Invalidenpark
Berlin-Mitte/BerlinNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Invalidenpark und die Versunkenen Mauer
Der Invalidenpark befindet sich in Berlin in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof (zwischen Invalidenstraße, Scharnhorststraße, Habersaathstraße und Schwarzer Weg). Dieser Park geht auf eine Gartenanlage zurück, die im 18. Jahrhundert den Bewohnern vom „Invalidenhaus Berlin“, einer Fürsorgeeinrichtung für Kriegsopfer, als Nutzgarten diente. Heute ist der Invalidenpark vor allem eine Grünanlage, die den Bewohnern und Bewohnerinnen der näheren Umgebung als Freizeitanlage dient. Besonders auffällig im Invalidenpark ist das viereckige Wasserbassin mit der „Versunkenen Mauer“ (auch „Sinkende Mauer“ oder „Spur in die Zukunft“ genannt), Die Versunkene Mauer ist eine begehbare Rampe, die das Versinken der Berliner Mauer symbolisiert.
Historische Grünanlage
Gegenüber dem Bahnhof, in Berlin-Mitte, liegt der Invalidenpark. Der ursprüngliche Invalidenpark, 1843 entstanden und bebaut mit der Invalidensäule und der Gnadenkirche, ist im Zweiten Weltkrieg zerstört worden. Heute ist er eine historisch entstandene Grünanlage. Eine begehbare Skulptur, die in einem Wasserbecken steht, erinnert einerseits an die Gnadenkirche, andererseits an die Berliner Mauer.