Castello di Malcesine
Malcesine/VenetienNeueste Bewertungen (15 Bewertungen)
Burg der Scaliger / Castello di Malcesine
Obwohl Malcesine eine kleine Gemeinde ist, hat der Tourismus einen starken Aufschwung genommen. Geprägt wird der Ort durch die Burg der Scaliger und seine Altstadt. Die Burg und der Wehrturm wurden von den Scaligern gegründet. Diese Burg ist aber nicht nur allein die Sehenswürdigkeit, na ja, Möbel oder andere Gegenstände sind nicht vorhanden, aber es ist dort noch eine Wandmalerei aus der alten Zeit und 2 Skulpturen die aus Abfall von Blechdosen und Glas gestaltet wurden, sehr interessante Kunstgegenstände. Von der Burg hat man die herrlichsten Ausblicke auf den See und Malcesine, ich finde die Burg ist so sehenswert.
Castello di Malcesine
Der Aufstieg zur Burg habe ich wieder mal unternommen, jedoch war diese wieder verschlossen und somit entstanden mal wieder Außenaufnahmen die aber auch sehr schön geworden sind, die Aussicht soll ja grenzenlos sein. . Adresse: Scaligerburg Malcesine Via Castello 37018 Malcesine VR Italien . Öffnung: 09:30 bis 19 Uhr . Telefon: +39 045 657 0333 . Internet: www. visitmalcesine.com/it
Castello di Malcesine
Wenn man in Malcesine ist, ist der Besuch der berühmten Burganlage „Castello di Malcesine“ zwingend, mein Besuch im November konnte ich einen zweiten Zugang erforschen, wenn man die Via Paina herunter läuft und dann nach links abzweigt, hier kann man dann die Stahltreppen empor laufen und mittig ist dann noch eine Plattform zur Aussicht. Erbaut wurde sie im 12./13. Jahrhundert von der Scaliger-Familie, die Burg ist mit einer Ringmauer umgeben und der Turm ist begehbar. . Adresse: Via Castello 37018 Malcesine VR, Italien . Öffnung: Hauptsaison 09:30 bis 19:00 Uhr . Eintritt: Erwachsene: 6 Euro und Kinder von 6-13 Jahren 2 Euro.
Märchenhaft schön!
Eine traumhaft schöne Burg mit interessanten Ausstellungen sowie wundervollen Ausblicken über Malcesine und den wunderschönen Gardasee. Special Tipps: Perfekt geeignet als Hochzeitslocation. Unbedingt die Treppen zum Turm erklimmen. Eine atemberaubende Aussicht ist garantiert!
Die Wehrburg auf dem Fels am See
Egal, ob man sich Malcesine von der Wasser- oder Landseite nähert – die beeindruckende Scaligerburg aus dem 12. Jahrhundert thront hoch über den Häusern der Altstadt und prägt das Bild des Ortes mit ihrem 31 Meter hohen Turm und dem Zinnenkranz der Außenmauern. Betritt man die Burg über den Belvedere, gelangt man zunächst in den unteren der drei Haupthöfe mit dem „Palazzo inferiore“, in dem sich heute ein Museum zur Naturgeschichte des Gardasees befindet. Über eine Steintreppe gelangt man dann zur ehemaligen Pulverkammer der Österreicher, in der über den ungeplanten Aufenthalt des Dichters Johann Wolfgang von Goethe in Malcesine berichtet wird: Goethe „strandete“ 1786 wegen widriger Winde etwas ungeplant in Malcesine, malte die Scaligerburg und wurde prompt von den Einheimischen als habsburgischer Spion verdächtigt. Der Irrtum klärte sich auf, Goethe konnte glaubhafte seine Frankfurter Herkunft erklären und zeigte sich im Nachhinein von den Bewohnern Malcesines überaus angetan. Beim Rundgang durch die Burg geht es weiter über die „Bastei der Artillerie“ zum Oberpalast mit dem Galeerensaal im Bereich des Bergfriedes, in dem man eine Ausstellung zu archäologischen Funden besuchen kann. Höhepunkt der Besichtigung ist aber ohne Frage der Aufstieg auf den Turm, der über eine Holztreppe erfolgt und von der Dachetage einen einmalig schönen Blick über die Altstadt, den nördlichen Gardasee und das Massiv des Monte Baldo erlaubt.
