Rax-Seilbahn

Reichenau an der Rax/Niederösterreich

Neueste Bewertungen (23 Bewertungen)

Toni
Mai 2012

Zwei unerfreuliche Erlebnisse neben vielen schönen

4,0 / 6

Ich besuche die Rax im Sommer sehr oft und gerne und schätze sowohl die Landschaft wie auch das dichte Angebot an Hütten, trotzdem machte ich nun zwei unangenehme Erfahrungen hintereinander. Im Spätsommer 2011 kamen wir nach unserem letzten Ausflug in diesem Jahr sehr spät zurück zur Bergstation der Seilbahn. Für 17.30 Uhr war die letzte Talfahrt angesetzt und wir waren knapp dran. Den letzten Kilometer laufend erreichten wir die Bergstation auf die Minute und gingen gleich ins Gebäude um noch mit runter fahren zu können. Leider, die Bahn war schon weg. Ein Mitarbeiter des angrenzenden Restaurants sah uns und kam herüber, zeigte auf die Uhr - mittlerweile 17.32 Uhr- und meinte, dass wir da jetzt wohl Pech hätten. Daraufhin klingelte sein Telefon, es war der Fahrer der Gondel. Die beiden unterhielten sich und unser Gegenüber sagte uns, dass uns der Fahrer der letzten Gondel vor seiner Abfahrt zur Bergstation laufen sah. Was wir nun wollen, fragte man uns. Wir wollten gern ins Tal abfahren war unsere Antwort und wir erlaubten uns auch die Frage, warum er denn nicht noch kurz gewartet hat, wenn er uns schon laufen sah - ein sichtlich verlegenes Achselzucken war die Antwort. Nach einem weiteren Wortwechsel am Telefon, dessen Inhalt wir nicht hörten bot man uns an gegen eine Zahlung von EUR 250,- doch noch ins Tal gebracht zu werden. Das fanden wir nun (2 Personen) doch zu heftig und verneinten, zumal wir soviel Geld gar nicht mit hatten. Anschließend stiegen wir zu Fuß ab. Da wir den Weg nicht kannten, fragten wir nach einem Flyer mit einer Karte, allerdings vergebens. Mit Einbruch der Dunkelheit und nach einem ziemlich steilen Abstieg erreichten wir schliesslich das Tal mit großem Ärger im Bauch. Mein Vorschlag an die Betreiber: Eine Regiefahrt, wie anderswo auch üblich, wäre sehr hilfreich, vor allem da auch ältere Menschen die Rax gerne besuchen und der Abstieg zu Fuss nicht gerade ein Spaziergang ist. Neues Jahr, neues Glück. Heute, 1.Mai wars wieder soweit. Ich habe zwei Dreitageskarten zum Preis von je EUR 42 erstanden und stelle mich zur Bergfahrt an. Als ich dran war und die zuständige Dame meine Karte erblickt, schickt sie mich wieder zurück. Es sei hier eine Gruppe und die komme zuerst dran, ich solle warten. Macht Sinn, die sollen geschlossen nach oben fahren. Ich stelle ich mich also zur Seite und warte. Die Gondel wird schließlich voll und fährt ab. Nach raschen 8 Minuten ist eine weitere Gondel hier. Unsicher über die Zusammensetzung dieser Gruppe überlegen wir, was wir nun tun. Wir zählten einfach die wartenden Menschen in der Talstation kurz durch und kamen mit uns auf ca. 20. Das geht sich locker für Alle aus, wir stellen uns also wieder an. Als ich vorne war, wieder der Blick auf die Karte und der Hinweis: „Erst die Gruppe!“ Ich deutete nach hinten um die (geringe) Menge der Wartenden aufzuzeigen und sagte, dass sie mich doch nun eintreten lassen könne. Daraufhin brüllt mich die Dame an: “Erst die Gruppe!“. Dies war so laut, dass die restlichen Wartenden Ihre Gespräche unterbrachen und nach vorne blickten um zu sehen, was denn da los sei. Ziemlich perplex trete ich wieder zur Seite. Die Dame zwickt nun noch drei oder vier Karten von hinter mir Stehenden, tritt dann demonstrativ nach vorne und ruft: „Noch jemand von der Gruppe?“ Niemand antwortet. Daraufhin ruft sie in meine Richtung: „JETZT können SIE sich anstellen.“ Zusammen mit den restlichen Wartenden treten wir also in den Einstiegsbereich. Da die Gondel damit noch lange nicht voll war, warteten wir noch eine Weile. Ein paar zusätzlich Eintreffende lösen noch ihre Karten und wir fahren schliesslich nach oben. Ich verstehe die gute Absicht der Dame, trotzdem konnten wir nicht wissen, wer zu dieser Gruppe gehört und ich fühlte mich angesichts der Tatsache, dass ohnehin alle mitfahren konnten ziemlich unangenehm vorgeführt. Der Vorfall hat mir den ansonsten sehr schönen Tag vergällt. Abschliessend möchte ich sagen, dass es sich hierbei aus meiner Erfahrung um - allerdings besonders unschöne - Einzelfälle handelt. Im Allgemeinen sind die Teams der Seilbahn und der Restaurants sehr freundlich und bemüht.

Elfriede(66-70)
September 2011

Die Rax-Seilbahn feiert den 85. Geburtstag

6,0 / 6

Wir nützten das schöne Herbstwetter und fuhren mit der Rax-Seilbahn in nur 8 Minuten auf eine Seehöhe von 1.547 m und hatten einen tollen Ausblick vom Berggasthof (ideales Wanderwetter). Es ist ein Erholungs- und Naturschutzgebiet mit vielen Möglichkeiten zum Wandern, Klettern oder Bergsteigen, für jeden etwas dabei. Die Orientierungstafeln der Wanderwege und Gehzeit waren super beschriftet. Eine leichter Wanderweg in ca. 35 Minuten führt zu Ottohaus, von dort hatten wir einen schönen Blick auf den Schneeberg. Natürlich zu nennen sind noch Habsburghaus, Seehütte, Waxriegelhaus und Karl-Ludwig-Haus. Tipp: Es gibt verschiedene günstige Übernachtungsangebote zum 85. Geburtstag der Rax-Seilbahn. Es lohnt sich.....

Rax-Seilbahn
Rax-Seilbahn
von Elfriede • September 2011
Rax-Seilbahn
Rax-Seilbahn
von Elfriede • September 2011
Raxalpe
Raxalpe
von Elfriede • September 2011
Raxalpe
Raxalpe
von Elfriede • September 2011
Distel
Distel
von Elfriede • September 2011
Andrea(41-45)
Juli 2006

Raxseilbahn

6,0 / 6

Auf der Raxalpe sind dank der Seilbahn mühelose Höhenwanderungen möglich. Es ist ein sehr schönes teiweise flaches Arial das zu herrlichen Wanderungen einläd. Selbstverständlich gibt es auch einen Berggasthof in dem man sein Mittagessen zu sich nehmen kann. Netter ist es jedoch nach einer kleinen leichten Wanderung im Ottohaus. Das Ottohaus ist eine Schutzhütte in der Hausmannskost angeboten wird. Unterhalb der Ottohütte befindet sich der Alpengarten in dem man alle möglichen Alpenpflanzen besichtigen kann. Lagebeschreibung: 2651 Reichenau

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