Herrenhäuser Gärten
Hannover/NiedersachsenNeueste Bewertungen (18 Bewertungen)
Herrenhäuser Gärten... nicht nur für Gartenfreunde
Der Besuch der Herrenhäuser Gärten hat sich sogar jetzt im Herbst gelohnt. Es haben noch viele Pflanzen geblüht, die Wasserspiele sind sehr schön. Der Berggarten hat mir besonders gefallen mit seinen subtropischen Pflanzen. Ebenfalls interessant: Die Grotte, die von Niki de Saint Phalle gestaltet wurde.
Sicherheit ist Null
Feuerwerk: ist sehr schön aber Sicherheit ist reine Katastrophe!!!! Die Taschen werden nicht geürüft,was sich in der Tasche wo die Klappstühle transportiert werden befindet wird auch nicht geprüft.da kann man auch Granatenwerfer reinschleppen-guckt keiner rein!!!Wahnsinn!!!!!! Zu viele Leute,Fluchtwege überfüllt mit Menschenmasse! Lebensgefahr bei Panik ist hier enorm hoch!!!!! Nie wieder!!!!! So ein Veranstaltung verdient höchste Sicherheit und gute Organisation-was hier in Hannover komplett fehlt! Schade und von uns ein klares Nein!!!!!
Lohnende Sehenswürdigkeit, Herrenhäuser Gärten!
Zu den sehr guten Ausflugszielen in Hannover gehören sicherlich die sehr schönen Herrenhäuser Gärten. Für uns sind die Herrenhäuser Gärten eine lohnende Sehenswürdigkeit auf einer Tour durch Hannover und eine klare Weiterempfehlung wert!
Ein Gartentraum der Superlative
Die Herrenhäuser Gärten als bedeutendste Barockgartenanlage Europas umfassend in einem Reisetipp vorstellen zu wollen, ist schlicht unmöglich. Alles begann mit dem Bau eines Schlosses 1666 durch den Herzog Johann Friedrich, der neben dieser Sommerresidenz in Herrenhausen auch einen Lustgarten anlegen ließ. Die Folgezeit war von Ausbau und Vergrößerung geprägt – auf einem Areal von 50 Hektar, was damals der gesamten Innenstadt Hannovers entsprach, entstanden Blumengärten und die Kaskade, der Große Garten mit seiner Parterre, Schwanenteiche und Gartentheater, ja sogar ein großer grüner Irrgarten. Die „Große Fontaine“ schickte ihr Wasser zunächst 35, wenige Jahre später sogar 70 Meter in den Himmel, was in Europa als technische Sensation bewundert wurde. Während die Herrenhäuser Gärten um 1710 ihren glanzvollen Höhepunkt erlebten, folgte danach ein kontinuierlicher Niedergang, denn die königliche Personalunion von Hannover und England führte zur Abwesenheit der Herrscher, die sich nun mehr in London aufhielten. Auch die spätere preußische Herrschaft war den Herrenhäuser Gärten nicht eben zuträglich, denn in dieser Zeit verwahrloste die Anlage zunehmend. Erst die Gärtnerdynastie Wendland, die sich über drei Generationen im 18. und 19. Jahrhundert um die Gärten kümmerte, legte den Grundstein zum heutigen Barockgarten-Paradies. Als Besucher gelangt man nach dem Eingangsgebäude zunächst in den Blumengarten und zur Kaskade, die aus dem Jahr 1676 stammt und zu den ältesten erhaltenen Bauwerken der Gärten zählt. Von dort sollte man sich einfach nach Gusto durch den Großen Garten treiben lassen, wobei ein kostenloser Gartenplan dabei helfen kann, sich zwischen unglaublichen 35 Kilometern Buchsbaum- und Hainbuchenhecken zurecht zu finden. Mit Sondergärten, der Großen Fontaine, den Ornamenten des Parterre, unzähligen Skulpturen und den beiden Tempeln „Remy de la Fosse“ kann man wunderschöne Stunden in den Herrenhäuser Gärten verbringen, zu denen außer dem Großen Garten auch noch der Berg- und der Georgengarten gehören.
Herrenhäuser Gärten
Im Jahr 1638 lässt Herzog Georg von Calenberg einen Gemüsegarten für den herzoglichen Hof anlegen. Bis heute wurde der Garten erweitert und umgebaut. Es entstand der Georgengarten mit dem Leibniz-Tempel. Später der Georgengarten. Östlich des Georgengartens liegt der Welfengarten Heute liegen viele grüne Oasen in der Stadt und sind für jedermann zugänglich.
Viele Unzulänglichkeiten
Wir besuchten die Herrenhäuser Gärten Anfang Oktober 2018. Der Eintrittspreis pro Person betrug 8 €, dafür "erhielten" wir: - keine Tageskarte, sondern ein Ticket für einen einmaligen Eintritt. Wenn man den Park verlassen möchte, um nur einmal zum Auto zurück zu gehen, verliert das Ticket seine Gültigkeit. - von 12 bis 15 Uhr eine Pause der sog. Wasserspiele. Davon abgesehen, dass es gar keine Wasserspiele gibt, sondern ganz normale Fontänen, ist es eine Zumutung, für Besucher mit kleineren Kindern die Fontänen 3 Stunden lang abzustellen. Wir kamen um 12 Uhr und mussten unsere Kinder bis 15 Uhr vertrösten. - unfreundliches Personal, wie wir es selten erlebt haben. - und im Café durften wir lange über 1 Stunde auf 2 Teller Kürbissuppe und einen Kaffee mit Kuchen warten. Die Organisation des Café im Park ist ein reines Chaos. Friedemann Paulus Tannenweg 14 55218 Ingelheim
Nie wieder Herrenhäuser Garten!
