Mosesberg - Berg Sinai

St Catherine/Sharm el Sheikh / Sinai

Neueste Bewertungen (55 Bewertungen)

FloKi(31-35)
August 2007

Mosesberg sehr schön, aber das Katharinenkloster

4,0 / 6
Hilfreich (3)

Auf dem Mosesberg war ich mit meiner Schwester. Unser Hotel befand sich an der Nabq Bay und von dort beträgt die Fahrt bis zum Mosesberg gute 2 Stunden. Der Ausflug beginnt bereits in der Nacht. Um an den Mosesberg zu gelangen gibt es zwei unterschiedliche Wege. Der eine ist ein Wanderpfad und der andere besteht aus insgesamt 3.000 Stufen, welche mal große Steine als auch kleine Steine sind. Auf dem Weg zum Mosesberg haben wir gemeinsam mit der Reisegruppe den Wanderpfad genommen. Aber um an die Spitze, d.h. nach oben zum Mosesberg zugelangen, muss man trotzdem 750 Stufen laufen. Dort gelangt man auch nicht mit den Kamelen hin. Wenn man dann oben angekommen ist, sind leider schon die schönsten Plätze vergeben. Der Sonnenaufgang war schön, jedoch hätte man diesen vom Strand aus auch gesehen. Nach ca. 1 ½ Stunden auf dem Mosesberg gingen wir Richtung Katharinenkloster. Ich persönlich wollte eigentlich den 3.000 Stufenweg nehmen, aber der Reiseleiter hat uns zum Wanderpfad geführt. Trotzdem sind meine Schwester und ich nicht den Wanderweg gelaufen, sonder die 3.000 Stufen. Die 3.000 Stufen waren recht anstrengend, aber mit einem tollen Ausblick auf das Katharinenkloster. Bei dieser Variante (Stufenweg) dauert der Weg nach unten ca. 3 Stunden. Als wir dann unten alle ankamen gingen wir in das berühmte Katharinenkloster. Leider waren wir vom Katharinenkloster ziemlich enttäuscht. Zum einen war es sehr voll und zum anderen durfte man nicht überall hinein. Das Kloster ist recht klein. Das berühmte Kloster ist eigentlich kein Besuch wert, denn man darf nicht überall hinein. Das einzige was angeboten wurde war ein Besuch im Museum (kostenpflichtig). Nach dem Besuch im Kloster fuhren wir wieder in unsere Hotels. Der Ausflug war allgemein sehr schön, jedoch das Katharinenkloster hätte man nicht sehen müssen.

Sandra(36-40)
Juli 2007

Atemberaubend!

6,0 / 6
Hilfreich (42)

Der Mosesberg ist der zweithöchste Berg Ägyptens mit ca. 2250m. Hier soll Moses die zehn Gebote von Gott erhalten haben. Spät abends beginnt der Ausflug. Man fährt in kleinen Gruppen bis zum Katharinen-Kloster, welches am Fuße des Berges liegt. Einheimische Führer begleiten einen auf dem Weg nach oben. Der Weg ist relativ staubig und steil. Für die bessere Sicht in der Dunkelheit werden kostenlos Taschenlampen verteilt. Pausen kann man in kleinen Cafeterias machen. Besonders schön ist der Aufstieg während des Neumondes, wenn man die Sterne während der Pausen beobachten kann. Falls man konditionell den Weg doch nicht schafft, kann man jdederzeit auf ein Kamel umsteigen. Dieses sollte nicht mehr als 10 € kosten, der Führer hilft beim verhandeln. Die letzten Meter werden über mehrere Stufen bewältigt - hier ist keine Kamelführung mehr möglich! Oben angelangt sollte man sich relativ schnell einen guten Platz aussuchen, da mitunter an die 1000 Touristen den Berg erklimmen. Der Sonnenaufgang selber ist atemberaubend und ist leider viel zu schnell vorbei. Man sollte unbedingt warme Kleidung mitnehmen, selbst im Sommer kann die Temperatur auf dem Berg auf 12°C absinken. Ach sollte man auf festes Schuhwerk achten. Rückzu kann man zwischen zwei Wegen wählen, den normalen (den man zum Aufstieg genommen hat) oder Treppen, die etwas beschwerlicher sind. Wir haben nach einer kurzem Pause noch das Katharinen-Kloster besichtigt. Auch hier waren sehr viele Touristen, aber es war auf jeden Fall sehenswert und die Geschichte dazu sehr interessant. Nur waren die Temperaturen wieder auf fast unerträgliche 35°C angestiegen. Nach dem Ausflug ist man zwar sehr erschöpft, aber auch sehr zufrieden.

