Selketalbahn
Quedlinburg/Sachsen-AnhaltNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Wie in alten Zeiten
Die Fahrten machen viel Spaß. Die Preise waren angebracht.
Die Bahnfart erschien mir sehr teuer
Bahn fahren ist teuer aber der Weg ist kurz.
Fahrt mit nostalgischen Dampfloks
Die Selketalbahn mit einer Streckenlänge von etwa 61 km wird auch die „Größte unter den Kleinen“ genannt, hat ihren Namen nach malerischen Selketal. Die Strecke folgt zwischen Mägdesprung und Albrechtshaus dem Flüsschen Selke. Im April 2005 begann man mit dem Umbau des Schmalspurbahnhofs Gernrode vom Endbahnhof zum Durchgangsbahnhof. Dies war notwendig, um die Verlängerung der Selketalbahn nach Quedlinburg unter Nutzung der Normalspurtrasse zu ermöglichen. Die Streckenführung geht seit 2006 auch von Quedlinburg nach Gernrode und weiter nach Alexisbad und Hasselfelde. Am Bahnhof Alexisbad befindet sich ein Abzweig nach Harzgerode. Durch die Verbindungsstrecke von Stiege zur Eisfelder Talmühle ist die Verbindung zu den Harzer Schmalspurbahnen mit den Endbahnhöfen in Nordhausen und Wernigerode gegeben. Ab Drei Annen Hohe beginnt die spektakuläre Strecke auf den Brocken. Es ist somit das längste zusammenhängende Schmalspurstreckennetz Deutschlands mit einer Gesamtlänge von 140,4 km. Der Abschnitt von Mägdesprung nach Sternhaus Ramberg ist mit 40 ‰ maßgebender Neigung der steilste Streckenabschnitt im gesamten Netz der Harzer Schmalspurbahnen. Auch von Eisfelder Talmühle nach Birkenmoor geht es steiler bergan als auf der Brockenbahn (Drei Annen Hohne – Brocken max. 1 : 30). Da aber zwischen Wernigerode und Bahnhof Brocken ein größerer Höhenunterschied (890 m) als auf der Selketalbahn zu überwinden ist, werden die Lokomotiven auf der Harzquer- und Brockenbahn insgesamt mehr gefordert. Es ist ein herausragendes Erlebnis mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h den sehenswerten Ostharz mit Hilfe von nostalgischen Dampfloks oder Triebwagen zu erleben.