Rundetårn/ Runder Turm

Kopenhagen/Kopenhagen

Neueste Bewertungen (11 Bewertungen)

Yvonne
Juni 2015

Blick über die Stadt

6,0 / 6

preiswerter Blick über die Stadt. Aber auch die Vor Frelsen Kirke (Kirche) ist erst von innen, am oberen Ende von außen zu besteigen. Tolles Weitsicht für Schwindelfreie

Uschi
Juni 2015

Sehenswert auch für nicht sportliche Urlauber

6,0 / 6

der beste Überblick über Kopenhagen den Turm muss man unbedingt besichtigen

Daniela(46-50)
Dezember 2014

Schneckengang!

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Einen Turm ohne Stufen? So etwas gibt es nur Kopenhagen, wobei ganz stimmt das nicht, denn zum Schluss gibt es doch ein paar kleine Stiegen, die es zu überwinden gilt. Der „Rundetarn“ liegt auf der Kobmagergade 52a in der Fußgangerzone, also quasi mitten im Stadtzentrum. Die S-Bahnstation Noerreport liegt ganz in der Nähe. Seid ihr z.B. am Hojbro Plas, dann quert ihr die Laederstraede und die Ostergade und geht gerade aus in die Kobmagergade. Der Turm liegt ziemlich am Ende dieser Straße und ist nicht zu übersehen. Christian IV. ließ den 35 m hohen Turm in der Zeit von 1637 bis 1642 als astronomisches Observatorium erbauen. Der 209 m lange Schneckengang im Inneren, dessen Rampe in knapp 8 Runden bis zum alten Observatorium hinaufführt, ist einzigartig. Der Grund, warum sich der Architekt gegen Stufen entschied, war, dass geplant war, schwere Bücher und Instrumente in einem Wagen bis zum Observatorium zu bringen. Auch für die Berühmtheiten des Landes war so der Weg frei, zu Pferd oder Kutsche bis zur Turmspitze zu kommen, ohne sich anstrengen zu müssen. Eine Überlieferung erzählt vom russischen Zaren Peter des Großen, der 1716 zur Spitze hinauf galoppierte, während seine Gemahlin ind er Kutsche hinterherkam. Diese Geschichte wird daher kontrovers diskutiert, weil angeblich der Kurvenradius so eng bemessen ist, dass die Kutsche gar nicht genügend Manövrierraum gehabt haben kann. Fakt allerdings ist, dass 1902 das erste Automobil bis zur Turmspitze fuhr. Heute finden jährlich Einradrennen im Runden Turm statt. Der Runde Turm ist seit dem frühen 19. Jahrhundert ein beliebtes Touristenziel. Auf allen Gemälden und Zeichnungen ist zu erkennen, dass sich früher vor dem Eingang Verkaufsstände befanden, an denen es auch Souvenirs zu kaufen gab. Vor allem Branntwein soll aber angeboten worden sein. Seit 1642 kann man von der Spitze des Runden Turmes Sterne beobachten. Das Observatorium, das man jetzt an der Spitze sieht, gibt es allerdings erst seit 1929. Es ist 6,75 m hoch und hat einen Durchmesser von 6 m. Das von Jens Olsen (der auch für die Uhr am Rathaus verantwortlich ist) angefertigte Fernrohr steht in den Wintermonaten Hobbyastronomen zur Sternbeobachtungen zur Verfügung. Heute gibt es auf halber Höhe des Turms, dort, wo früher die Universitätsbibliothek untergebracht war, einen offen gestalteten Raum, der neben wechselnden Ausstellungen auch Konzerte bietet. Ebenfalls hier zu finden sind ein Shop und ein kleines Café, die zu einer kleinen Pause einladen - wobei: so anstrengend ist der Aufstieg nicht. Ein Stockwerk darüber kann der gewaltige Dachstuhl besichtigt werden, in dem früher die Glocken der Trinitatis-Kirche hingen. Die größte ist immer noch dort und heute befindet sich hier ein kleines Museum. Vor dem Eingang zum Ausstellungsraum ist ein in die Mauer eingelassener original rekonstruierter alter Abtritt, der aber nicht mehr verwendet wird. Allerdings findet die danebenliegende Toilette immer noch die gleiche Verwendung und ich war dankbar für diese Möglichkeit :-) Übrigens, eine zweite Toilette befindet sich direkt unter dem Dach. Am schönsten ist aber immer noch der Rundblick über die Stadt, der sich von der Aussichtsplattform bietet. Man ist nur knapp über den Dächern der Stadt, doch der Blick ist dennoch einmalig. Wir wurden von einem anderen Gast darauf hingewiesen, dass wir uns auch das Begrenzungsgitter ansehen sollen. Dort sind nämlich neben dem Monogramm von Christian IV. die Buchstaben RFT zu erkennen. Der nette Herr, der sehr gut Deutsch sprach, erklärte uns, dass das „Frömmigkeit festigt die Reichen“ bedeuten soll. Im Internet habe ich das dann nachgelesen und RFT steht für „Regna Firmat Pietas“, als tatsächlich genau das, was der Mann uns erklärte. Es war der Wahspruch des Königs. Wir waren ja im Winter da und da hatte der Runde Turm von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. An Dienstagen und Mittwochen ist er allerdings bis 21.00 Uhr offen. Grundsätzlich öffnet er immer um 10.00 Uhr, von Mai bis September ist er bis 20.00 Uhr geöffnet, drei Wochen im Herbst gibt es diese „Dienstag und Mittwoch“ Alternative nicht, geöffnet ist aber auch bis 18.00 Uhr. Der Preis für einen Erwachsenen Beträgt DKK 25,--, Kinder bezahlen DKK 5,-- und zwar bis 15 Jahren, das ging dann bei uns bei einer Tochter noch. Unsere Zeit im ältesten Observatoriums Europas hat uns gut gefallen, der Weg hinaus war überhaupt nicht anstrengend, vor allem, weil es doch einiges zu sehen gab. Wir hatten recht schönes Wetter (zum einzigen Mal während unseres Aufenthaltes) und konnten so die Aussicht genießen. Ich finde, dass die Besichtigung des Runden Turms für einen Touristen bei der Stadtbesichtigung dazu gehört, daher eine Empfehlung von mir und alle Sterne.

