Donauradtour Passau - Wien

Oberösterreich/Österreich

Neueste Bewertungen (10 Bewertungen)

Uta(56-60)
August 2017

Auch mit Kindern gut machbar!

6,0 / 6

Tolle Tour, die tatsächlich nur eben ist. Jedoch nicht so spektakulär, wie in sämtlichen Reiseführern angepriesen. Es gibt auch einige eher langweilige Passagen.

Franziska
August 2015

Aktiver Traumurlaub zum genießen

6,0 / 6

Traumhaft, ein wundervoller Aktivurlaub zum Durchatmen, Natur genießen und schlemmen!

Joerg(71+)
Juli 2015

Oh Du schöne Donau

6,0 / 6

Der Donau Radweg ist bekannter weise einer der schönsten, insbesondere ab Amstetten bis Wien. Die schönste Jahreszeit ist jene der Marillen Ernte im Juli, wo man noch "richtige" geschmackvolle Marillen in allen Variationen bekommt. Neben sehr schönen Städtchen an der Donau gibt es viele Sehenswürdigkeiten wie z.B. Krems mit seinem Weltbekannten Kloster.

Hartmut(66-70)
Mai 2010

4. Etappe Ybbs - Stein 70 km, 11.05.2010

5,0 / 6

In Erwartung einer schönen Fahrt durch die Wachau ging es gegen 09:30 Uhr los. Wir fuhren an rechten Donauseite erst einmal weiter, es war wie bisher ein schöner Weg, asphaltiert und zum großen Teil an der Donau lang. Das schlimmste aber war, dass wir, entgegen aller Reiseführer, einen furchtbaren Gegenwind hatten. Und dann noch die 25 Kg Gepäck auf jedem Rad, die immer schwerer wurden. So quälten wir uns dahin und hatten nach 30 Kilometern eigentlich "die Schnauze voll". Aber wir hatten uns Stein vorgenommen und so ging es weiter. Über das Wasserkraftwerk Melk wechselten wir zum anderen Ufer. Wir waren in der Wachau und es war wunderschön. Der Gegenwind blieb. Durch endlose Weinberge, meist wurde die "Grüne Veltliner" Traube angebaut und immer den Blick zur Donau. Weiter ging es über Spitz, Weißenkirch und dann nach Dürnstein.Dürnsteins Altstadt war voller Touristen und wir mussten das Fahrrad schieben. Wir wurden ein bißchen wie Exoten bestaunt. Vor allem von den Franzosen. Dann ging es weiter noch etwas über 10 km bis Stein, endlich da. Die Strapazen waren vergessen. Stein hat eine sehr schöne kleine Altstadt und wir hielten erst eunmal an einem Cafe´an und gönnten uns einen Erdbeereisbecher mit viel Schlagobers. Bei uns würde man Schlagsahne sagen. Eine Unterkunft fanden wir auch, so dass wir uns ausruhen konnten. Abends noch ein Abendbrot in Krems und anschließend fielen wir müde ins Bett.

Hartmut(66-70)
Mai 2010

1. Etappe Passau - Feldkirchen 08.05.2010

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Bei schönem Wetter ging es los. In Passau über die Fußgängerbrücke am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ils auf die linke Seite der Donau, manche bezeichnen diese auch als nördlichen Radweg. Am Anfang an der Straße lang, später auf sehr schönen kleinen Straßen an der Donau weiter. Wir kamen trotz etwas Gegenwind gut voran. Im Bereich Schlögen in der großen Donauschlinge endete der Weg linksseitig und wir mussten mit der Fähre entweder rechtseitig weiter fahren oder mit der Längsfähre durcch die Schlinge durch. Wir entschieden uns für Letzteres und wurden mit einem herrlichen Blick auf die Felsen in der Schlinge belohnt. In Grafenau angekommen konnten wir unseren Weg am linken Donauufer fortsetzen. In Untermühl endete der Radweg abermals und führte als Felsensteig weiter durch den Berg. Dies ist aber mit Räder nicht wirklich zu schaffen und laut Schildern auch verboten. So riefen wir von einem dortigen Steg über eine Wechselsprechanlage eine Fähre. Wir sagten dem Fährmann auch, dass wir nicht auf die rechte Seite wollten, sondern als Längsfähre am Felsen vorbei. Er hatte damit kein Problem. Auch diese Kahnfahrt war super und wir fuhren auf der linken Donauseite weiter. Vor Einstieg in die Fähre überlegten wir uns, dass es nun doch Zeit wird, uns nach einer Übernachtung umzusehen. So riefen wir einen Gasthof in Oberlandshaag an. Dort könnten wir übernachten sagte man uns. Dort angekommen sah das aber irgendwie nicht Vertrauenserweckend aus und wir fuhren bis Feldkirchen weiter. Und nach 75 km bekamen wir endlich eine Superunterkunft bei Privat allerdings mit etwas spartanischen Frühstück zu 28,50 € p.P. Der Gasthof Wögerer im Ort war super mit regionaler Küche und am folgenden Sonntag hatte auch der dazugehörige Bäcker geöffnet, so konnte wir Proviant für die nächste Etappe mitnehmen. Fazit: Der Mai ist ein Supermonat um den Donauradweg zu befahren, man ist dann fast alleine auf dem Radweg und die Unterkünfte, die in einschlägigen Radkarten vorhanden sind muss es nicht mehr unbedingt geben, also vorher anrufen.