Katherinenberg
Katherinenberg
von Sandra • Juli 2007
Klostergarten
Klostergarten
von Sandra • Juli 2007
Katherinenkloster
Katherinenkloster
von Sandra • Juli 2007
Mosesberg
Mosesberg
von Sandra • Juli 2007
Sonnenaufgang Moses-Berg
Sonnenaufgang Moses-Berg
von Sandra • Juli 2007
Sonnenaufgang
Juni 2007

Aufstieg lohnt nur bedingt

3,0 / 6
Hilfreich (5)

Der Aufstieg auf den Mosesberg ist unglaublich anstrengend und sollte auf jedenfall nur mit absolut festem Schuhwerk und körperlicher Fitness in Angriff genommen werden. Die Wege sind nicht befestigt und kurz vor dem Gipfel folgen nochmal 750 Stufen!!! Der Ausblick ist natürlich grandios und der Sonnenaufgang ein Erlebnis. Unbedingt warme Kleidung mitnehmen - auf dem Gipfel ist es verdammt kalt! Aber man muss sich im klaren darüber sein, dass es dann dort oben vor Menschen wimmelt und man sich seinen Platz zum Verschnaufen schon erkämpfen muss. Deshalb würde ich den Ausflug nicht unbedingt empfehlen.

Bärbel
Mai 2007

Ein tolles Gefühl

5,0 / 6
Hilfreich (1)

Sehr anstrengend. Man benötigt Kondition und feste Schuhe! Trotzdem ein Erlebnis, welches man nicht verpassen sollte.

Peggy
April 2007

Der Mosesberg, den der Moses nie sah

3,0 / 6
Hilfreich (7)

Hallo dieter..ich habe gerade deinen bergaufstieg gelesen...und dachte mich trifft der schlag. ich dachte der bericht sei von mir...und ich hätte vergessen das ich ihn geschrieben habe...aber, lieber dieter, mir ging es genauso...ich war auch oben...ich dachte ich sterbe. ich wandere nie, geschweige denn auf berge. weshalb ich da hoch musste?? wegen meiner mutter. die hatte der affe geritten, nicht das sie religiös ist, nein...aber, auch das war ihr eine lehre. ich hatte noch nicht mal wanderschuhe mit, da ich ja im badeurlaub war...naja. das tempo mit dem da hochgerannt wurde war nur was für extrem bergrenner. die beduinen rennen da tagtäglich hoch. auch meine mutter und ich hatten den anschluss verpasst...und was hab ich mich auf die "treppe" gefreut...treppe, lang nicht mehr so gelacht..nun weiss ich auch warum man dort im dunkeln hochmuss...nicht gar wegen dem tollen sonnenaufgang, nein, im hellen würde man erst mal sehen, wie steil und eng und gefährlich das ist, besonders auf der treppe, wo jeder, weil er nicht mehr kann, stehenbleibt... nocheins ist mir seither klargeworden, was mich in meinem glauben bestärkt: der alte moses, in sandalen die er ja trug, hat den weg da oben hin NIIIIIIIIIIIIEMALS geschafft...wer mir das noch weis machen will...ansonsten, einfache spazierer, lasst es sein. lohnt nicht. es sei denn man sucht die grenze seiner kräfte. das ist das eigene was ich dort oben fand!!!

