Kirche Tibidabo
Barcelona/KatalonienNeueste Bewertungen (18 Bewertungen)
Wie komme ich hin, was kostet es, was wird geboten
Anreise erst ab 11.30 sinnvoll, da man sonst zu Fuß hinauf gehen muss, weil die Zahnradbahn (unterschiedlich zu den Jahreszeiten) erst ab Mittag (November 11.45) fährt. Mit der U-Bahn Linie 7 (am günstigsten mit T-10 Tickett Zona 1 €7,95) bis zur Endstation. Über die Straße und (nur am Wochenende) mit der Tramvia Blua (2,50) oder dem Bus 196 (Station einige m oberhalb, mit gleicher U-Bahnkarte kostenlose Weiterfahrt möglich) auf den Berg. Von dort mit der Zahnradbahn (etwa alle 20 min; 4,-- hin u. retour) auf den Gipfel. Der Vergnügungspark ist eher nur für Kleinere Kinder geeignet (unter 10 Jahre). Außerdem sind die meisten Fahrgeschäfte in der Nebensaison für größere Kinder nur an Wochenenden und Feiertagen geöffnet - also wegen dem Vergnügungspark muss man nicht hinauf . Unbedingt machen sollte man die Fahrt mit dem Lift (2,--) hinauf zur Aussichtsterrasse der Kirche gleich unter die Jesusstatue - die Aussicht von oben ist überwältigend! Jacke anziehen, es geht ordentlich der Wind! Man sieht auf der einen Seite die Stadt und das Meer und auf der anderen ins Hinterland bis zu den schneebedeckten Bergen. Sorgen sie dafür für die Rückfahrt mit dem Bus noch eine entwertbare T-10 Karte zu haben sonst müssen sie ein Einzelticket um 1,50 kaufen, dass dann für die U-Bahn allerdings nicht gilt, da müssen sie dann wieder zahlen!!
Die Anreise ist schon ein Erlebnis
Eigentlich beschäftigen sich fast alle Einträge mit dem Thema: Wie komme ich hin. Wir hatten letztendlich vier verschiedene Tickets und da die Bahnstrecke teilweise geschlossen war - ein Erlebnis. Einen Tipp hätte ich aber noch: An der Endstation der Metro bzw. am Abfahrtspunkt der Tram Blau fahren auch Busse ab (Kennedy Platz). Mit einer Bus-Linie kann man quer durch die Stadt bis zum Strand nach Barceloneta fahren (ohne umzusteigen)!
Netter Freizeitpark - super Aussicht
Schon alleine die Anfahrt zum höchsten Punkt Barcelonas ist atemberaubend. Los gehts mit einer Straßenbahn, so in etwa vom Style her wie in San Francisco (Fahrzeit ca. 15 Minute). Danach gehts mit der Zahnradbahn weiter. Ein gutes Stück steil bergauf...super interessant (Fahrzeit ca. 10 Minuten). Bei der Ankuft auf dem Tibidabo kann man sich entscheiden ob man den kleinen Freizeitpark (kleine Achterbahn, Flugzeugkarussel etc.) oder doch nur die - bei gutem Wetter - klasse Aussicht genießen möchte. Ich kann einen Ausflug auf den höchsten Punkt Barcelonmas nur empfehlen.
Barca' s Hausberg mit fantastischer Aussicht
Mit der Metro (L3/L7) fährt man zur Av. Tibidabo. Ab dort mit der Tramvia Blau oder dem Bus hinauf zur Seilbahn-Station. Entweder dann mit dieser weiter (3€ hin und zurück, 2€ einfach) oder zu Fuß die 275 Höhenmeter zurück legen. Die kleine Wanderung hinauf lohnt sich sehr, da man viel von der Stadt schon beim Aufstieg sehen und etwas Ruhe genießen kann. Besonders im Winter läuft man auch hier größtenteils (je nach Tageszeit) in der Sonne. Oben angekommen schaut man sich El Sagret Cor an, eine Kirche, die quasi über der Stadt trohnt. Kinder können sich im Parc d' Atraccions vergnügen oder man läuft zum Fernsehturm hinüber. Bei guter Sicht kann man bis in die Pyrenäen schauen.
Der beste Blick über ganz Barcelona!
Die Aussicht vom Tibidabo auf ganz Barcelona ist einfach gigantisch erst hier wird einem klar wie groß die Stadt wirklich ist! Allein die Anreise mit der alten Straßenbahn (2 €) und der Zahnradbahn (2€) ist ein Genuss. Hier befindet sich auch der älteste Vergnügungspark Europas.