Hartmut(66-70)
Mai 2010

5. Etappe Stein - Tulln 12.05.2010, 55 km

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Für den nächsten Tag, hatten wir uns, damit wir nicht so schnell in Wien sind, als Etappenziel Tulln vorgenommen. Als wir aufstanden regnete es in Strömen. Also Frühstückten wir in Ruhe. packten unsere Räder und dachten es hört auf. Aber dem war nicht so, also Regensachen an und los. Bei diesem Wetter wenig Auge für die Schönheiten von Krems fuhren wir über die Donaubrücke auf die rechte Donauseite. Es regnete weiter. Der Radweg super, auch der Gegenwind war nicht so schlimm und so ging es fast ohne einen anderen Ort zu berühren Tulln entgegen. Ja natürlich kamen wir vor Tulln an einigen menschlichen Siedlungen vorbei und kurz vor Tulln teilt sich dann der Weg und einer geht direkt ins Zentrum und der andere geht schön an der Donau enlang und ist etwas länger. Zwischendurch hatte es auch ummer mal wieder aufgehört zu regnen. Und so kamen wir in Tulln an. Tulln so etwas mit den Nibelungen zu tun haben. Hier soll Etzel, Kriemhild das erste mal gesehen haben. Wie auch immer, wir führen zur Tourist Info und ließen uns beraten. Im ersten Hotel angeblich 4 Sterne, der sogenannte "Nibelungenhof" war geschlossen, ich nehme an wegen Reichtum. So dass wir dann im "Römerhof" *** logierten. Diesen habe ich auch bewertet. Wir waren alles in allem sehr zufrieden. Fazit: Tulln ist eine schöne Stadt, die es sich lohnt anzuschauen. Regen beim Radfahren ist nicht anzustreben und vor allem sollte man ordentliche Regenbekleidung mitnehmen, auch Überzieher für die Schuhe, denn wir hatten doch alle sehr kalte Füsse.

Hartmut(66-70)
Mai 2010

3. Etappe Perg - Ybbs 10.05.2010 65 km

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Von Perg aus weiter den alten Donauradweg R 29 bis hinter Mitterkirchen wieder auf dem aktuellen Radweg. Sehr schöne Fahrt ruhig schöne Natur und wieder links an der Donau lang. Unser einschlägiger Radwanderführer beschrieb, wir sollten in Grein das rechte Ufer für die Weiterfahrt wählen, da es sonst für viele Kilometer nur an der Straße lang geht. Dies taten wir auch und fuhren mit der Fähre an das rechte Donauufer. Es ging durch den Wald und an der Donau entlang immer weiter zu unserem geplanten Ruhepunkt Ybbs. Unterwegs sind kleine Gasthäuser nenen sich "Radlertreff" und bei einem kehrten wir auch ein und aßen etwas. Dabei stellten wir fest, dass Most in Deutschland Obstsaft ist und Most in Österreich Obstwein. Das machte dann aber für die letzen Kilometer auch nichts mehr, da dieses Getränk gespritzt war. Am Orteingang von Ybbs aus unserer Richtung suchten wir die Touristinformation auf und ließen uns ein paar Empfehlungen zum Nächtigen geben. Wir hätten mal besser auf die Dame dort hören sollen, denn der "Babenberger Hof" mit 3 Sternen, wer auch immer die verliehen hat, war für 30 € p.P. in einem so genannten 3 Bettzimmer mit Frühstück nicht unbedingt der Brüller.

