Tafelberg
Kapstadt/WestkapNeueste Bewertungen (40 Bewertungen)
Von überall zu sehen und von ihm sieht man alles
Wo auch immer man in Kapstadt ist, der Tafelberg ist ein Blickfang. Und wenn man oben ist, hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt. Allerdings braucht man etwas Glück mit dem Wetter, denn gerne hüllt sich der Berg in eine Wolkendecke, dann fährt auch die Seilbahn nicht mehr.
Tafelberg - tolle Sicht über Kapstadt
Eine Fahrt mit der Luftseilbahn auf den Tafelberg ist ein Erlebnis, nicht nur bei schönem Wetter. Vorher ein Ticket, ggfs. in Kombination mit Hop on hop off buchen ist ein guter Rat und wenn das Wetter morgens schön ist, direkt hochfahren. Durch das vorherige Buchen erspart man sich das lange Anstehen am Schalter. Man hat von hier oben eine super Sicht über Kapstadt und die Weite.
Der Hausberg Kapstadt - ein Besuch wert
Wir sind am Ankunftstag direkt am Nachmittag hoch auf den Tafelberg gefahren. Es gab eine Ermässigung für den Nachmittag und das Wetter war perfekt. Warteschlangen hatten wir keine, in ca 10 Min waren wir in der Gondel nach oben. Oben drehten wir eine Runde über den Berg, je weiter man von der Station weg kam um so ruhiger wurde es. Leider standen wir zum runter fahren ca 1,5 Std. in der Schlange. Es war wirklich sehr, sehr voll. Der Blick von hier oben ist wirklich klasse und gehört zum Kapstadtbesuch einfach dazu,
Auf die richtige Ausrüstung kommt es an!
Der Tafelberg, die Stadt Kapstadt sowie die touristischen Anziehungspunkte sind für Rollstuhlfahrer ein durchaus lohnendes Reiseziel. Die Südafrikaner geben sich sehr viel mühe uns Rollstuhlfahrern so gut es geht zu unterstützen. Kapstadt ist sehr hügelig. Abseits der Großstadt gibt es kaum geteerete Wege. Nicht nur für Füßgänger gilt deshalb, auf die richtige Ausrüstung kommt es an. Neben einem leichten Aktivrollstuhl, der so angepasst wurde, dass die Kraftübertragung der Hände auf die Antriebsräder einen hohen Wirkungsgrad aufweist, erleichtert ein Vorsatzrad oder Rollstuhlzuggerät das Erkunden Kapstadts und seiner Umgebung enorm. Vorausgesetzt man hat daheim ein paar Monate das Rollstuhlfahren trainiert, braucht man mit dieser Ausrüstung auch bei eingeschränkter Greiffunktion relativ wenig Assistenz. Die Barrierefreiheit in Kapstadt und Umgebung ist zwar nicht immer optimal, die Hilfsbereitschaft und der Erfindergeist der Südafrikaner dafür um so größer. Ich war in Kapstadts Innenstadt, auf dem Tafelberg, auf Robben Island, in den Townships, ich war Paragliding, auf Wahlbeobachtung, am Pinguinstrand Boulders Beach und am Kap der guten Hoffnung. Alles alleine und mit dem Rollstuhl. Behindertentoiletten gab es überall, sogar auf dem Schiff nach Robbin Island. Ich habe mich an allen Ausfkugszielen sehr willkommen gefühlt.
Must Do in Kapstadt
Der Tafelberg ist das absolute Muss während eines Kapstadt Aufenthaltes! Da er an den meisten Tagen von einer Wolken-"Tischdecke" bedeckt ist, sollte man frühmorgens den Blick gen Tafelberg richten und bei freier Aussicht die Möglichkeit sofort nutzen. Nach dem wir uns für den "Platteklip Gorge" Trail entschieden haben, ging es frühmorgens kurz nach halb 8 los. Der Parkplatz ist leicht zu finden und zwar geht es an der Talstation der Seilbahn weiter und nach ca. 1,5 km taucht der Parkplatz auf der linken Seite auf. Von dort geht es auf der gegenüberliegenden Seite direkt los. Der Weg ist gut präpariert, geht aber stetig bergauf und ist doch recht anstrengend. Wir konnten den Weg in ca. 90 min gut bewältigen. Von unterwegs hat man bereits umwerfende Blick auf Kapstadt mit Lion's Head, Signal Head und Downtown. Oben angekommen kann man auf dem Hochplateau in jede Richtung stundenlang wandern oder kann gemütlich zur Seilbahn schlendern und von dort auch per Seilbahn (one way ticket) ins Tal zurückfahren. Die Ausblicke sind wirklich gigantisch und der Tafelberg ist absolut genial! Im Internet kursieren immer wieder Berichte über "Mugger", die den Wanderern auflauern und Wertgegenstände wie Händys, Bargeld etc. stehlen. Wir hatten diesbezüglich keine Probleme, aber man sollte idealerweis in Gruppen von min. 4 Personen unterwegs sein und Wertgegenstände im Hotel lassen.
