Sollte man zusätzlich Dante´s View besichtigen, so lernt man diesen Anblick sowohl hautnah, als auch aus der Vogelperspektive kennen. Dabei ist es fazsziniernd, was die Natur geschaffen hat.
Badwater Basin - ein riesiger Salzsee
Erreichen kann man Badwater Basin nur mit dem Bus oder dem eigenen PKW. Man sollte an Wasser und Sonnenschutz denken, da es hier doch sehr heiß werden kann.
Salzwüste
Auf der Badwater Road in Richtung Süden fahrend liegt der Parkplatz zu Badwater rechts. Es sind genügend Parkplätze vorhanden und Toiletten befinden sich ebenfalls dort. Nach einem kurzen Fußmarsch erreicht man die Salzwüste. Die Größe des Salzfeldes erinnert an eine Winterlandschaft. Auch die Sonneneinstrahlung darf hier nicht unterschätzt werden. 10 Minuten sind ausreichend für einen leichten Sonnenbrand. Daher sollte man auf jeden Fall an einen entsprechenden Sonnenschutz denken. Insgesamt ist es jedoch ein erstaunlicher Anblick, dass man selbst in einer Salzwüste steht und man doch am Horizont die schneebedeckten Kuppen der umliegenden Berge erkennt.
Tiefer gehts wirklich nicht (zumindest in den USA)
Aber das ist wirklich nur geografisch gemeint. Denn wenn man sich auf den langen Weg ins Death Valley macht, MUSS man auch Badwater aufsuchen und ein Erinnerungsfoto am dort stehenden Holzschild machen. Wir legten im Rahmen unseres US-Urlaubs auf dem Weg von LA nach Las Vegas einen Zwischenstopp im Death Valley (mit Übernachtung in der Furnace Creek Ranch) ein und waren beeindruckt von der überwältigenden Natur. Badwater ist touristisch erschlossen, wenn mich auch gewundert hat, dass nicht an jeder Ecke ein Kiosk stand. Bei unserem Besuch waren einige kleine Salzwassertümpel vorhanden, denen man sich auf Holzstegen nähern konnte. Wissenswertes zur Region fand sich auf verschiedenen Hinweis- und Infotafeln. Imposant ist es, weiter ins Valley über die ausgedörrte Salzfläche zu wandern und die brutale Hitze auf sich wirken zu lassen. Da schmeckt das kühle Bier danach umso besser... Und statt des üblichen Sandes zieren nun auch einige kleine Salzbrocken meinen Urlaubsschrank.
Gehört dazu
Hier befindet sich der tiefste Punkt der Vereinigten Staaten (86 m unter dem Meeresspiegel). Der Salzsee trocknet trotz der hohen Temperatuten nie aus.
Der tiefste Punkt der USA
Punkt der USA, natürlich ein Must im Death Valley. Man geht auf dem Salzrücken des Tales. Am Anfang ist ein kleines "Biotop". Ein kurzer Spaziergang ist angenehm, das Ende des Trails bietet keine Höhepunkte.
Einmalige Landschaft
Inmitten des Death Valley liegt am tiefsten Punkt der USA das Badwater Basin, ein riesiger fast vollständig ausgetrockneter Salzsee, der eine einmalige landschaftliche Umgebung bietet. Hier in 86 m Tiefe u. NN sammelt sich das aus den Bergen stammende Wasser und verdunstet aufgrund der extremen Hitze vollständig. Hierbei bleibt das im Wasser gelöste Salz übrig, das wie ein Gletscher inmitter der Wüste erscheint! Am Rand der Strasse gibt es einen kleinen Parkplatz, von dem aus ein zunächst noch befestigter Weg in die Salzpfanne führt. Nach wenigen Metern geht man jedoch schon unmittelbar über das Salz. Obwohl der Salzsee von oben noch recht klein aussieht, ist er jedoch in Wirklichkeit extrem umfangreich, unmöglich ihn komplett zu durchqueren! Achtung: Auf jeden Fall sehr viel Wasser mitführen, da die extreme Sonneneinstrahlung, die Hitze, die Tiefe und der enorme Salzgehalt in der Luft bei Wassermangel sehr schnell zu Schwindelgefühl und Kopfschmerzen führen kann!