Griechische Siedlung Kayaköy

Fethiye/Türkische Ägäis

Neueste Bewertungen (17 Bewertungen)

Daniela(56-60)
Oktober 2011

Schön unheimlich - ein Stück unschöne Geschichte

5,0 / 6

Schade, dass es hier nicht ein bisschen mehr auf einen Ort voller Geschichte wertgelegt wird; das Herumsteigen zwischen den verfallenen Häusern ist teilweise sehr gefährlich; leider auch viel Müll und Unrat zwischen den Ruinen. Trotzdem sehenswert und auch ein wenig ein Ort zum Gruseln und Nachdenken!

Zwischen den Ruinen
Zwischen den Ruinen
von Daniela • Oktober 2011
Mystisch
Mystisch
von Daniela • Oktober 2011
Petra
August 2010

Kayaköy - ein Ort voller Mystik

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Einst sollen bis zu 25000 Menschen in Levissi, dem heute “Kayaköy” genannten Dorf bei Fethiye gelebt haben, das bis 1922 von anatolischen Griechen besiedelt war. Seitdem ist der malerische Ort an den mit Nadelbäumen bewaldeten Hängen nahe der Mittelmeerküste verlassen, ein Geisterdorf. Da wir mit dem Mietwagen unterwegs waren fuhren wir von Fethiye, vorbei an den Felsengräbern bergauf durch einen Wald. Die Strecke ist gut ausgeschlidert und die ersten Hinweisschilder befinden sich schon in Fethiye. Kayaköy befindet sich ca. 7 km entfernt von Fethiye. Auch der Dolmus verkehrt hier. Wie immer am Otogar, der sich Endstation Dolmus an der blauen Moschee in Fethiye befindet. Von hier aus verkehren regelmäßig Dolmuse nach Kayaköy. Die Autofahrt selbst nach Kayaköy ist schon ein Traum. Nachdem man den Wald durchfahren, geht es den Berg wieder hinunter und hier erschliesst sich Kayaköy schon dem Auge. Gerippe an Gerippe. Es gibt insgesamt 2 Eingänge, beide kostenpflichtig. Der Eintritt beläuft sich derzeit auf 8 TL, wobei Kinder freien Eintritt haben. Wir selbst waren zur Mittagszeit dort und auch bei 45 C war es nicht zu heiss, da immer ein frischer Wind geht. Auch die Anzahl der Besucher war sehr gering und lässt einen somit Zeit, die Eindrücke zu geniessen. Der Wind und die Grillen begleiten einen...Die Gebäude sind so angeordnet , dass kein Haus dem anderen den Blick nimmt. Im Ort befinden sich zwei Kirchen und vierzehn Kapellen, die, wie die meisten Häuser, ziemlich verfallen sind, da sie erst sehr spät unter Schutz gestellt wurden. Den Häusern fehlen die Fenster und Türen und zumeist auch die Decken. Die ehemaligen Holzportale der Kirchen werden heute im Museum in Fethiye ausgestellt. Es befinden sich derzeit noch ca. 500 Ruinen hier. Es ist auf jeden Fall ratsam Wasser mitzunehmen, vor allem wenn man das ehemalige Dorf/ Stadt durchwandern möchte. Hinweisschilder sind zu finden um die Wanderwege zu nutzen. So kann man auch nach Fethiye zurückwandern oder eben von Fethiye hinwandern. Kayaköy ist auf jeden Fall einen Besuch wert, wenn man sich in der Region Fethiye aufhält. Im Tal unterhalb des alten Dorfes befindet sich eine neue Siedlung, einige kleine Lokale und Teegärten bieten hier Gözleme und Ayran an. Es sieht aber nicht so aus, als würden hier zu anderen Tageszeiten große Besucheranstürme erwartet. So wird ein Besuch in Kayaköy zu einer interessanten Begegnung mit der Vergangenheit und zu einem ruhigen Ausflug in die herrliche Natur der Umgebung.