Annett(51-55)
März 2007

Der Aufstieg war die Hölle und auf dem Berg naja

3,0 / 6
Hilfreich (6)

Wie schon gesagt, der Aufstieg ist das Letzte. Man lascht, im wörtlichen Sinne, mit hunderten von anderen Menschen, zwischen Kamelkacke und Steingeröll, diesen Berg ca. 2 Stunden nach oben. Immer wieder kommen einem Kamel in die Quere, die einen dann von dem ohnehin schon schmalen Weg auf den Abgrund zutreiben. Der Kameltreiber sagt sich, lieber die als mein Kamel. Oben angekommen, sitzen und stehen schon hunderte und warten auf einen Sonnenaufgang. Dieser war zwar schön, aber hat mich nicht vom Sockel gehauen. Hab schon schönere gesehen. Wer es noch nie gemacht hat, kann es sich anschauen, aber ein zweites Mal nein danke

Cornelia(56-60)
März 2007

Anstrengend, aber sehr schön

5,0 / 6
Hilfreich (13)

Der Besuch lohnt alleine schon wegen der Aussicht, aber man sollte sich im klaren sein, wir anstrengend der Aufstieg ist. Erst drei Stunden Busfahrt ab 23. 00 Uhr, im Bus bekommt man zu zweit immer eine Taschenlampe, damit man auch sieht wo man hingeht. Dann fängt die Tour mit einen 7 km langen Fussweg an. Immer schön berghoch (Bitte feste wirklich feste Schuhe anziehen. Viel Geröll und Sand). Wer nicht mehr kann, unterwegs sind immer Kamele auf die man gegen eine Gebühr zurück greifen kann. Dann denkt man, man hat das schlimmste Überstanden, dann kommen 750 Stufen, aber keine Treppenstufen nein, sondern in den Fels gehauene und aufgeschichtete Steine / Felsen sehr anstrengend. Ist man oben angekommen ist es sehr kalt 3 - 4°. Warm anziehen. Um auf den Sonnenaufgang zu warten sollte man sich am Besten eine Decke (Kameldecke) für 1 Euro leihen. Man kann sich drauf setzen. Da wird es auf den Fels nicht so kalt. Leider kamen wir beim Sonnenaufgang nicht auf unsere Kosten, es war bewölkt, aber alleine die Aussicht hat uns entschädigt. In die Kirche und in die Moschee kam man nicht kein. Die sind viel zu klein und bei Tausenden von Leuten jeden morgen ist das auch kein wunder. Der Abstieg ging sehr schnell, nur wurde es immer wieder sehr eng, da alle gleichzeitig runterwollten. Der Abstieg gab nach einer weile den Blick auf das Katharienkloster frei. Das war schon sehr imposant. Nach der Besichtigungstour durchs Kloster gings zum Frühstück und dann mit den Bus wieder ins Hotel. Wir waren gegen 14. 30 Uhr wieder in Sharm al Sheik.

Blick aufs Katharinenkloster
Blick aufs Katharinenkloster
von Cornelia • März 2007
Der Abstieg
Der Abstieg
von Cornelia • März 2007
Wahnsinns Ausblick
Wahnsinns Ausblick
von Cornelia • März 2007
Kirche auf dem Mosesberg
Kirche auf dem Mosesberg
von Cornelia • März 2007
Joachim
Januar 2007

Sportlich und lohnend!