Ausblick
Ausblick
von Daniela • Dezember 2014
Ausblick
Ausblick
von Daniela • Dezember 2014
Runder Turm
Runder Turm
von Daniela • Dezember 2014
Ausblick
Ausblick
von Daniela • Dezember 2014
Ausblick
Ausblick
von Daniela • Dezember 2014
Schneckengang
Mehr Bilder(2)
Christoph(36-40)
April 2014

Guter Überblick über die Stadt

5,0 / 6

Man sieht von oben schön über die Innenstadt von Kopenhagen, Eintritt ist auch nicht zu Teuer.

Nicole
August 2013

Neben einer Kirche gebaut - toller Standblick

5,0 / 6

Wäre das Wetter besser gewesen, hätte man wohl noch mehr sehen können. Aber tolle Rundumsicht.

Tina(41-45)
September 2012

Besteigung lohnt

6,0 / 6

Wenn man in Kopenhagen ist, dann sollte man auch den Runden Turm besteigen. Wobei besteigen nicht das richtige Wort ist, denn es gibt so gut wie keine Treppen. Er befindet sich in der Fussgängerzone von Kopenhagen. Von oben hat man einen tollen Ausblick auf die Dächer der Stadt.

Küsserbank
Küsserbank
von Tina • September 2012
Innenansicht
Innenansicht
von Tina • September 2012
Runder Turm
Runder Turm
von Tina • September 2012
Aussicht
Aussicht
von Tina • September 2012
Aussicht
Aussicht
von Tina • September 2012
Roland
Juli 2011

Super Ausblick bis zur Öresundbrücke

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Der Runde Turm ist mit seiner Höhe von ca. 35m bestimmt kein Riese, aber ein toller Ausichtspunkt über der Stadt. In dem Turm etwa mit etwa 15m Durchmesser windet sich ein spiralförmiger Gang nach oben, der sogar mit Pferdekarren befahren worden sein soll. Der Turm wurde bis 1861 von der Universität von Kopenhagen als astronomisches Observatorium genutzt.

Rundetårn - Der spiralförmige Aufgang zum Turm
Rundetårn - Der spiralförmige Aufgang zum Turm
von Roland • Juli 2011
Grandioser Ausblick über Kopenhagen
Grandioser Ausblick über Kopenhagen
von Roland • Juli 2011
Yvonne
Mai 2011

Muß man gesehen haben!

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Eine Besichtigung ist absolut lohnenswert. Man hat einen wahnsinnigen Blick über ganz Kopenhagen. Der "Runde Turm" ist eigentlich ein Observatorium, das auch noch in Betrieb ist. Die Aussichtsplattform kann für 25 Kronen besichtigt werden. Der Aufgang führt spiralförmig nach oben, dann noch 2 Treppen und man ist über den Dächern der Stadt. Toll ist auch, dass am Geländer alle paar Schritte Zeichnungen und Namen der Gebäude angebracht sind. So kann man eigentlich fast jeder Sehenswürdigkeit von Kopenhagen von oben betrachten

Corinna(36-40)
August 2010

Ein Muss in Kopenhagen!

6,0 / 6

Der unde Turm bietet einen tollen Ausblick auf Kopenhagen, der Aufstieg ist zwar anstrengend, aber man hat im Vergleich zu anderen Gebäuden, jede Menge Platz ;-) Oben gibt es eine Aussichtsplattform mit ebenfalls genügend Platz und einer gemütlichen Sitzbank, die zu einer Pause einlädt. Der Preis ist auch relativ günstig, also auf jeden Fall ein Muss für einen tollen Aufenthalt in Kopenhagen!

Ausblick
Ausblick
von Corinna • August 2010
Ausblick
Ausblick
von Corinna • August 2010
Aufstieg
Aufstieg
von Corinna • August 2010
Athit
April 2009

Aufstieg hart, aber er lohnt sich

5,0 / 6
Hilfreich (2)

Ein ganz spezieller Ausblick ermöglicht der Runde Turm. Eintritt ist vergleichsweise günstig, der Aufstieg anstrengend aber lohnend.

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