Die Insel Lanzarote hatte einen Charme, der mich gleich in seinen Bann zog. Sofort fiel mir auf, daß in den sogenannten Touristenzentren nicht wie wahnsinnig gebaut wird und dank Manrique nur einen begrenzte Höhe der Gebäude erlaubt ist. Es war dann auch Manrique, der dieser Insel zu einem Kunstwerk formte. Viele Sehenswürdigkeiten wurden von ihm geschaffen oder tragen zumindest seine Handschrift. Um diese Sehenswürdigkeiten alle zu sehen, sollte man sich etwa 1 Woche einen Leihwagen nehmen und die Insel selbst erkunden. Wir hatten die interessantesten Dinge zu sehen bekommen. Hervorzuheben sind die Feuerberge (Parque National de Timanfaya) Dieser Nationalpark gibt einem einen Eindruck, wie schlimm die Vulkane im 18. Jahrhundert gewütet haben. Es müssten die schlimmsten 6 Jahre der Inseleinwohner aller Zeiten gewesen sein. Von dem Restaurant Diablo sieht man richtig, in welche Richtung die Lava abgeflossen ist. Weiterhin gibt es im Norden "Jameos del Agua" und die "Cueva de los Verdes". Beide Sehenswürdigkeiten verdanken ihrer Entstehung dem Monte Corona, einem im Norden befindlichen großen Vulkan. Nennenswert ist auch der Kaktusgarten bei Guatiza und der Aussichtspunkt "Mirador del Rio" mit dem Superblick auf "LA Graciosa". Im Süden haben wir dann noch El Golfo mit der Lagune "Charco de los Clicos" und Los Hervideros. Es macht eifach viel Spaß, die Insel zu erkunden.

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