Hartmut(66-70)
Mai 2010

6. Etappe Tulln - Klosterneuburg 13.05.2010, 35km

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Nachdem wir uns im Hotel ordentlich gestärkt hatten, fuhren wir los. Es regnete nicht mehr, das Wetter war ganz in Ordung und bis Klosterneuburg ein Vorort von Wien, war es nicht mehr weit. Auf der Fahrt dort hin, wir blieben am rechten Ufer gab es keine Besonderheiten, außer, dass Himmefahrt war und gie letzten Kilometer das Verkehrsaufkommen auf dem Radweg doch merklich stieg. Es rollte gut und so kamen wir gegen Mittag in Klosterneuburg an. Am ersten Bahnhof gab es eine Touristinformation, die wir wegen der Unterkunft aufsuchten. Wir fanden dann auch in der Nähe eine schöne Unterkunft "Hotel Andrea" (von mir seperat bewertet). Da wir dann am nächsten Tag mit der Bahn zurück fahren wollten, mussten wir also den Wiener Westbahnhof aufsuchen um eine Fahrkarte zu besorgen. Blauäugig wie wir waren fuhren wir also in Richtung Wien los, und fuhren und fuhren ... und hst du nicht gesehen, waren wir nach 20 km am Westbahnhof. Wir erfuhren von der ÖBB, dass es für solche wie uns ein Spezialticket von Wien nach Passau gibt einschließlich Fahrrädern kostet das für uns 3 zusammen 35 € . ( von Wien bis St. Valentin, von St. Valentin bis Linz und von Linz bis Passau), kann man nicht meckern. Wir unterließen es mit dem Fahrrad wieder nach Klosterneuburg zurück zu fahren und auch früh zur Abfahrt wieder hin. Denn in Wien kann man von 09:00 bis 16:00 mit dem Fahrrad in der U-Bahn, S-Bahn fahren. Das klappte eigentlich ganz gut und wir kamen am nächsten Tag bei strömenden Regen wieder in Deutschland an. Fazit, die Fahrt war insgesamt super, so etwas kann mal wieder machen. Österreich ist sehr sauber, da schmeißt auf dem Radweg niemand irgendwas hin, könnten wir uns teilweise eine Scheibe abschneiden. In Wien gibts auf jeder U-Bahnstation saubere Toiletten, teilweise mit Toilettenfrau. In Österereich ist man viel entspannter als hier und geht auch höflicher miteinander um.

Hartmut(66-70)
Mai 2010

2. Etappe Feldkirchen - Perg 09.10.2010, 68 km

4,0 / 6
Hilfreich (3)

Weiter gings, es war Sonntag und Muttertag. Nach dem Frühstück von Feldkirchen bis Ottensheim immer noch auf der linken Donauseite. Bis Ottensheim ein wunderbarer Radweg, man sah auch Natur und Donau, dann aber kam der Hass. ca.10 km Radweg von Ottensheim nach Linz direkt an einer stark befahrenen Straße lang. Von dem Krach sind die bald die Ohren abgefallen. Endlich in Linz angekommen konnten wir wieder aufatmen. Ein großer Jahrmarkt querte den Radweg, es gab auch dort viel zu sehen. Aber nun merkte man, dass Sonntag war. Unzählige Leute mit Rennrädern fuhren wie die Wilden. Fußgänger schlenderten entlang und hinter Linz wurde es langsam wieder besser. Der radweg war zum Fahren super allerdings war hier von der Natur her niicht so viel zu sehen. Am rechten Donauufer fast durchgängig Industrieanlagen. So ging es weiter bis St. Georgen, wo wir ein in einem der vielen Gasthöfe ein schönes Mittag machten. Dann die Durchfahrt Mauthausen mit Berg und Tal und auf der Straße fahren war eher nicht so das Optimale. Nach Mauthausen entschlossen wir uns den normalen Donauradweg zu verlassen und den alten Donauradweg mit der Bezeichnung R 29 weiter bis Naarn zu einer Unterkunft zu fahren. Aber was in der Karte noch so gut aus sah, entpuppte sich als Eigentor. Keine offene Gaststätte keine Unterkunft als weiter nach Perg. Hier fanden wir Unterkunft im Gasthof zum Einhorn. Es war alles sehr nostalgisch mit teilweise Toiletten bzw. Duschen auf dem Flur aber wir hatten was zum Schlafen und Essen bekamen wir auch. In der Gaststube wurden wir von einer älteren Dame, welche aufgrund der Muttertagsfeier schon etwas betütelt war, herzlich begrüßt und wir waren zufrieden. Am nächsten Tag gab es ein wunderbares und reichhaltiges Frühstück. Etwas verwundert war ich, dass die Gststube schon 06:00 in der Früh aufmachte und vor allem saßen da tatsächlich schon einige Leute beim Schnaps drin. Meine Freundin hatte eine leichte 8 im Rad und so suchten wir den ansässigen Fahrradhändler auf, der uns für 2 € die 8 wieder raus machte. War alles in Allem ein tolles Erlebnis. Fazit: diese 2. Etappe war vom Weg her sehr durchwachsen und auch nicht sonderlich schön, bis auf den Anfang. Die Österereicher gefallen uns, die sind wesentlich entspannter als wir Deutschen und nicht so verbissen.

Monika(66-70)
Mai 2008

Sehr schöne Radtour

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Wir haben mit Freunden diese Radtour unternommen. Der Radweg selbst ist sehr schön und gut beschildert ,es gibt auch genug Einkehrmöglichkeiten an der Strecke. M Wir haben uns immer selbst ein Zimmer gesucht das auch ohne Probleme möglich war. Wenn so diese Radtour unternimmt kann man soviele Kilometer fahren wie man selbst will. Wir würden es sofort wieder so machen. Obwohl wir sogar einen Regentag hatten aber es gibt kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung!!!!!!