Wallfahrtskirche Heilig Kreuz

Badia / Abtei/Südtirol

Neueste Bewertungen (7 Bewertungen)

Otto
Oktober 2014

Traumhafter Blick

6,0 / 6

Es rentiert sich im Winter wie Sommer hierher zu kommen, zu Fuß oder per Lift mit kurzem Aufstieg. Das Essen Kaiserschmarrn usw. ist bekannt

Christa
September 2014

Schön gelegene Barockkirche

5,0 / 6

Leider in der Regel nicht zu besichtigen. Einen Blick in das Innere kann man aber durch ein Fenster erhaschen

Hanns - Skifreunde
März 2014

Sehenswert

6,0 / 6

sehr schöne alte Kirche, essen sollte man unbedingt in der nebenstehenden Kloster-Gaststätte

Ralf
März 2014

Ein Ort der Ruhe und Harmonie

6,0 / 6

Der Anblick reicht um innere Zufiedenheit zu finden.

Dieter
Januar 2014

Für uns ein Muss!

6,0 / 6

Die kleine Wallfahrtskirche ist für uns jedes Jahr, wenn wir zum Skilaufen in die Dolomiten fahren, ein absolutes "Muß".

Carmen
Oktober 2013

Wanderung

6,0 / 6

Haben einen schönes Rundweg gemacht und dieses Fleckchen Erde besucht. Sehr schön zum verweilen und rasten.

Wolfram
Juni 2013

Wallfahrtskirche im UNESCO Weltnaturerbe Dolomiten

6,0 / 6
Hilfreich (2)

In ungefähr 2 Stunden erreicht man zu Fuß von St. Leonhard/Abtei das Wallfahrtskirchlein Hl. Kreuz in Badia. Die Wallfahrtskirche Heilig Kreuz (ladinisch La Crusc) liegt landschaftlich besonders reizvoll auf einer Höhe von 2.045 Metern am Heilig Kreuzkofel bei Badia (Pedraces) im Gadertal in Südtirol. Die sehenswerte Rokokokirche kann man von Pedraces aber auch bequem im Sommer und im Winter mit den Sesselliften „Santa Croce“ und „La Crusc“ erreichen. Die heutige Kirche ist laut einer Urkunde vor mehr als 500 Jahren gebaut und im Jahre 1484 vom Bischof Konrad von Brixen geweiht worden. Mitte des 17. Jahrhunderts wurde die Kirche erweitert und erneuert und das Nachbargebäude errichtet. Es diente zunächst als Wohnung für den Mesner und für Pilger. Heute ist es eine Schutzhütte / Hospiz mit Gaststätte. Anlässlich der Säkularisierung im Jahre 1786 ordnete der österreichische Kaiser Joseph II., Sohn der Kaiserin Maria Theresia, die Schließung des Kirchleins an, entweiht und als Schafstall genutzt. Im Jahre 1840 wurde die Kirche wieder für die Pilger geöffnet. Im inneren der Wallfahrtskirche steht noch heute ein Kirchenaltar, in dem zahlreiche Reliquien aufbewahrt werden. Der Kirchturm, welcher im 17. Jahrhundert erbaut wurde, befinden sich drei große Glocken. Die durch stürmische Wetterverhältnisse beschädigte Kirche wurde während der Jahre 1982 bis 1983 gründlich restauriert und am 17. Juni 1984 wurde das 500. Jubiläum gefeiert. Der Pilgerweg von den nahegelegenen Ortschaften wie Oies oder St. Leonhard zum Wallfahrtsort ist jedes Jahr ein beliebtes Ziel zahlreicher Pilgerfahrten der einheimischen Bevölkerung. Im Frühjahr unternimmt jede Gemeinde des Gadertales eine Wallfahrt nach Heilig Kreuz. Der Kreuzweg mit den Stationen von Wengen zum Beispiel verläuft über die Armentara-Wiesen. In dem alten Pilgerhospiz hingegen kann man heute zu Mittag essen und den besten Kaiserschmarrn der Alpen probieren.

Wallfahrtskirche
Wallfahrtskirche
von Wolfram • Juni 2013
Triumphkreuzgruppe
Triumphkreuzgruppe
von Wolfram • Juni 2013
Empore Heilig Kreuz
Empore Heilig Kreuz
von Wolfram • Juni 2013
Nebenaltar Wallfahrtskirche Heilig Kreuz
Nebenaltar Wallfahrtskirche Heilig Kreuz
von Wolfram • Juni 2013
Blick in die Wallfahrtskirche Heilig Kreuz
Blick in die Wallfahrtskirche Heilig Kreuz
von Wolfram • Juni 2013
Kreuzwegbilder
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