Markthallen (Zeppelinhallen)
Riga/Vidzeme / LivlandNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Marktstände in ehemaligen Zeppelin-Hangars
Die Markthallen, die ein charakteristischer Bestandteil des Rigaer Stadtbildes sind, wurden ursprünglich 1916 in Vaiņode in der Nähe der lettisch-litauischen Grenze errichtet, wo sie von der deutschen Armee als Zeppelin-Hangars genutzt wurden. Die dort stationierten Zeppeline dienten zur Aufklärung und Beschießung von Stellungen der russischen Armee während des 1. Weltkrieges. Später kaufte die Stadt Riga die Luftschiffhallen und nutzte ihre Dachkonstruktionen zum Bau der Pavillons des Rigaer Zentralmarktes. Als der Markt Riga 1930 eröffnet wurde, galt er als der größte, beste und modernste Markt Europas. Und während an anderen Orten die zentralen Markthallen vielfach aus dem Stadtbild verschwanden, findet man hier bis heute ein breites Angebot an Waren.
Mit allen Sinnen genießen
Der Zentralmarkt besteht aus 5 Hallen mit Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch, Milchprodukten und Backwaren und einem Außengelände, ebenfalls mit Obst und Gemüse, Blumen, Textilien und wenigen Souvenirständen. Dazwischen kann man in den Hallen auch Bier verkosten oder Kaffee trinken.
Riesiges extrem preiswertes, leckeres Angebot
Die Rigaer Markthallen - insgesamt 5 alte Zeppelinhallen und eine riesige Außenfläche - sind Pflicht bei einem Städtetrip nach Riga. Das extrem günstige riesige Angebot bietet für jeden etwas. Riesige Mengen frisches Obst udn Gemüse in den Außenständen, dazu je eine Halle mit frischem Fleisch, frischem Fisch, Milch- und Käseprodukten sowie eine Halle mit Backwaren. Abgerundet wird das ganze durch non-food-Stände und kleine Verpflegungsstände. Selbs wenn man nichts kaufen möchte, was man bei dem Angbot und den Preisen eigentlich eh nicht schafft, ist es schon ein Erlebniss eine Stunde über den Markt zu laufen, dem Markttreiben zuzuschauen und die Produkte zu begutachtachten. Pflichtbesuch bei einem Rigatripp!
Buntes Treiben mit russischen Mamuschkas
Dort kann man alles mögliche bekommen, es duftet nach Gewürzen und man ist unter Einheimischen. Kein Touri-Nepp
Gewöhnungsbedürftig
Ist für uns deutsche eher gewöhnungsbedürftig, aber man sollte schon mal dort gewesen sein.
Sehenswert
Die Markthalle war sehr sehenswert. Die Gerüche und die Vielfalt des Angebotes waren beeindruckend. Die Fleischer verstanden ihr Handwerk, wollten allerdings nicht fotografiert werden.
5 Tage Riga
Riesige Markthallen, z. B. 1 ganze Halle nur voller Fisch
Alles was das Herz begehrt
Berge von Obst und Gemüse, Gebäck, Fisch, Fleisch, Blumen, Gewürze, Honig, Wolle, Kleidung, Haushaltswaren.....Dort gibt es nichts, was es nicht gibt. Täglich ab 7. 00Uhr bis 18, 00Uhr. Jede der 5 riesigen Zeppelinhallen enthält andere Warenthemen. Eine Halle für Fleisch, eine für Fisch, eine für Molkereiprodukte, eine weitere Für Bachwaren. Im Außenbereich stehen die Händler mit Obst und Gemüse und allerlei weiteren Trödel soweit das Auge reicht. Aber vorsicht, nicht alles ist immer frisch. Taschendiebe gibt es natürlich auch reichlich.
Markthallen lohnen auf jeden Fall einen Besuch
Die Markthallen in Riga sind ein Muß für den Besucher. Diese bestehen aus 3 riesigen halbrunden Gebäuden, in denen einfach alles, sortiert nach den unterschiedlichen Waren angeboten wird. Nirgends sonst ist der Unterschied zwischen arm und reich so sichtbar wie an diesem Ort und trotzdem fühlt man sich teilweise in eine andere Zeit zurück versetzt. Gut ist es gleich am Anfang der Stadterkundung auf den Turm der Petrikirche zu fahren, um sich einen Überblick über die Stadt zu verschaffen und dann nach und nach alles abzulaufen. Da die Altstadt nicht so riesig ist, ist es absolut kein Problem alles zu Fuß zu erkunden.