St. Maria Lyskirchen

Köln/Nordrhein-Westfalen
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Infos St. Maria Lyskirchen

Als kleinste der Kölner romanischen Kirchen entstand zwischen 1210 und 1220 die vom Stift St. Georg abhängige Pfarrkiche, eine dreischiffige Emporenbasilika mit Osttürmen. Von der alten Ausstattung sind unter anderem Gewölbemalereien aus der Mitte des 13. Jahrhunderts im Mittelschiff erhalten.   Die Bauarbeiten am romanischen Bau von St. Maria Lyskirchen wurden zwischen 1198 und 1200 begonnen. Dies belegen Deckenbalken aus dem Nordturm, die laut der Dendrochronologie im Jahr 1198 gefällt wurden.   Mit der Wiederherstellung seit 1947 war eine Neugestaltung des Inneren verbunden, bei der man die Reste der Ausmalung von 1880 beseitigte. Es folgten eine Außenrestaurierung 1961/62, die statische Sicherung des Baus zwischen 1972 und 1982 sowie die neue Farbfassung des Äußeren in Grau, Rosa und Weiß nach Originalbefunden 1982/83. Die Malereien im Mittelschiffgewölbe wurden zuletzt 1972-77 durch das Rheinische Amt für Denkmalpflege restauriert.

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Werner71+
April 2024

Hier wird die spätgotische Schiffermadonna verehrt

5,0 / 6

Bereits im 9. Jahrhundert wurde in dem später in den Stadtmauerring einbezogenen Schifferdorf Noithusen eine Kapelle errichtet, die im 12. Jahrhundert durch den heute zu sehenden Neubau ersetzt wurde. Wegen der in einer ausgemalten Wandnische stehenden Marienstatue, zu der eine Gruppe von Schiffern aufschaut, wird die am Rheinufer stehende Kirche auch Schifferkirche genannt. Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut, und die historischen Gewölbefresken aus jener Zeit sind zum großen Teil erhalten.

Klaus61-65
März 2016

St. Maria Lyskirchen

5,0 / 6

St. Maria Lyskirchen ist die kleinste der großen romanischen Kirchen in Köln. Im Inneren sind Szenen des Alten und des Neuen Testaments. Der Name Lyskirchen geht auf die Stiftung eines Lysolfus, Mitglied eines Kölner Patriziergeschlechts, zurück. Nach dem vor der römischen Stadt gelegenen Ort hieß sie ursprünglich St. Maria in Nothausen.