Schöner Aussichtsberg, ideal für Familien
Da die Bahn auf den Aussichtsberg nicht in Betrieb war, mussten wir mit einer Ersatzbuslinie rauffahren, das war zwar etwas umständlicher, aber es hat sich gelohnt. Die Kirche auf dem Gipfel ist nett, die wirkliche Attraktion ist aber die tolle Aussicht auf die Stadt und ihre Umgebung, und der kleine alte Vergnügungspark mit seinen herrlich nostalgischen Fahrgeschäften (besonders für kleinere Kinder geeignet). Ein sehr schöner Ausflug.
Tibidabo und Serra de Collserola
Hinauf auf den Tibidabo, den 512m hohen Hausberg Barcelonas, höchste Erhebung der hügligen Serra de Collserola. Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine Standseilbahne und eine Straßenbahn, die zum Berg hoch führen . Auf dieser Ebene (80 Quadratkilometer) befinden sich mehrere Dörfer, die zum Spazieren einladen ,ein Freizeitpark ( im Winter geschlossen ) , ein Fernsehturm (kann kostenpflichtig besichtigt werden) und auf den Tibidabo eine wunderschöne Kirche ,die Sagrat Cor (kostenlose Besichtigung) . Von hier oben hat man einen wunderbaren Ausblick auf Barcelona.
Auf dem Berg
Im Sommer 2006 ging es vor dem mehrtägigen Besuch vom PortAdventura Park in eine der schönsten Städte der Welt, nämlich nach Barcelona. 5 wunderschöne Tage verbrachten wir dort und besuchten dabei auch den Park d'atraccions Tibidabo auf einem der vielen Berge um Barcelona. Mit der U-Bahn ging es gegen 12.00 Uhr bis zur Station „Tibidabo“ und von da mit einer kleinen „Bimmelbahn“ zur nahe gelegenen Seilbahnstation. Nach gut 5 Minuten ,in der sehr überfüllten Seilbahn, erreichte man den Freizeitpark. Dieser war bei herrlichen August-Wetter sehr gut gefüllt und mit längeren Wartezeiten mussten wir vorlieb nehmen. Der Vergnügungspark hat viele ältere Einrichtungen - teilweise seit seiner Gründungszeit - bewahrt und strahlt daher, in etwa vergleichbar mit dem Wiener Prater, einen nostalgischen Charme aus. Der Park wurde auf 6 Ebenen errichtet und bot damals neben viel Nostalgie, aber auch Fahrattraktionen der Neuzeit, wie etwa den Freefall „Pndol“ und den „Head Spinning Ride- Hurrican“. Seit letztem Jahr beglückt die neue Achterbahn Muntanya Russa die Besucher. Uns hatte damals die Fahrt mit dem ersten Flugsimulator der Welt von 1928 mit dem Namen „ Avio“ gefallen. Im einem Video der Berliner Erfolgsgruppe „Ich & Ich“ spielt dieser Flugsimulator eine Hauptrolle. Unserem Sohn gefiel besonders die frei schwebenden Fahrattraktion „El Magatzem de les Bruixes i els Bruixots“ sehr gut. Von hier aus hatte man eine tollen Ausblick auf Barcelona und fuhr in der zweiten Phase der Tour in einem Darkride durch ein Geisterhaus. Leider konnten wir damals das Mad House „Krüeger Hotel“ nicht besuchen, da 90 min. Wartezeit bei fast 35 Grad im Schatten einfach zu lange waren. Dafür fuhren wir lieber zwei Wildwasserbahnen und die damalige einzige Achterbahn (eine Art Minenzug) im Park. Um 18.30 Uhr fuhr uns ein Bus über dutzend Serpentinen zurück ins Stadtzentrum von Barcelona. Was die Fahrgeschäfte nicht schafften, schaffte diese 50 minütige Bustour, nämlich starke Übelkeit. Fazit: Ein ungewöhnlicher Freizeitpark über den Dächern der Weltstadt Barcelona rundete einen tollen Barcelona-Aufenthalt ab. Von der Nostalgie ist dieser Park her zwar mit dem von mir sehr geliebten Prater in Wien zu vergleichen, aber das Sommerfeeling und der einzigartig Ausblick sind einzigartig.Andrej Woiczik