Invalidenpark

Berlin-Mitte/Berlin
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Infos Invalidenpark

Der "Invalidenpark" befindet sich unweit des Berliner Hauptbahnhofs in der Oranienburger Vorstadt im Bezirk Berlin-Mitte. Im 18. Jahrhundert diente die etwa 2,5 Hektar große Fläche als Nutzgarten für die Eigenversorgung der Insassen des Invalidenhauses. 1843 wurde das Areal vermutlich nach den Plänen von Peter Joseph Lenné zum Park umgewidmet. 1854 wurden im Park die Invalidensäule zu Ehren der in der Revolution von 1848/1849 und der im Deutsch-Dänischen Krieg von 1848 bis 1851 gefallenen preußischen Soldaten und zwischen 1891 und 1895 die Gnadenkirche zum Gedächtnis an Kaiserin Augusta errichtet. 1948 wurde die Invalidensäule zerstört und der Invalidenpark sich selbst überlassen. 1996 wurde die Parkanlage nach dem Entwurf des französischen Landschaftsarchitekturbüros Atelier Phusis mit Christophe Girot neu gestaltet. In deren Mitte befindet sich jetzt eine Wasserfläche mit der begehbaren Granitskulptur Sinkende Mauer. Außerdem gibt es einen Kinderspielplatz. Homepage: https://www.berlinstadtservice.de/xinh/Invalidenpark_Berlin.html Adresse: Invalidenstraße 10115 Berlin Deutschland

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Klaus66-70
März 2021

Historische Grünanlage

5,0 / 6

Gegenüber dem Bahnhof, in Berlin-Mitte, liegt der Invalidenpark. Der ursprüngliche Invalidenpark, 1843 entstanden und bebaut mit der Invalidensäule und der Gnadenkirche, ist im Zweiten Weltkrieg zerstört worden. Heute ist er eine historisch entstandene Grünanlage. Eine begehbare Skulptur, die in einem Wasserbecken steht, erinnert einerseits an die Gnadenkirche, andererseits an die Berliner Mauer.