Muslimisches Seezigeunerdorf Koh Panyi
Khura Buri/Khao Lak / Phang NgaNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Kann man sich mal anschauen
Wir waren im März 2019 im Rahmen eines Tagesausflugs auf der Insel. Unser Guide gab uns eine kleine Tour über die Insel, bevor es dann weiter zum Mittagessen ging. Das Essen war echt üppig und hat auch sehr gut geschmeckt. Unsere restliche Zeit, bevor es mit dem Boot weiter ging, nutzen wir noch für einen kleinen Bummel entlang der schmalen Gassen. In den Läden wird allerdings primär (wie auch auf dem Festland) fast immer das gleiche angeboten. Jedoch zu wesentlich höheren Preisen.
Jeder Besuch unterstützt die Umweltverschmutzung
Was für ein Touri-Rummel! Mit dem Run der Touristen werden die Bewohner noch darin bestäkt sich noch weiter auszubreiten... Wer genau hinschaut, kann über all die Abwasser-Leitungen direkt in die Bucht entdecken. Man braucht nicht viel Fantasie dazu, dass hier alles ins Wasser geht! Durch die Touri-Ströme wird das Treiben noch unterstützt. Kein 2. Mal würde ich das Zigeuner-Dorf betreten. Doch irgendwie passt es auch in das fehlende Umweltbewusstseins Thailands. Ob nun Seezigeuner oder Thai...alles immer schön ins Wasser. Schon alleine die Fahrt durch die Mangroven lässt einem nur den Kopf schütteln. Durch die sehr lauten Motoren der Boote, ist kein Tier weit und breit zu sehen...stattdessen hängen "schön" die Plastikflaschen und - tüten auf den Ästen der Magroven! Die schönen Bilder der Phang-Mah-Bay täuschen über vieles hinweg und das kann das der James-Bond-Felsen auch nicht retten!
Zigeunerdorf schöne Umgebung sonst Massentourismus
Ein sehr schöne schwimmendes Dorf in wunderschöner Kulisse. Wir hatten im Zigeunerdorf unser Mittagessen eingenommen. Es war durchschnittlich. Alles auf Massentourismus ausgelegt wie auch am James Bond Felsen. Viele Läden mit immer den gleichen Sachen was man überall bekommt.
Erstaunliche Einblicke
Beim Tagesausflug zum James-Bond-Felsen war hier das Mittagessen eingeplant, man sollte sich vom Ambiente nicht abschrecken lassen. Zuerst meinten wir auch wir sind in einer riesigen Touri-Abzocke gelandet, aber das Essen war wirklich sehr gut. Das Dorf auf Stelzen ist komplett von den Touristen abhängig, man spaziert fast durch deren Wohnzimmer, kann eine Schule besichtigen, und soll dann natürlich einkaufen. Aber leider gibt es in jedem Laden den gleichen Ramsch. Das ist eigentlich sehr schade.
Zwiespältiges Erlebnis
Wir waren im Rahmen einer Dschunkenfahrt in diesem Zigeunerdorf. Es ist schon eindrucksvoll ein Dorf zu sehen das mitten im Nirgendwo nur auf Pfählen im Wasser steht. Nur ein kleiner Teil mit der Moschee sind am Festland errrichtet. Die Einwohner des Dorfes sind Einwanderer aus Indonesien, die sich illegal dort angesiedelt haben. Längere Zeit wurden sie gar nicht entdeckt, dann wurden sie geduldet, jetzt sind sie ien Touristenattraktion. So wächst dieses Dorf weiter und weiter. Gastronomie und eine Ladenstrasse mit Souvenirs, die Du überall erhälst sind entstanden.Probleme gibt es mit den Fäkalien es gibt keine Tanks , man sollte nicht bei Ebbe hinfahren. Es ist interessant die Leute zu sehen wie sie dort leben, jedoch würde ich es mir kein zweites mal antun.
Seezigeuner und Islam auf Insel
Noch immer sehenswertes Fischerdorf obwohl sich in den letzten Jahren vieles geändert hat. Vor allem nach dem Tsunami. Interessant wie die Leute total auf dem Wasser leben, gibt noch immer gute Einsichten in die Lebensweise der Seezigeuner. Leider heute schon sehr viel Komerz und Kitsch. Tip, geht bei der Moschee vorbei und beobachtet die malaische Art der Religion. Beachtet das alles Trinkwasser vom Festland in Booten kommt.