Für Goethe-Liebhaber ein Muss
Das von den Langobarden um die Mitte des ersten Jahrtausends errichtete Schloss fiel 1277 unter die Herrschaft des Alberto della Scala. Es blieb bis 1387 im Eigentum des Geschlechts der Skaliger. Die auf diese Zeit zurückgehenden Baumaßnahmen gaben dem Schloss seinen heutigen Namen „Skaliger-Burg“. Im unteren Saal der Skaliger-Residenz ist ein kleines Museum untergebracht, dass die „Schiffsexpedition zwischen den Bergen“ dokumentiert und die Schwierigkeiten widergibt, welche die Venizianer beim Transport von 25 großen Booten, zwei Galeeren und sechs Fregatten zum Gardasee überwinden mussten. Die Venezianer wollten die im Hafen von Desenzano verankerte Flotte der Mailänder überrumpeln. Das war im Jahre 1439. Der obere Saal ist ist wechselnden Ausstellungen von zeitgenössischen Künstlern gewidmet. Das Highlight für „deutsche Bildungsbürger“ ist sicherlich die Ausstellung zu Goethes unbeabsichtigter Station auf seiner Italienreise 1786-1788 in Malcesine. Schon als Kind sehnte sich Goethe nach Italien, das er durch die Reisebeschreibungen seines Vaters kannte. Aber er wollte die italienischen Landschaften und Kunstschätze mit eigenen Augen sehen. Erst eine tiefe Sinnkrise veranlassten ihn, diese Sehnsucht zu befriedigen. Sein Amt als Minister im kleinen Herzogtum Weimar und seine aussichtslose Beziehung zur sieben Jahre älteren Hofdame Charlotte von Stein raubten ihm seine Schaffenskraft und machten ihm das Leben in Weimar unerträglich. So schrieb er ungefähr zwei Monate nach seiner unangekündigten Abreise am 3. September 1786 an Catharina Elisabeth Goethe: „Ich werde als ein neuer Mensch zurückkommen und mir und meinen Freunden zu größerer Freude leben.“ Hier fand er auch wieder die Muße und Kraft zu zeichnen. Am 3.September 1786 um drei Uhr morgens verließ Goethe Torbole mit zwei Ruderern in Richtung Verona. Doch einer der vielen tückischen Winde trieb sein Boot nach Malcesine zurück, einem Ort, den man damals nur per Schiff erreichen konnte. Dort quartierte sich Goethe am Hafen ein und beschloss die unbewachte Skaliger-Burg zu besuchen – und zu zeichnen. Dies stieß auf den Argwohn der Einheimischen; man hielt ihn für einen Spion Kaiser Josephs II. Goethe konnte jedoch den Verdacht durch sein weltmännisches Auftreten zerstreuen, und er erhielt freies Geleit. Goethe kann man wohl mit Fug und Recht für die Italiensehnsucht der Deutschen nach dem 2. Weltkrieg „verantwortlich“ machen: „Kennst Du das Land, wo die Zitronen blüh’n, im dunklen Laub die Gold-Orangen glüh’n, ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, die Myrthe still und hoch der Lorbeer steht? Kennst Du es wohl? Dahin, dahin möchte ich mit Dir, o mein Geliebter, zieh’n. Ich erliege dieser Sehnsucht immer wieder – auch noch heute.
Der Stolz Malcesines
Nähert man sich Malcesine vom Wasser aus , ragt über den Dächern der Altstadt in Ufernähe die Skaligerburg . Sie besteht aus mehreren zinnenbewehrten Bauten und der hohe Hauptturm , in dem sich ein Naturkundemuseum befindet , überragt den gesamten Komplex . Von der Plattform des Turms hat man eine einmalige Aussicht über die Dächer der Stadt und den See .
Super Aussicht
Ein Besuch der Skaligerburg in Malcesine ist lohnenswert, da man einen tollen Ausblick über die Dächer Malcesines genießen kann und vor allem eine super Aussicht auf den Gardasee hat. Die Preise für den Eintritt sind moderat und ein kleines Museum über die Geschichte der Burg des Ortes und des Gardasees ist auch noch im Preis inbegriffen. Für alle Literaturfans ist der Besuch ein Muss, da sich Johann Wolfgang von Goethe auf seiner Italienreise, die er 1786 begann, für einige Zeit in Malcesine auf der Burg aufhielt, bevor er dann bis nach Sizilien weiterreiste und schließlich 1788 wieder nach Weimar zurückkehrte.
Skaligerkastell Malcesine - wunderschön
Dieses herrliche Bauwerk, mit dessen Errichtung bereits im 6. Jahrhundert begonnen wurde, ist wahrhaft sehens"wert". Im unteren Gebäudekomplex befindet sich das interessante "Naturgeschichtliche Museum Monte Baldo". Im Goethesaal kann man Zeichnungen des Dichters anschauen, die er in Malcesine angefertigt hat und erfährt einiges über seine Italienreise.Auch das berühmte Gedicht "Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn.." ist auf Deutsch, Italienisch und Englisch zu lesen. Im oberen Teil, neben dem Turm ist die Dokumentation über den Schiffstransport der Venezianer einen Abstecher wert. Im 15.Jahrhundert schafften die Venezianer in einem gewaltigen Unternehmen ihre Flotte durchs Etschtal und durch's Loppiatal zum Gardasee , da die Mailänder den südlichen See und den Minciofluss blockierten, aber letzendlich doch in der Seeschlacht von den Venezianern geschlagen wurden. Der krönende Höhepunkt ist die grandiose Aussicht vom Turm. Der hübsche Ort Malcesine und der nördliche Teil des Gardasee liegen einem in aller Pracht zu Füßen. Sehr schön an einem klaren, strahlenden Tag - ein Anblick, der unvergesslich bleibt!
Lohnenswerter Ausflug mit Traumausblick
Wir sind ohne Vorbereitung nach Malcesine gefahren und sind in dem schönen Ortskern der Beschilderung "Castello" gefolgt. Das hat sich wirklich gelohnt! Traumhafte Ausblicke auf Malcesine/Umland und dem Gardasee. Eintritt 5,00 €, die gut angelegt sind. Sehr viele Gebäude, Mauern und Türme in verschiedensten Ebenen zu bestaunen. Zu dem noch ein Museum mit sehr viel Wissenswertem zur Geschichte und Natur rund um Malcesine und dem Gardasee.