Basilika Ottobeuren
Ottobeuren/BayernNeueste Bewertungen (10 Bewertungen)
Wunderschöne barocke Klosteranlage
Ein Besuch der Basilika lohnt auf jeden Fall. Wer etwas mehr Zeit hat kann noch im Museum weiter auf Erkundungstour gehen (Öffnungszeiten beachten!).
Einfach nur schön
Die Basilika Ottobeuren, mit seinen Zwillingstürmen ist die Attraktion von Ottobeuren. Betritt man die Kirche, ist der erste Eindruck überwältigend ist. Der Innenraum besteht aus der Eingangshalle, dem Hauptschiff mit östlichem und westlichem Seitenschiff, westliches und östliches Querschiff, und dem Chor. Dieser wird vom Hochaltar dominiert. Das Deckenfresko der Kuppel zeigt Maria vor einem Triumphbogen. Man kann die einzelnen Kunstwerke gar nicht alle aufzählen. Auch wenn man kein Kirchgänger ist, muss man die Basilika gesehen haben.
Wer ein Gefühl für grandiose Kirchen hat kommt her
Im Jahr 764 wurde ein Kloster von einem Adeligen gegründet, vom Kaiser Otto I. wurde es 972 zur Reichsabtei erhoben, damit besteht das Kloster über 1200 Jahre. Die Reformation ging an diesem Kloster vorbei, jedoch die heutige Basilika ist erst im Barockzeitalter erbaut worden. Wer das Kirchenschiff betritt, dem kann es den Atem verschlagen, so großartig sind die dekorativen Element, egal ob das die Holzarbeiten sind oder die Fresken an den Decken. Alle Erwartungen die man von einer Barockkirche wünscht, werden hier übertroffen, Weltruhm kann man sich auch mit einer Kirche erarbeiten.
Unwahrscheinlich beeindruckend
Die spätbarocke Basilika wurde als Klosterkirche erbaut. Zur überaus reichen und berühmten Ausstattung gehören unter anderem Kuppel- und Deckenfresken sowie Altarbilder von Franz Anton Zeiller aus Tirol. Die beeindruckenden Stuckfiguren und weiterführenden Stuckarbeiten gehören mit zu den schönsten und wertvollsten im Land. Die berühmten Riepp-Chororgeln sind fast original erhalten und für den Klang bekannt. Orgel Hörproben kann man mit Glück öfters beim Besuch hören. Das Chorgestühl gilt als eines der schönsten des süddeutschen Barock. 1926 wurde die Klosterkirche zur Päpstlichen Basilika erhoben.
Barockschönheit
Es wäre schade, wenn man den Besuch dieser Basilika auslassen würde. Sie ist ein barockes Schmuckkästchen und sehr sehenswert.
Typisch bayerisches Barock-Juwel
protestantische Kargheitsfanatiker werden's nicht mögen, aber die Basilika vermittelt gut, wie man sich damals den Himmel offen vorgestellt hat
Ein wirkliches Barockwunder!
Ein Ausflug der sich allemal lohnt! Diese Basilika muss man gesehen haben! ....und dies sagen nicht nur Kulturliebhaber sondern auch Besucher, die von Kirchenbesichtigungen sonst nicht so viel halten.
Prächtige Barockbasilika St. Alexander und Theodor
Seine Bekanntheit verdankt die bayerische Marktgemeinde Ottobeuren vor allem der Klosteranlage mit der mächtigen Barockbasilika, die in diesem Jahre 2014 „1250 Jahre Benediktinerabtei Ottobeuren“ begeht. Die Kirche St. Alexander und Theodor, Klosterkirche von Kloster Ottobeuren, wurde ab 1737 bis 1766 nach Plänen des bedeutenden deutschen Baumeisters Johann Michael Fischer errichtet. Das auf einem Hügel stehende Gotteshaus ist stadtbildprägend für die Stadt. Die Stuckaturen stammen von Michael Feuchtmayr, die umfangreichen Decken- und Kuppelfresken wurden von den österreichischen Rokokomalern Johann Jakob Zeiller und Franz Anton Zeiller erstellt. Die berühmte Dreifaltigkeitsorgel und die Heilig-Geist-Orgel aus dem Jahre 1766 stammen von dem Orgelbauer Karl Joseph Riepp, von der das Gehäuse, die Prospektpfeifen, der Spielschrank, die Mechanik und die Disposition original erhalten geblieben sind. Die Marienorgel (1957) mit den beiden „ausgegliederten Balkonorgeln“, ist die eigentliche „Hauptorgel“. Sie rundet das Orgelensemble in der Basilika perfekt ab. Die Ottobeurer Orgelkonzerte, die alljährlich im Sommer stattfinden, besuchen Jahr für Jahr eine begeisterte Schar von Musikfreunden. Von Februar bis November kann man samstags um 14:00 Uhr an einer Führung teilnehmen. Höhepunkte des Rundganges sind unter anderem der barocke Bibliothekssaal mit seinen über 15.000 Druckwerken, die Abts Kapelle, der Theatersaal und der großartige Kaisersaal, der auch für Konzerte genutzt wird. In der Kirche ist alles sehenswert, die Ausmalung der Decken, die vielen Seitenaltäre. Der Chorraum überstrahlt an Prächtigkeit aber alles. Der hochaufragende Hochaltar dominiert mit dem Chorgestühl, dem Abt Stuhl sowie die Prospekte der Chororgeln. Die weitere Ausgestaltung der Basilika St. Alexander und Theodor bestimmen das einheitliche Gesamtbild.
Sollte man sich unbedingt anschauen
Die Orgelkonzerte sind sehr beeindruckend.
Ein Geheimtipp für Konzert Liebhaber
Vor vielen Jahren hatte ich die einmalige Gelegenheit ein Konzert in der Basilika zu Ottobeuren unter der Leitung von Leonard Bernstein zu besuchen. Seit dem schaue ich immer unter www.ottobeuren.de in den Konzertkalender, um zu sehen, was gerade im Konzertsaal oder der Basilika aufgeführt wird.