Blick über einen Teil des ehemaligen Dorfes
Blick über einen Teil des ehemaligen Dorfes
von Petra • August 2010
Basilika Kayaköy Innen
Basilika Kayaköy Innen
von Petra • August 2010
Basilika Kayaköy
Basilika Kayaköy
von Petra • August 2010
Basilika Kayaköy ehemaliger Mosaikboden
Basilika Kayaköy ehemaliger Mosaikboden
von Petra • August 2010
Basilika Innen Decke Fresken
Basilika Innen Decke Fresken
von Petra • August 2010
Ein Teil des ehemaligen Dorfes
Mehr Bilder(2)
Petra(51-55)
Juli 2009

Irgendwie unheimlich

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Der Besuch von Kayaköy hat zu den Highlights unseres Urlaubs in Fethiye gehört. Zwar verstehe ich nicht ganz, wofür man 8 Lira Eintritt zahlt, aber das soll jetzt zweitrangig sein. Die Geisterstadt ist wirklich irgendwie unheimlich, vorallem wenn man die verlassenen Gebäude betritt. Von der Kapelle ganz oben rechts hat man einen schönen Blick auf das komplette Gelände. Allerdings sollte man schon geeignetes Schuhwerk tragen, mit Badeschlappen oder Flip Flops kommt man nicht weit. Ganz toll fand ich die Anordnung der Häuser, die sind alle so gebaut, daß keins dem anderen die Sicht nimmt. Außerdem wurde die Stadt auf steinigem Untergrund errichtet, um den fruchtbaren Boden zu schonen. Daran könnten sich so manche Städteplaner ein Beispiel nehmen. Insgesamt ist es ein schöner Ausflug, der einem die griechisch-türkische Geschichte und vorallem den Völkeraustausch ein wenig näher bringt.

Blick auf die Geisterstadt
Blick auf die Geisterstadt
von Petra • Juli 2009
Die Geisterstadt
Die Geisterstadt
von Petra • Juli 2009
Panorama
Panorama
von Petra • Juli 2009
Die Kirche
Die Kirche
von Petra • Juli 2009
Blick von der Kapelle
Blick von der Kapelle
von Petra • Juli 2009
Sascha & Doreen(46-50)
Oktober 2008

Sehr interessant und spannend

6,0 / 6

Es gibt sehr schöne Aus-/Ansichten in der Geisterstadt. Man kann die Gebäude betreten und es ist unfassbar, man kann quasi noch fühlen, wie das Leben in den engen Strassen pulsiert hat. Kaum vorstellbar, dass die Gebäude schon tausende von Jahren auf dem Buckel haben. Solch ein "Freilichtmuseum" haben wir noch nie gesehen. Aber an festes Schuhwerk denken, da der Aufstieg doch recht beschwerlich und anstrengend ist. Man sollte schon gut zu Fuß sein.

Ein Panoramablick über die Geisterstadt
Ein Panoramablick über die Geisterstadt
von Sascha & Doreen • Oktober 2008
Ein Panoramablick über die Geisterstadt
Ein Panoramablick über die Geisterstadt
von Sascha & Doreen • Oktober 2008
Die High Church aus dem 17. Jhd.
Die High Church aus dem 17. Jhd.
von Sascha & Doreen • Oktober 2008
Ellen
September 2007

Tote Stadt steht unter Denkmalschutz

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Wir bestaunten die Bauweise der Häuser an den Bergen. Die 2 Kirchen sind noch gut erhalten. Viele Bilder und Mosaik sind noch gut erhalten. In den Häusern kann man teilweise noch die Farbe an den Wänden sehen. Einige der Häuser sind noch bewohnt. Es lohnt sich auf jeden Fall den großen Wanderweg zu nehmen - auf eigene Faust. Ausserdem hat man einen wunderbaren Ausblick ganz oben bei der Kapelle.

Kaykö
Kaykö
von Ellen • September 2007
Klaus-Dieter
Juni 2007

Geisterdorf Kayaköy

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Der Besuch im verlassenen Dorf Kayaköy ist ein lohnender Ausflug. Man kann sehr schön zwischen den Ruinen spazieren gehen und die schöne Lage genießen. Die Größe und Einsamkeit der verlassenen Siedlung vermittelt eine interessante Stimmung. Eine Kirche ist noch sehr gut erhalten und kann besichtigt werden. Außerdem kann man bis zum Ölü Deniz wandern. In der Ebene gibt es mittlerweile einige Restaurants die sehr gute Gözleme für den kleinen Hunger, frisch Gegrilltes oder Tandir anbieten. Hier kann man nach dem Spaziergang durch das Dorf gemütlich ausruhen.

Mehmet
Juni 2003

Kayaköy (auf deutsch Felsendorf)

4,0 / 6
Hilfreich (2)

Eine eins von den Griechen bewohnte Stadt in der Türkei (angeblich 30. 000 Tausend Einwohner). Durch einen Völkeraustausch zwieschen Griechen und Türken sind die Griechen in Ihrer Heimat angesiedelt worden und die Türken in der Türkei. Kayaköy, auch Geisterstadt genannt, wurde seitdem zur Ruinen Stadt. Die gut erhaltene Kirche wurde von innen vor paar Jahren restauriert. Es lohnt wirklich hin zufahren.

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