Eine Auffahrt lohnt sich auch bei leichten Wolken
Den Tafelberg sollte man unbedingt mal mit der Seilbahn befahren. Die Seilbahn kommt aus der Schweiz und es fahren zwei Seilbahnen im Wechsel. Übrigends ist das ist genau die Seilbahn, die beim Film "Resident Evil: The Final Chapter" in der Anfangszene vorkommt. Man sollte bedenken, dass der Berg über 1.000 Meter höher ist als der Ausgangspunkt und somit ist es oben viel kälter und sehr windig, besser eine Jacke zu viel mitnehmen. Oben angekommen kann man mit etwas Glück die kleinen Bewohner dort oben sehen, sie heißen Klippschliefer und sehen aus wie große Kaninchen ohne lange Ohren, total süß. Der Ausblick über Kapstadt ist natürlich fantastisch, auch wenn etwas Wolken da sind kann man oft bis zum bekannten Stadion und bis zur Insel sehen. Bei uns hieß es schlechte Sicht und von unten sah es aus, als wäre der Berg mitten in den Wolken, trotzdem haben wir gut durch die leichten Wolken sehen können. Es sind oben Wege angelegt, man sollte sich schon etwas Zeit nehmen, wir waren ca. 2 Stunden oben, man hätte aber durchaus länger oben bleiben können. Oben gibt es einen Souveniershop, aber unten beim Ausgang ist auch nochmal ein Souveniershop mit den gleichen Preisen, wer also oben nicht fündig wird, hat unten nochmal eine etwas größere Auswahl. Toiletten gibt es auch oben und unten beim Ausstieg, eine beheizte Lounge mit einem kleinen Cafe. https://www. tripadvisor.de/ShowUserReviews-g1026865-d317744-r546563112-Table_Mountain-Table_Mountain_National_Park_Western_Cape.html#
Tafelberg naja - Touristenfalle
Vorsicht! Touristenfalle! Will man auf den Tafelberg am Morgen steht man mindestens 1 Stunde an und möchte man nachmittags runter, haben wir 1,5 Stunden gebraucht und dass in der Schlange stehen. Echt schlimm. Also überlegr es euch vorher, ob ihr das auf euch nehmen wollt.
Von Anfang bis Ende ein Erlebnis
Das Erlebnis beginnt bereits mit der Gondelfahrt: 60 Menschen in der um sich selbst drehenden Gondel, hinauf 1087 m mit einem atemberaubenden Rundumblick. Auf dem Plateau: Blick auf die Küstenstraße zum Kap der guten Hoffnung und auf Roben Island. Da nicht nur wir, sondern alle anderen auch wieder runter wollten, standen wir 1,5 Stunden in der Schlange. Das nervt zwar, war es uns aber wert. Wir hätten was verpaßt.
Toller Ausblick und verpaßter Sonnenuntergang
Wir kamen mit dem Bus von der Mossel Bay und wußten, dass auf dem Tafelberg ausgezeichnete Wetterbedingungen herrschten. Deshalb beeilten wir uns, rechtzeitig nach Kapstadt zu kommen. Gegen 17 Uhr waren wir am Ziel und fuhren von unserem Capedonian Hotel mit dem Taxi zur Talstation der Seilbahn. Auf dem Tafelberg genossen wir die herrliche Aussicht und freuten uns schon auf den Sonnenuntergang. Leider wollte unsere Reisegruppe bereits mit der vorletzten Seilbahn um 18 Uhr 30 ins Tal fahren. So verpassten wir den eindrucksvollen Sonnenuntergang um eine halbe Stunde (16. Oktober 2015: 19 Uhr - zu diesem Zeitpunkt fuhr auch die letzte Bahn). Unterwegs im Taxi gelang mir dann doch ein schönes Bild vom Sonnenuntergang.
Die rotierende Kabine der Seilbahn zum Tafelberg
Man kann den Tafelberg mühsam erwandern oder die Seilbahn benutzen, um auf ca. 1000 m zu gelangen. Die runde Kabine dreht sich, damit man unterwegs die herrlichen Aussichtsmöglichkeiten in verschiedene Richtungen genießen kann. Allerdings dreht sich auch der Handlauf mit der Kabine, sodass Passagiere, die zur Höhenangst neigen, sich besser im inneren Bereich der Kabine aufhalten sollten. Bei einer Gesamtzahl von 65 Passagieren pro Fahrt stellen alle sehr eng gedrängt zusammen.