Phaung Daw Oo Pagode
Nyaung Shwe/Myanmar/BurmaNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Wichtigstes Heiligtums des südl. Shan- Staates
Das wichtigste Heiligtum des südlichen Shan Staates, haben wir auch dieses Mal wieder besucht. Die 5 Buddhafiguren, die man kaum erahnen kann, sind noch unförmiger geworden. Sie werden seit Jahrhunderten, von den Männern, mit Blattgold bedeckt. Mimi erzählte uns, daß beim Phaung-daw U Fest (3 Wochen vor Vollmond im Oktober), ursprünglich alle 5 Buddhafiguren auf die Boote gehoben wurden. Ein Buddha fiel ins Wasser. Als die Leute zurückkamen stand der Buddha wieder an seinem ursprünglichen Ort in der Pagode. Seitdem bleibt diese Buddhafigur beim Fest, das mehrere Tage geht und an dem viele Dörfer teilnehmen, in der Pagode.
Bedeutendste Anlage am See
In der Pagode befinden sich fünf Buddha-Figuren, die mit so viel Blattgold beklebt sind, dass ihre Form nicht mehr erkennbar ist. Sie sehen nur mehr wie verschieden große Goldklumpen aus.
Sehenswerte Pagode und Markt
Übersichtliche und schöne Pagode. Nicht vergessen sollte man den Markt hinter der Pagode. Das ist noch ein wirklicher Einheimischenmarkt. Der Fotoauslöser kommt hier nicht zur Ruhe.
Goldene Buddhas
In einer grosszügigen Pagode werden 5 kleine bis mittelgrosse Buddhas mit Goldplättchen beklebt, so dass man beinahe nicht mehr erahnen kann, wie die Figur ausgesehen hat. Trotzdem sehr interessant.
War ok
auf meiner Rundreise leider viel schönere Pagoden gesehen und nach 9 tagen leider vielleicht auch nicht mehr das auge dafür
Phaung Daw Oo Pagoda, ein wichtiges Heiligtum
Die Phaung-Daw-Oo-Pagoda ist das wichtigste Heiligtum des südlichen Shan-Staates. Sie liegt mitten im Inle-See, gehört zu dem Ort Ywama und ist nur mit einem der Langboote erreichbar. Schon von weitem sieht man die goldenen Kuppeln leuchten. Der gesamte Zugangsbereich ist überdacht und es gibt etlichte Souvenirstände. Betritt man das Innere der Pagode leuchtet alles in Gold. Die Frauen sitzen auf dem Boden und blicken auf ein Podest. Hier stehen, auf einer Art Altar, fünf unförmige Figuren die man schwer als Buddhafiguren ausmanchen kann. Hier haben nur noch die Männer Zugang und diese sind eifrig dabei die Figuren mit Blattgold zu bekleben. Durch das ständige Bekleben in unzähligen Jahren haben die Buddhafiguren ihre ursprüngliche Form verloren und gleichen nun eher unförmigen Eiern. Wir verlassen die Pagode durch einen Seitenausgang und stehen im Innenhof. Wir sehen viele Mönche und Nonnen aus anderen Ländern, die nun das offenere Myanmar aufsuchen. Uns fällt eine Gruppe Frauen auf, die weite helle Hosen tragen. In der gleichen Farbe ein weites Hemd, einen seltsamen Kopfschutz und einen Mundschutz. Auf meine Frage, antwortete unsere Reiseleiterin, dass dies Nonnen aus Japan seien. Etwas abseits der Pagode, steht hinter Gittern, die Nachbildung einer königlichen Barke. Diese Barke spielt einmal im Jahr eine große Rolle, nämlich bei Phaung-Daw-Oo-Festival. Dann schickt jedes Dorf rund um den See mindestens einen Bootsführer mit seinem Langboot zu diesem Spektakel. Dieses Fest findet 3 Wochen vor Vollmond im Oktober statt. Die Langboote ziehen nun die Barke auf den See. In der Barke befinden sich die fünf Buddhafiguren aus der Pagode. Nun ziehen die Boote von Dorf zu Dorf. Nachts kommen die Figuren ins Kloster. Wenn alle Dörfer aufgesucht wurden kommen die Figuren in die Pagode zurück. Dann folgt ein Bootsrennen. Alles ist geschmückt, es gibt einen bunten Markt und alle sind in Feierlaune. Es soll das schönste Fest im südlichen Shan-Staat sein.