Kiek in de Kökk
Tallinn/Reval/EstlandNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Den Bürgern in die Küchen gucken
Die deutschsprachige Vergangenheit zeigt sich am Namen dieses Kanonenturms: „Kiek in de Kök“ war im Niederdeutschen im Mittelalter der Name für Türme, von denen man „in die Küchen (der Bürger) gucken“ konnte. Der 1483 erbaute Kiek in de Kök in Tallinn war der größte mittelalterliche Kanonenturm im Baltikum. Heute befindet sich im Turm und in den darunter liegenden unterirdischen Bastionsgänge aus dem 17. bis 18. Jahrhundert ein Museum zur Entstehung Tallinns, der Geschichte der städtischen Verteidigungseinrichtungen und die wichtigsten militärischen Ereignisse.
Wuchtiger Verteidigungsturm
Der Turm "Kiek in de Kökk" ist sehr dick und gehört zur alten Stadtbefestigung. Wenn man vom Freiheitsplatz in die obere Altstadt hinaufsteigt, kommt man an ihm vorbei. Er sollte im Besichtigungsprogramm nicht fehlen.
Cafe auf Dachterrasse
Geheimtipp: Cafe auf der Dachterrasse - steht nicht im Reiseführer! Zutritt ohne Eintrittsgeld zum Museum möglich.
Spannend
Es ist spannend durch die unterirdischen Gänge bis weit ins Zentrum zu gehen. Das Cafe im Turm ist toll--es gab superleckren frischen Kuchen zu einem super Preis!
Alter Turm, wird als Museum genutzt
Man erfährt viel über die Geschichte Tallins, es gibt sehr interessante Exponate. Außerdem befand sich dort gerade eine Ausstellung wunderschöner Fotos estnischer Fotografen.