Wallfahrtskirche Heilig Kreuz
Badia / Abtei/SüdtirolNeueste Bewertungen (7 Bewertungen)
Traumhafter Blick
Es rentiert sich im Winter wie Sommer hierher zu kommen, zu Fuß oder per Lift mit kurzem Aufstieg. Das Essen Kaiserschmarrn usw. ist bekannt
Schön gelegene Barockkirche
Leider in der Regel nicht zu besichtigen. Einen Blick in das Innere kann man aber durch ein Fenster erhaschen
Sehenswert
sehr schöne alte Kirche, essen sollte man unbedingt in der nebenstehenden Kloster-Gaststätte
Ein Ort der Ruhe und Harmonie
Der Anblick reicht um innere Zufiedenheit zu finden.
Für uns ein Muss!
Die kleine Wallfahrtskirche ist für uns jedes Jahr, wenn wir zum Skilaufen in die Dolomiten fahren, ein absolutes "Muß".
Wanderung
Haben einen schönes Rundweg gemacht und dieses Fleckchen Erde besucht. Sehr schön zum verweilen und rasten.
Wallfahrtskirche im UNESCO Weltnaturerbe Dolomiten
In ungefähr 2 Stunden erreicht man zu Fuß von St. Leonhard/Abtei das Wallfahrtskirchlein Hl. Kreuz in Badia. Die Wallfahrtskirche Heilig Kreuz (ladinisch La Crusc) liegt landschaftlich besonders reizvoll auf einer Höhe von 2.045 Metern am Heilig Kreuzkofel bei Badia (Pedraces) im Gadertal in Südtirol. Die sehenswerte Rokokokirche kann man von Pedraces aber auch bequem im Sommer und im Winter mit den Sesselliften „Santa Croce“ und „La Crusc“ erreichen. Die heutige Kirche ist laut einer Urkunde vor mehr als 500 Jahren gebaut und im Jahre 1484 vom Bischof Konrad von Brixen geweiht worden. Mitte des 17. Jahrhunderts wurde die Kirche erweitert und erneuert und das Nachbargebäude errichtet. Es diente zunächst als Wohnung für den Mesner und für Pilger. Heute ist es eine Schutzhütte / Hospiz mit Gaststätte. Anlässlich der Säkularisierung im Jahre 1786 ordnete der österreichische Kaiser Joseph II., Sohn der Kaiserin Maria Theresia, die Schließung des Kirchleins an, entweiht und als Schafstall genutzt. Im Jahre 1840 wurde die Kirche wieder für die Pilger geöffnet. Im inneren der Wallfahrtskirche steht noch heute ein Kirchenaltar, in dem zahlreiche Reliquien aufbewahrt werden. Der Kirchturm, welcher im 17. Jahrhundert erbaut wurde, befinden sich drei große Glocken. Die durch stürmische Wetterverhältnisse beschädigte Kirche wurde während der Jahre 1982 bis 1983 gründlich restauriert und am 17. Juni 1984 wurde das 500. Jubiläum gefeiert. Der Pilgerweg von den nahegelegenen Ortschaften wie Oies oder St. Leonhard zum Wallfahrtsort ist jedes Jahr ein beliebtes Ziel zahlreicher Pilgerfahrten der einheimischen Bevölkerung. Im Frühjahr unternimmt jede Gemeinde des Gadertales eine Wallfahrt nach Heilig Kreuz. Der Kreuzweg mit den Stationen von Wengen zum Beispiel verläuft über die Armentara-Wiesen. In dem alten Pilgerhospiz hingegen kann man heute zu Mittag essen und den besten Kaiserschmarrn der Alpen probieren.