6,0 / 6
Hilfreich (12)

Wir kamen nachts per Minibus von Dahab. An der Zufahrt nach St. Catherine zahlt man 3 Euro Eintritt in die Region. Aus Bequemlichkeitsgründen haben wir für 60 LE bergauf bis zu den letzten 750 Stufen ein Kamel gemietet. Eine Taschenlampe für den restlichen Weg bis zum Gipfel sollte man dabei haben, ebenso warme Kleidung. Oben vermieten Beduinen Schaumstoffmatratzen und wollene Decken. Beim Weg nach unten sollten Naturliebhaber unbedingt den Weg über die 3700 Natursteinstufen wählen und nicht den Massen-Kamelpfad. Dabei viel Zeit lassen! Die Klosterbesichtigung ist pure Massenabfertigung, die meisten Klosterareale werden Besuchern nicht gezeigt. Hinweis/Insider-Tipp: Bei youtube ist jetzt ein Video über diese Tour eingestellt: http://www. youtube.com/watch? v=o0QRuWydJjw

Barbara(66-70)
Dezember 2006

Mosesberg und Katharinenkloster

4,0 / 6
Hilfreich (5)

Cirka 22 Uhr wurden wir im Hotel eingesammelt. Fahrt war sehr anstrengend, da wir im Bus leider kein Auge zu bekommen haben. Haben uns dann so ca 2 Uhr morgens am Katharinenkloster versammelt, um als Gruppe mit Führer den Aufstieg anzutreten. Ich glaube das es gut war, das man wegen der Dunkelheit (wir hatten immer zu zweit eine Taschenlampe!)die Strapaze die einen erwartete nicht sehen konnte. Der Aufstieg war doch schon ganz schön anstrengend, noch anstrengender war für uns jedoch der ewige Lärm der schreienden Reiseführer, es ging nur alles nach Pfiffen und Kommandos. Das hat uns ziemlich genervt und man konnte den wunderschönen Sternenhimmel eigentlich nicht richtig genießen. Schade, es ist der reinste Massentourismus, das macht alles kaputt! Trotzdem bereuten wir den Aufstieg in eisiger Kälte nicht, denn der wunderschöne Sonnenaufgang ist schon sehenswert! Zwischendurch wurde immer mal Rast an Hütten gemacht. Dort konnte man sich wieder in Massenabfertigung und "Drängelei" einen heißen Tee kaufen. Was wir auch als sehr nervig empfunden haben war das ständige betteln der Einheimischen, die uns ihr Kamel aufdrängeln wollten. Na, wer es mag, der kann sich da ja raufsetzen, wir wollten uns jedoch lieber auf unsere eigenen Beine verlassen. Ja, oben angekommen nach ca 3 Stunden mußte man sich dann einen Platz mit guter Aussicht im wahrsten Sinne erkämpfen! Und es war lausig kalt! Nehmt euch wirklich unbedingt Handschuhe und Mütze mit, die kann man gut brauchen! Das schönste, nämlich endlich der schöne Sonnenaufgang war dann doch wunderschön. Die Berge erstrahlten in sagenhaft schönen Farben, echt ein unvergessliches Erlebnis! Nun kam der Abstieg, den eigentlich jeder für sich antreten durfte. Wir hatten irgendwie gedacht, das sich die Menschenmassen dann doch verteilen, aber vergeblich gehofft. Auch hier ging es mit Geschrei und Pfiffen und wie bei einem Viehabtrieb wieder hinab. Schade, schade, schade! Mal stehen bleiben zum fotografieren war schier unmöglich, dann war der Partner plötzlich verschwunden. Ach wie schön wäre das alles ohne diesen schrecklichen Massentourismus gewesen! Unser Fazit- muss man gesehen haben, aber nicht noch einmal!

Barbara(66-70)
November 2006

Mosesberg und Katharinenkloster

2,0 / 6
Hilfreich (7)

Massenansturm- Geschrei! Das tolle Flair eines fantastischen Sternenhimmels und der Sonnenaufgang werden ruiniert durch die Vielzahl der Menschenmassen, die hinaufgeführt werden! Man sollte die Reiseziele etwas minimieren in der Teilnehmerzahl, das würde wohl das ganze etwas angenehmer gestalten. Jede Reisegruppe erhält von ihrem Beduinenführer einen Namen, dieser wird immer wieder lautstark herumposaunt! Wir fanden dies echt schrecklich. Der Berg, das Kloster, der Sonnenaufgang, sonst sehr schön-kalt! Warm anziehen!

5 von 6