Türkenschanzpark
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Herrlicher Park, mit Hinweis > Kulturerbe Pecherei
Der Türkenschanzpark ist ein herrlicher Park, der für uns immer schon ein lohnendes Ziel zum Spazierengehen war und jetzt in „Corona-Zeiten“ noch mehr ist. Der Park ist landschaftlich sehr reizvoll, es gibt Wiesen, viele auch exotische Bäume, Teiche (bei einem haben wir zuletzt einige Male nicht nur Enten, sondern auch einen Reiher gesehen), Springbrunnen, viele Sportanlagen und Spielplätze, einige Denkmäler, die Paulinenwarte sowie den Yunus-Emre-Brunnen. Es ist somit durchaus abwechslungsreich und vor allem sehr erholsam durch den Park zu spazieren (und auch sich eventuell – derzeit im Lockdown aber leider nicht möglich – in der Meierei Diglas verwöhnen zu lassen). Bei einer Schwarzföhre in jenem Teil des Parks, der der Universität für Bodenkultur (BOKU) sehr nahe liegt, war vor zwei Jahren eine „Schaupecherei“. Dabei wurde von Studenten der BOKU das Handwerk Pecherei, die Gewinnung von Baumharz, erklärt. „Pecherei in Niederösterreich“ ist seit 2011 immaterielles UNESCO-Kulturerbe. Jetzt informiert vor einer Föhre die Vorbeigehenden noch eine kleine Schautafel über die Pecherei…
Kleine Oase in der Stadt
Weitläufiger Park im 18ten Wiener Gemeindebezirk. In dem Park gibt es einen Aussichtsturm (Paulinenwarte), ein Brunnen, Spielplätze und ein kleines Restaurant. Der Park liegt an einem historischen Ort, hier hatten die Türken bei der 2 Türkenbelagerung Wiens (1683) ihre Schanze (Festungsbau). Im Dezember gibt es einen Weihnachtsmarkt.