Wandern Ridnaun Ratschings
Racines / Ratschings/SüdtirolNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Algsalm-Natur pur, frische Produkte
Diese Alm ist sehens- und absolut besuchenswert. Der Aufstieg über die Burghardsklamm ist lohnenswert und wird von der Alm gekrönt! Panorama blick bis zu den Dolomiten! Hier gibt es frische Buttermilch und den besten Graukäse von Südtirol!!! Nicht verwechseln mit der Algsbodenalm! Diese befindet sich auf etwa halber Höhe und ist keine Sennerei!
Wanderung Zundspitze
ruhiges Wandergebiet mit schöner Aussicht, wenig Touristen unterwegs allerdings steile Aufstiege mit vielen Höhenmetern
Wandern in traumhafter Natur
Im Ridnauntal hat man eine vielfältige Auswahl an wunderschönen Wanderzielen. Von Almwanderungen bis hochalpinen Touren ist alles möglich.
Zahlreiche Wanderwege verschiedener Kategorie.
Tolle Wanderungen und Klettersteige lassen keine Wünsche offen.
Super Panorama
Eindrucksvolle Gegend, die immer wieder anders aussieht. Schöne Städte in der Nähe.
Herrliche Bergwelt
Tole Wander- Sport -und Ausflugsmöglichkeiten
Schöner Grillplatz direkt am Wildbach
Auf dem Wanderweg von Bichl nach Flading liegt auf ca 2/3 der Strecke an einer kl. Holzbrücke die man überqueren muss, ein herrlicher Grillplatz am Wildbach. Inmitten kleiner Tannen und Lichtungen sind etwas versteckt direkt am Wildbach Sitzbänke und eine große Feuerstelle mit einem Schwenkgrill. Ein herrlicher Ort für einen Ausflug bei schönem Wetter. Auf der gegenüberliegenden Seite des Baches ist ein paar Meter oberhalb ein schöner "Pfad der Sinne" auf dem man barfuß unterschiedlichste Materialen erfahren kann. Wir starteten kurz hinter dem Ortsausgang Bichl auf dem Wanderweg in Richtung Flading zur Jausenstation (dieser Talwanderweg geht auch ab Bichl) . Nach Flading sind es von dort 50 Gehminuten. .
Über die Burkardklamm zum Aglsboden
Ein wahrer Hochgenuss ist die Wanderroute vom Parkplatz des Bergwerkmuseums in Ridnaun (Ortsteil Maiern) aus über den Aglsboden Richtung Grohmannhütte (auf 2. 250 m Höhe) und Teplitzer Hütte. Er ist für Jedermann gehbar und stellt keine besomderen Anforderungen. Kurz nach dem Parkplatz in Maiern direkt am Bergwerkmuseum geht der Wanderweg bergan durch den Wald. Immer hört man das tosende Wasser des nahen Bergbaches. Nach ca. 30 Minuten wird der Weg flacher, man geht direkt am gurgelnden Bergbach entlang und es öffnet sich der Wald. Hier hat man erstmals einen Blick auf die mächtigen Bergzüge, die den Aglsboden umgeben. An der Brücke wechselt man auf die rechte Talseite. Hier beginnt der ganz neu errichtet, mit EU-Mitteln geförderte Weg durch die Burkardklamm, gut begehbar, sehr sehenswert und abwechslungsreich. Am Ende der Klamm öffnet sich der der Aglsboden, eine Ebene voller Geröll und zahlreichen Wasserrinnsalen. Zwar kann man auch den Weg auf der linken Talseite nehmen, ich empfehle aber den Weg auf der rechte Seite. Direkt am Wasser entlang führt der Weg zunächst eben bis zur Abzweigung nach rechts zur Aglsalm (eine Variante auf dem Weg zur Grohmannhütte, aber steiler Anstieg). Wir bleiben aber auf dem leicht ansteigenden Weg, zunächst durch feuchtes, dann steiniges Gelände Richtung Grohmann-/Teplitzer Hütte. Bald kommt eine Abzweigung nach links, die uns zur Aglsbodenhütte führt. auf dem Weg dorthin ist eine Hängebrücke zu überqueren. Nach etwas mehr als einer Stunde Gehzeit erreichen wir die schöne Aglsbodenhütte. Wer sich mehr fordern möchte, bleibt auf dem Weg zur Grohmannhütte, der dann allerdings steiler ansteigt. Zwar fragt man sich öfters von unten, wie man dieses steile Gelände durchqueren kann, es geht aber dann doch leichter als zunächst gedacht. Dennoch: Ab hier ist etwas Kondition notwendig. Nach ungefähr weiteren 30 Minuten wird der Weg hoch über dem Gletscherbach wieder ebener. Bald sehen wir hoch auf den Fels und rechts - noch höher - die Teplitzer Hütte. Ein letzter steilerer Anstieg, wir haben die Grohmannhütte nach insgesamt etwas mehr als 2 Stunden erreicht. Der Weg ist bis dahin an keiner Stelle ausgesetzt. Das herrliche Bergpanorama mit Blick zum Gletscherrand entschädigt für alle Mühen. Die Grohmannhütte bietet außerdem eine hervorragende Küche. Wer noch nicht genug hat, kann den steilen Anstieg zur Teplitzer Hütte bewältigen. Für den Rückweg nehmen wir die gleiche Route, wobei ab der Aglsbodenhütte kleine Varianten möglich sind.