St. Maria Lyskirchen
Köln/Nordrhein-WestfalenNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Einzigartige mittelalterliche Deckenfresken
Von den zwölf großen romanischen Kirchen / Basiliken Kölns ist die Kirche St. Maria Lyskirchen die kleinste. Sie befindet sich in der Straße An Lyskirchen 10, nur wenige Meter vom Rheinufer entfernt, ca. 200 Meter nordwestlich vom Schokoladenmuseum (schräg gegenüber vom Malakoffturm). Wie die Legende sagt, soll die Kirche bereits im frühen 4. Jahrhundert nach Christus durch Maternus, dem ersten geschichtlich bezeugten Bischof von Köln, gegründet worden sein. Die heutige Kirche St. Maria Lyskirchen entstand in ihrer heutigen Form Ende des 12, / Anfang des 13. Jahrhunderts. Auch diese Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt, jedoch blieb das Dachgewölbe mit seinen einzigartigen mittelalterlichen Fresken, durch denen die Kirche St. Maria Lyskirchen weit über Köln hinaus bekannt wurde, erhalten. Aber es gibt auch noch diverse Kunstgegenstände (Heiligenfiguren, Bilder, Altäre usw.), die ebenfalls eine Beachtung verdienen.
Hier wird die spätgotische Schiffermadonna verehrt
Bereits im 9. Jahrhundert wurde in dem später in den Stadtmauerring einbezogenen Schifferdorf Noithusen eine Kapelle errichtet, die im 12. Jahrhundert durch den heute zu sehenden Neubau ersetzt wurde. Wegen der in einer ausgemalten Wandnische stehenden Marienstatue, zu der eine Gruppe von Schiffern aufschaut, wird die am Rheinufer stehende Kirche auch Schifferkirche genannt. Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut, und die historischen Gewölbefresken aus jener Zeit sind zum großen Teil erhalten.
St. Maria Lyskirchen
St. Maria Lyskirchen ist die kleinste der großen romanischen Kirchen in Köln. Im Inneren sind Szenen des Alten und des Neuen Testaments. Der Name Lyskirchen geht auf die Stiftung eines Lysolfus, Mitglied eines Kölner Patriziergeschlechts, zurück. Nach dem vor der römischen Stadt gelegenen Ort hieß sie ursprünglich St. Maria in Nothausen.
