Holocaust Mahnmal
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Gedenken an 6,3 Mio. ermordete Juden und Jüdinnen
Das Holocaust Mahnmal (Denkmal für die ermordeten Juden Europas), das sich in Berlin, ca. 300 Meter südlich vom Brandenburger Tor / Pariser Platz (zwischen Ebertstraße, Behrenstraße, Cora-Berliner-Straße und Hannah-Arendt-Straße) befindet, wurde zwischen 2003 und 2005 errichtet und am 10. Mai 2005 eingeweiht. Insgesamt wurden 2711 quaderförmige Stelen aufgestellt. Diese Stelen, die in parallelen Reihen verlaufen, haben alle eine Grundfläche von 2,38 Meter × 0,95 Meter, jedoch haben sie unterschiedliche Höhen. Zwischen den Reihen mit den Stelen sind Wege, durch die man laufen kann. Mit diesem Mahnmal wird an die 6,3 Millionen Juden und Jüdinnen erinnert, die unter den NAZIs ermordet wurden. Beschämend ist, dass dieses Mahnmal von manchen Mitmenschen als Spielplatz und Picknickplatz, aber auch für juden- und israelfeindliche Schmierereien und für andere entwürdigende Zwecke missbraucht wird.
Das aus 2711 Stelen bestehende Holocaust Mahnmal
Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, auch Holocaust Mahnmal genannt, ist eines der wichtigsten Mahnmale von Berlin. Man sollte sich dieses Denkmal, das aus 2711 unterschiedlich hohen Stelen besteht, unbedingt ansehen.
Wichtiges Mahnmal
Ein sehr wichtiges Denkmal an den Holocaust. Die Informationsstelle direkt nebenan gibt viele wertvolle Informationen.
Im Mai 2005 wurde es eröffnet
Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas liegt in der Nähe des Brandenburger Tors. Mai 2005 wurde es eröffnet. Es ist ein besonderes Denkmal. Es besteht aus einem wellenförmigen Feld aus 2711 Betonstelen, welche von allen Seiten begehbar sind. Am Ende des Feldes geht eine Treppe hinunter zum "Ort der Information". Sie dokumentiert in einer Ausstellung die Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden. in vier Themenräume wird die Vergangenheit aufgearbeitet.
Gedenken an bis zu 6,3 Millionen ermordete Juden
Wir waren schon mehrfach beim Denkmal für die ermordeten Juden Europas (kurz Holocaust Mahnmal oder Holocaust Denkmal genannt). Trotzdem bin ich jedesmal emotional sehr aufgerührt, erschüttert und wütend über die Gräueltaten von Deutschland unter den Nationalsozialisten. In der Schoah (wie dieser Völkermord auf hebräisch genannt wird), wurden zwischen 5,6 und 6,3 Millionen europäische Juden durch NAZI-Deutschland auf bestialischer Art und Weise gequält und ermordet. Das Holocaust-Mahnmal ist ein unbedingt notwendiges Denkmal, damit keiner diese Verbrechen vergisst (auch nicht die folgenden Generationen). Der Besuch des Holocaust Mahnmals, welches aus 2711 grauen Stelen besteht, sollte unbedingt zu einem Berlin-Besuch gehören. Aber man sollte dabei doch unbedingt die nötige Achtung und den nötigen Respekt vor den Opfern walten lassen und die Gedenkstätte nicht entehren.
Denkmal für über 6 Millionen ermordete Juden
Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas geht mir bei jedem Besuch richtig unter die Haut. Das Denkmal erinnert an die mehr als 6 Millionen jüdischen Menschen, die von den NAZIs ermordet wurden. Es ist ein Ort des Gedenkens und man soll sich hier doch bitte mit Anstand bewegen und aufhalten. Aber leider gibt es doch immer wieder Besucher, die sich über so manches hinwegsetzen. Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist kein Kinderspielplatz, kein Picknickplatz, keine Partylocation, keine Fläche für Schmierereien, kein Liegeplatz für Sonnenbeter, keine Kulisse für absurde Selfies, kein Klettergerüst, kein Schauplatz für Aktionskünstler, kein Platz für Saufgelage und auch kein Ort für Vandalismus jeglicher Art usw. usw.
Eindrucksvoll
Quasi links vom Brandenburger Tor, entgegengesetzt zum Bundestag Richtung Potsdamer Platz. Das Denkmal für die ermordeten Juden. Beeindruckend, wenn man hier durchläuft. Es gibt auch eine große Infotafel, wenn man mehr Informationen möchte.
Ein Ort des Gedenkens
Das Mahnmal des Holocaust in Berlin liegt unweit vom Brandenburger Tor und ist ein Ort des Gedenkens. Leider gibt es immer wieder Touristen oder andere Gruppen, die das aber nicht zu wissen scheinen oder schlicht ignorieren und die Stehlen als Möglichkeit wahrnehmen zu klettern oder andere Faxen machen. Es gibt wohl mittlerweile Aufpasser, die darauf achten, dass sowas nicht mehr vorkommt und dem Ort der nötige Respekt gezollt wird.
Immer wieder ein bedrückendes Gefühl
Wir sind bei unseren diversen Berlinbesuchen immer wieder mal hier. Zum ersten mal hatten wir das Holocaust-Mahnmal im Jahr 2005 besucht, kurz nach der Eröffnung. Obwohl wir also schon oft hier waren, ist es jedesmal ein bedrückendes Gefühl. Man läuft, vorbei an den grauen Stelen, die einen z.T. fast erdrücken, durch das Mahnmal. Jeder, der nach Berlin kommt, sollte mindetens einmal hierher kommen. Leider kommt es immer wieder vor, dass das Mahnmal beschmiert, beschädigt und geschändet wird. Oder dass auf den Stelen rumgehüpft und rumgeturnt wird. Was soll das?
Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Das Holocaust Mahnmal – oder wie es offiziell heißt - das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, liegt in der Cora-Berliner-Straße (vom Brandenburger Tor mit dem Pariser Platz und dem Potsdamer Platz jeweils ca. 600-700 Meter entfernt). Es erinnert an die über 6 Millionen von NAZI-Deutschland ermordeten Juden. Eröffnet wurde das Mahnmal im Jahr 2005. Auf dem großen Platz befinden sich 2711 graue Stelen in unterschiedlichen Höhen, welche an Grabsteine erinnern (oder an jüdische Gräber, wie man sie z.B. in Jerusalem am Ölberg findet). Durch die Gänge, welche zwischen den Stelen führen, kann man durch die Erinnerungsstätte laufen. Es ist ein eigenartiges Gefühl, wenn man durch die Gänge, vorbei an hohe und niedrigen Stelen, läuft. Ergänzt wird dies durch eine unterirdische Ausstellung. Sowohl auf dem Stelenfeld, als auch bei der unterirdischen Ausstellung läuft einem der Schauer über den Rücken und (zumindest bei mir) kommt Wut über die NAZI-Verbrechen auf. Ein Besuch dieses Denkmals sollte für jeden Berlinbesucher zum Pflichtprogramm gehören. Und man sollte respektvoll hierher kommen. Die Verbrechen, die von den NAZIs (und deren Mitläufern) begangen wurden, dürfen nicht vergessen werden. Unverständlich und völlig respektlos ist, dass es immer wieder zu Beschädigungen und NAZI-Schmiereien kommt.