Feuerwerk top, alles andere ein Flop! Wir waren anlässlich des Feuerwerks der Norweger am 09.06.2018 da gewesen. Wir waren vom Feuerwerk begeistert, von dem Rahmen dazu ganz im Gegenteil. Anders, als in Berlin, gab es keine Sitzgelegenheiten, Einlass war ab 18:00 hr, das Feuerwerk begann ab 22:15 Uhr. Wenn man nicht gleich um 18:00 Uhr einen guten (Steh!!!)Platz einnimmt und diesen auch nicht verlässt, dann kann man nur eingesschränkt genießen. Man steht sich die Beine im Bauch, man sieht nicht, was sich am Boden abspielt und das geht überhaupt nicht. Dann lieber Berlin, da sitzt man in der Arena und sieht alles! Auch die Akustik ist 1000 x besser, hier versteht man nichts....
Schöner Schlossgarten
Ein Besuch in diese Schlossgärten lohnt sich auf jeden Fall. Die Gärten sind sehr gepflegt, schön anzusehen und man kann stundenlang hindurch spazieren. Dadurch, dass es sehr ruhig ist kann man in dieser Idylle dem Alltag entfliehen.
Garten & Kunst - Herrenhäuser Gärten in Hannover
Die Gartenanlage in Herrenhausen/ Hannover ist ein beliebtes Ziel für Ausflügler von Nah und Fern – aber die Herrenhäuser Gärten sind so groß, so dass sich auch größerer Menschenandrang schnell verläuft. Wir waren hier im Juli 2014 im Rahmen einer Stadtbesichtigungstour nach Hannover. Die Gartenanlage gliedert sich in den Grossen Garten, den Georgengarten, wo sich das Wilhelm Busch Museum befindet und den Berggarten mit den gläsernen Schauhäusern. Bereits Ende des 17. Jahrhunderts war Herrenhausen ein kultureller Anziehungspunkt in Europa. Die welfischen Kurfürsten hatten hier ihre Sommerresidenz errichtet. Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Schloss zerstört und nur einige Anbauten blieben verschont. Seit 2013 ist das Schloss nach alten Plänen wieder aufgebaut und beherbergt u.a. das Museum Schloss- und Gartenwelt Herrenhausen. Ein besonderes Highlight ist die Grotte, die von der Künstlerin Niki de Saint Phalle gestaltet worden ist. Aber das ist ein separater Bericht wert! Wir stiegen zunächst auf die Kaskade und hatten von etwas erhöhter Position einen schönen Blick auf das Grosse Parterre, eine barocke Anlage mit Buchsbaum und Blumenpflanzungen wunderschön gestaltet. Mitten drin die Glockenfontäne und die Allee hinunter in der Ferne die große Fontäne, die über 70 m hoch schießt (aber das nur von 10-12h und nachmittags nochmals). Das Heckentheater zog uns an, denn aus der Ferne hatten wir schon die goldenen Figuren leuchten gesehen. Hier stehen 17 Barockplastiken, die für Nordeuropa etwas ganz Besonderes darstellen. Über die Herrenhäuser Strasse hinweg, gelangten wir in den Berggarten. Hier können verschiedene Themengärten besichtigt werden, wovon einer sich Paradies nennt. Wir haben es aber nur bis zu den Gewächshäusern geschafft (zuviel Eindrücke machen auch müde) – dort aber die Orchideensammlung, die war wunderschön mit Prachtexemplaren, die wir noch nie gesehen hatten. Unser Tipp: Auch wenn Sie kein Museumsfan sein sollten…die Grotte Niki de Saint Phalle sollten Sie nicht verpassen. Wir waren begeistert von diesem letzten von ihr geschaffenen Gesamtkunstwerk.
Botanische Vielfalt im Herrenhauser Berggarten
Der Berggarten liegt im hannoverschen Stadtteil Herrenhausen auf der gegenüberliegenden Seite vom Großen Garten an der Herrenhäuser Straße. Der Berggarten kann mit einem Ticket nur für den Botanischen Garten oder mit der Kombieintrittskarte für die Herrenhäuser Gärten besichtigt werden. Er gehört mit seiner über 300-jöhrigen Entwicklung zu den ältesten deutschen botanischen Gärten. Wir besichtigten ihn im Juni 2013 zusammen mit dem Georgen- und Welfengarten. Zunächst war der Berggarten ein Gemüsegarten für das Herrenhäuser Schloss. Die Entwicklung über einen Anzuchtgarten zu einem Gartenparadies mit Schauhäusern wie dem Bibliothekspavillon, das Kakteen-, Orchideen- und Tropenschauhaus sowie dem Kanarenhaus dauerte seine Zeit. Das zur EXPO 2000 errichtete Regenwaldhaus links vom Eingang wurde inzwischen wegen zu hoher Kosten in das tropische SeaLife - Aquarium Hannover umgewandelt (Besuch nur mit Extra-Eintrittskarte). An die Gebäude rund um den Eingang schließen sich in nördlicher Richtung die Themengärten an. So kommt man zunächst inn den Iris-, Stein- und Pergolagarten. Für das heimische Grundstück kann man sich im Wandel der Jahreszeiten in den Bereichen für Schmuckstauden, im Rhododendronhain, in der Moor- und Heidelandschaft oder einfach nur in der großen Blumenwiese Anregungen holen.